Neue Dämpfer für Saab 900 I turbo S (Baujahr 92)

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SAAB
900 I
Baujahr
1992
Turbo
FPT
Moin,

ich möchte neue Dämpfer in meinen Saab 900 einbauen.
Nach 320.000km hat er sich die redlich verdient.

Hat jemand empfehlungen für Dämpfer?

Tipps und Tricks für den Einbau?

Ein Kumpel von mir hat eine Hebebühne in der Garage, daran soll es nicht scheitern.

Schon mal vielen Dank im Vorraus.
Lars
 
Der breiteste Konsens im Forum scheint auf die Empfehlung Bilstein B4 herauszulaufen. Gute und teurere Alternative sind wohl rote KONI Dämpfer. Dann gibt es noch für sportliche Fans mit guter Rückenmuskulatur auch die härteren Bilstein B6.
Die Originalen Sachs Stoßdämpfer für den Turbo sind z.Zt bzw. nicht mehr lieferbar - nicht verwechseln mit den Sachs für die Nicht-Turbomodelle.

Ansonsten kannst du über die Suchfunktion Lesestoff für einen kompletten Tag zu diesem Thema finden.

Gruß
Jan
 
Zustimmung.
ergänzend könnte man noch erwähnen, daß aktuelle Konis in Sachen Lebenserwartung nix mit Konis aus dem letzten Jahrtausend zu tun haben, die Laufleistungen sind eher enttäuschend. B4 neigt an der Hinterachse gelegentlich zu Klackergeräuschen, wird meist auf Kulanz ersetzt, kein Einfluss auf die Funktion.
 
Die Originalen Sachs Stoßdämpfer für den Turbo sind z.Zt bzw. nicht mehr lieferbar
Ist ja keine schöne Info.
Dann werde ich wohl doch die gelben UpsideDown-Konis in die Semmel hängen und daraus die fast neuen Sachs dem TuCab spendieren.
 
Die gelben Bilsteiner - da machste nix verkehrt!
 
Ich habe gerade letztes Wochenende Bilstein B4 verbaut. Bin sehr zufrieden damit.
Vorher waren es auch noch die Originalen, die nach 220tkm zwar nicht weich geworden sind, aber deutlich nicht nicht mehr so feinfühlig angesprochen haben.

Ein großer Vorteil bei den B4 Dämpfern, der hier vielleicht noch nicht angesprochen wurde ist der Einbau an der VA:
Beim Anziehen der Dämpferstange vom Motorraum aus kann man das extrem mühselige Festziehen der Mutter und gleichzeitiges Kontern am Vierkant der Dämpferstange umgehen.
Die Staubschutzmanschette der B4-Dämpfer lässt sich mit Fingerspitzengefühl nach unten abziehen. Dadurch hat man Zugriff auf die Dämpferstange vom Radhaus aus und kann diese vorsichtig mit einer geeigneten Zange UND einem Stück Gummi (z.B. eine Gummieinlage aus einer Rohrschelle) zum Schutz dazwischen fixieren. Dadurch passt von oben eine Knarre mit Kerzennuss auf die Mutter und der Dämpfer ist in nullkommanix verbaut. Pro Seite hab ich wohl so 10 Minuten gebraucht.
Bin mir nicht sicher, ob auch bei anderen Dämpfern die Staubschutzmanschette abziehbar ist. Das hier ist meine persönliche (und erste) Erfahrung beim Dämpfertausch und ich empfinde es als absoluten Vorteil.
 
Zustimmung.
ergänzend könnte man noch erwähnen, daß aktuelle Konis in Sachen Lebenserwartung nix mit Konis aus dem letzten Jahrtausend zu tun haben, die Laufleistungen sind eher enttäuschend.

Wie hoch ist denn die Laufleistung in etwa?
(hab mir grad neue Konis besorgt.)
 
Während man dort früher mal mit lebenslanger Garantie geworben hat und die Dinger tatsächlich das ewige Leben zu haben schienen, kommt es bei Einrohrdämpfern jüngerer (also etwa die letzten 15 Jahre) Produktion des öfteren zu Ausfällen, ehe die 100 000 Km erreicht sind.
 
B4 neigt an der Hinterachse gelegentlich zu Klackergeräuschen, wird meist auf Kulanz ersetzt, kein Einfluss auf die Funktion.

und ich dachte immer das wäre das gestell vom meinem dach, ich kann es halt nur immer bei geschlossenem dach hören ... :rolleyes:
 
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