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Einen Schwedentrip in der vorletzten Woche habe ich natürlich auch wieder genutzt, Trollhättan im Allgemeinen sowie dem Museum und dem Werksgelände im Besonderen einen Besuch abzustatten.
Beim bestem Spätsommerwetter ging es vom Urlaubsort nordwestlich von Färgelanda über Landstraßen nach Trollhättan. Immer wieder schön, wenn die SAAB-Dichte auf der Straße steigt, je näher man Trollhättan kommt
.
Ein trauriger Anblick war am ersten Kreisverkehr nach Abfahrt von der Landstraße das leere Betriebsgelände von ANA, dem ehemals größten SAAB-Händler und Austragungsort des ersten und letzten SAAB-Oktoberfestes, auf dem ich vor 2 Jahren noch war.
Im Kreisverkehr rechts ab Richtung Werksgelände, wo zu meiner großen Zufriedenheit recht reges Treiben herrschte. Große Teile der Mitarbeiterparkplätze waren belegt, in der soeben begonnenen Mittagspause wechselten offensichtlich gutgelaunte Mitarbeiter zwischen den einzelnen Gebäuden, die ehemaligen Säulen mit SAAB-Schriftzug waren neuen Säulen mit NEVS-Schriftzug gewichen und ein Forumsmitglied aus der Schweiz kreuzte mit seinem Turbo-X ebenfalls neugierig dort herum, freundlich grüßend natürlich.
Dann ab ins Museum, der Freundin vorab noch einen Bestechungs-Kaffee und schwedisches Gebäck im benachbarten Bistro/Restaurant spendiert. Noch vor der Tür begrüßte uns ein getunter Steili-900er mit californischen Kennzeichen und infernalischem Sound. Angeblich war es einer der früheren Manager von SAAB mit einem seiner Privatwagen, ging aber zu schnell.
Wie üblich waren - bis auf den UR-SAAB - alle Autos anders positioniert, einige waren neu dabei. Insbesondere den SAAB 98, ein 96er mit Schrägheck, hatte ich bislang noch nicht einmal in alten Berichten gefunden.
Nette Episode am Rande: Der SAAB-Veteran, der uns auf englisch ansprach und ganz rührend über seine 40 Jahre als Ingenieur bei SAAB erzählte, war zuletzt verantwortlicher Projektleiter für den 9-5 I, mit dem wir nach Schweden gefahren waren.
Abschließend noch ein paar Mitbringsel aus dem Shop und ein nettes Gespräch mit dem inzwischen auch im Museum angekommenen Turbo-X-Fahrer aus der Nähe von Zürich, sogar der Freundin hat's gefallen.
Anbei ein paar Eindrücke und die Empfehlung an alle, die noch nicht dort waren: Hinfahren, es lohnt sich, jeder SAAB-Fan muss mindestens einmal im Leben dort gewesen sein. Und Schweden ist immer einen (Kurz)urlaub wert.
Beste Grüße!
Teure Nebenwirkung:
Die Freundin findet nun, dass ein Turbo-X ein sehr angemessenes Fahrzeug für sie sei . . .





















Beim bestem Spätsommerwetter ging es vom Urlaubsort nordwestlich von Färgelanda über Landstraßen nach Trollhättan. Immer wieder schön, wenn die SAAB-Dichte auf der Straße steigt, je näher man Trollhättan kommt

Ein trauriger Anblick war am ersten Kreisverkehr nach Abfahrt von der Landstraße das leere Betriebsgelände von ANA, dem ehemals größten SAAB-Händler und Austragungsort des ersten und letzten SAAB-Oktoberfestes, auf dem ich vor 2 Jahren noch war.
Im Kreisverkehr rechts ab Richtung Werksgelände, wo zu meiner großen Zufriedenheit recht reges Treiben herrschte. Große Teile der Mitarbeiterparkplätze waren belegt, in der soeben begonnenen Mittagspause wechselten offensichtlich gutgelaunte Mitarbeiter zwischen den einzelnen Gebäuden, die ehemaligen Säulen mit SAAB-Schriftzug waren neuen Säulen mit NEVS-Schriftzug gewichen und ein Forumsmitglied aus der Schweiz kreuzte mit seinem Turbo-X ebenfalls neugierig dort herum, freundlich grüßend natürlich.
Dann ab ins Museum, der Freundin vorab noch einen Bestechungs-Kaffee und schwedisches Gebäck im benachbarten Bistro/Restaurant spendiert. Noch vor der Tür begrüßte uns ein getunter Steili-900er mit californischen Kennzeichen und infernalischem Sound. Angeblich war es einer der früheren Manager von SAAB mit einem seiner Privatwagen, ging aber zu schnell.
Wie üblich waren - bis auf den UR-SAAB - alle Autos anders positioniert, einige waren neu dabei. Insbesondere den SAAB 98, ein 96er mit Schrägheck, hatte ich bislang noch nicht einmal in alten Berichten gefunden.
Nette Episode am Rande: Der SAAB-Veteran, der uns auf englisch ansprach und ganz rührend über seine 40 Jahre als Ingenieur bei SAAB erzählte, war zuletzt verantwortlicher Projektleiter für den 9-5 I, mit dem wir nach Schweden gefahren waren.
Abschließend noch ein paar Mitbringsel aus dem Shop und ein nettes Gespräch mit dem inzwischen auch im Museum angekommenen Turbo-X-Fahrer aus der Nähe von Zürich, sogar der Freundin hat's gefallen.
Anbei ein paar Eindrücke und die Empfehlung an alle, die noch nicht dort waren: Hinfahren, es lohnt sich, jeder SAAB-Fan muss mindestens einmal im Leben dort gewesen sein. Und Schweden ist immer einen (Kurz)urlaub wert.
Beste Grüße!