Neue Führung bei Saab Deutschland

targa

Hoover
Saaboteure e.V.
Registriert
09. Feb. 2004
Beiträge
18.651
Danke
1.120
SAAB
900 I
Baujahr
1992
Turbo
Ohne
Saab wechselt Führungsmannschaft aus

Quelle: http://www.netzeitung.de/autoundtechnik/445026.html

Der schwedische Autobauer Saab will mit einer neuen Führungsmannschaft in die Offensive gehen. Wie Saab Deutschland am Freitag in Rüsselsheim mitteilte, wird die Traditionsmarke ab sofort von Willi Fey als Geschäftsführer geleitet. Der 53-Jährige, der seit 27 Jahren bei GM Europe und Opel in verschiedenen Funktionen tätig war, löst Knuth Sexauer ab. Sexauer, der dem Unternehmen seit knapp eineinhalb Jahren als Geschäftsführer vorstand, übernimmt bei GM Europe die Aufgaben eines Direktors für Geschäftsentwicklung für Russland und Osteuropa.

«Perspektiven definieren»

«Saab ist eine exklusive Marke in einem spannenden Segment. Hier sehe ich die Herausforderung, mit unserem unverwechselbaren Modellen interessante Perspektiven zu definieren und zu expandieren», sagte Fey, der auch die Geschicke der Marke in Österreich leiten wird. Der Manager wird bei seinem Aufgaben von Bruno Klein (45) und Bernhard Plesker (44) unterstützt, die zukünftig für das Marketing beziehungsweise den Aftersales verantwortlich zeichnen.

«Mit diesem einschneidenden Schritt schaffen wir nicht nur Synergien - insgesamt stellen wir die schwedische Marke personell völlig neu auf, um im heiß umkämpften Premium-Markt noch stärker in die Offensive zu gehen», sagte Executive Director Alain Visser, der als Geschäftsführer für Vertrieb. Marketing und Aftersales auch für Saab Deutschland die Verantwortung trägt.

Saab konnte im zurückliegenden Jahr in Deutschland 5600 Fahrzeuge absetzen. Das entspricht einem Wachstum von 12,5 Prozent zum Vorjahr. In den ersten acht Monaten des Jahres liegt der Absatz von Saab in Deutschland bei 3720 Fahrzeugen, einem Plus von fast drei Prozent. «Die Marke Saab ist global im Wachstum begriffen. Daran soll auch Saab Deutschland partizipieren», sagte ein Saab-Verantwortlicher am Freitag Autonews24.
 
Das ist eine Meldung die man Eigentlich von HAL 9000 erwarten könnte

Das ist eine Meldung die man Eigentlich von HAL 9000 erwarten könnte:redface:
Gute Info
Danke
 
Kennen wir nicht das rotierende Personalkarussell bei Saab-Deutschland ??

Kennen wir nicht das rotierende Personalkarussell bei Saab-Deutschland?
Seit 20 Jahren wechseln die Saab-Häuptlinge turboflott. :-))

Die Fahrzeuge haben eine wesentlich längere Lebenserwartung als die Organisationsstruktur von Saab in Deutschland.

Ein Umzug müsste jetzt auch mal kommen:-))
von Frankfurt-Berner Str. nach Bad Homburg.
von Bad-Homburg nach Rüsselsheim.
Obwohl,die Umzüge in Opel-Großraumbüros kriegen wir ja nun nicht mehr mit.
 
Das ist das üblich Jobrotation ...
Na mal sehen was Alain Visser noch so drauf hat ...
Saab muß Emotionen wecken!
 
Die Köpfe kommen und gehen, die Sprüche bleiben immer die gleichen...
 
Was soll das schon ändern....
 
was die an wechsel in der führung haben passt ja auf keine kuhhaut

und noch ein opel mann mehr....:eek:
 
hab das mal zusammengefuehrt... wo kommen wir denn da hin, wenn jeder schreiber hier fuer die gleiche Meldung einen eigenen Thread eröffnet ? ;))

@spårett: Ist das etwa ein 968.... ein Porsche in Deinem Logo ?

/To
 
hallo targa
juuups - gutes auge
ist mein zweites Traumauto neben meinen 9-5-Aero-Kombi-Automatik (den hab ich erst seit 2 Wochen, das Cabrio schon länger)

ist das schlimm ???

:smile:
 
So what?

Welchen Einfluß haben die Brüder den auf die Produktentwicklung? Der wird kaum größer sein als der des lettischen Saab-Vertriebs.

Ihre Aufgabe kann doch nur in der Organisation der nächsten Werbekampanie liegen.

5600 Autochens, 3% sind da natürlich ein Erfolg. In Trollhattan am Band knallen die Korken! In Stockholm im Sozialministerium auch.

Schade, daß Porsche den Vertrieb von Saab nicht übernimmt - und die Produktentwicklung: Dann gäbe es demnächst das 96er Heck. Wäre doch schön, oder?
 
Zitat:
«Mit diesem einschneidenden Schritt schaffen wir nicht nur Synergien



Ich kann es nicht mehr hören, da wird mit aller Kraft zusammengefügt, was nicht zusammenpasst und nicht zusammenpassen will und kann.

Was die Verkaufszahlen anbelangt, so hat SAAB Deutschland
2003 5.507 Fahrzeuge,
2004 4.985 Fahrzeuge
2005 5.610 Fahrzeuge
verkauft.


das Verkaufsplus gegenüber 2004 beträgt somit 1,8%, das Minus von 2005 hat man aufgefangen. Aber das hört sich nicht so gut an an, also werden Verluste eines Jahres schnell vergessen und das Plus, dass man in erster Linie durch eine niedrigere Startbasis erreicht hat, als der Mega-Hammer dargestellt.

Bonne Chance mit der neuen Führung. Der Führungswechsel bei SAAB vollzieht sich fast so schnell wie der der italienischen Regierung.

Gruss und schöens WE


Luxi
 
Porsche könnte ja auch neben dem vertrieb ein wenig an der motorenentwicklung partizipieren

oder saab könnte in meinen 3-liter vierzylinder vom 968 einen turbo aufbauen ( den gabs von porsche nur 5x - leider) - das wär nen maschinchen :biggrin:

nee aber die dauernden wechsel bringen ja auch keine ruhe/kein konzept in die marke und den vertrieb in D - unsere freundlichen freuen sich sicher nicht darüber...
 
Tja, Saab ist eben nicht Opel! Schaut Euch doch mal die Opelhändler an die Saab verkaufen ... :confused:
Wichtig ist, dass wir wenigstens Individualisten bleiben :top:
 
Qualitätsanmutung

Ist doch prima.

«Saab ist eine exklusive Marke in einem spannenden Segment. Hier sehe ich die Herausforderung, mit unserem unverwechselbaren Modellen interessante Perspektiven zu definieren und zu expandieren»

D.h. Saab wird künftig, wenn es eine exklusive Marke sein will, mit einem höheren Qualitätsanspruch Fahzeuge bauen und die Anmutung des Innenraum endlich mit der vom Kunden gewünschten hochwertigen Haptik versehen.

Zudem haben exklusive Marken eine höhere Serviceanspruch als Massenhersteller.

Ob die Geschäftsführung weiß, was sie da erzählt?

Marketingstrategien müssen nicht nur definiert, sondern auch auf operativer Ebene umgesetzt und nachhaltig gelebt werden. Ansonsten wird sich Saab von den anderen Herstellern nicht abheben können und weiterhin ein blasses Image fristen.

Das damalige Image Qualität und Sicherheit ist ja nun auch schon über 10 Jahre futsch.

Viele Grüsse

Thomas
 
Sicherheit

Dem Beitrag von racinggreen stimme ich überwiegend zu
aber
Das damalige Image Qualität und Sicherheit ist ja nun auch schon über 10 Jahre futsch.
kann ich nicht nachvollziehen
  • Image: Ein SAAB war 1986 (als ich meinen ersten kaufte) ein Exot und ist heute immer noch ein Exot, gut so
  • Qualität: lebt nicht nur von der Anmutung, Qualität=Zuverlässigkeit, Zuverlässigkeit, Zuverlässigkeit. Ich hatte da auch mit vor-GM Modellen immer mal wieder Probleme. Trotzdem habe ich inzwischen den dritten SAAB (einen 900II).
  • Sicherheit: ist immer wieder spitze. Und für mich auch ein Grund bei Bedarf weitere SAAB anzuschaffen. Fünf Sterne haben alle SAAB. Gerade sind die Test-Ergebnisse von Thatcham veröffentlicht worden. Die Sitze von SAAB und VOLVO sind die einzigen mit "good" bewerteten wenn es um Schutz bei Heck-Aufprall geht. BMW erhält ein "poor"
ciao
Günter
 
[*]Image: Ein SAAB war 1986 (als ich meinen ersten kaufte) ein Exot und ist heute immer noch ein Exot, gut so
Es war vom Qualität-Image die Rede, nicht von Exot oder nicht-Exot.
Ich hatte da auch mit vor-GM Modellen immer mal wieder Probleme.
Jetzt mal Ehrlich... mit welchem Auto hat man eigentlich KEINE Probleme?
[*]Sicherheit: ist immer wieder spitze. Und für mich auch ein Grund bei Bedarf weitere SAAB anzuschaffen. Fünf Sterne haben alle SAAB.
Renault ist günstiger. ;)

/To
 
"Wir sind wieder da", sagt Sergio Marchionne, Chef der Autogruppe des Fiat-Konzerns, und nennt erstaunliche Zahlen: Machte der Konzern vor zwei Jahren noch einen Verlust von täglich zwei Millionen Euro, so soll er heute täglich fünf Millionen Euro Gewinn einfahren. Als Gründe für die Wende werden neben der Trennung von General Motors unter anderem neue Kooperationen, der Erfolg des neuen Fiat Punto und ein satter Börsenaufschwung genannt.........

Zitat aus der ADAC Motorwelt 3/2007
 
Selten ein solches unverbindliches Bla-Bla gehört:
«Saab ist eine exklusive Marke in einem spannenden Segment. Hier sehe ich die Herausforderung, mit unserem unverwechselbaren Modellen interessante Perspektiven zu definieren und zu expandieren»
«Mit diesem einschneidenden Schritt schaffen wir nicht nur Synergien - insgesamt stellen wir die schwedische Marke personell völlig neu auf, um im heiß umkämpften Premium-Markt noch stärker in die Offensive zu gehen»
GM/Saab sollten bei Ford/Volvo in die Lehre gehen, um zu lernen, wie man eine Premium-Marke im Markt platziert und pflegt.
Schwedische Marke - made in Rüsselsheim? Das hatten wir doch schon mal zu Zeiten des seligen Lopez.
DanSaab
 
Zurück
Oben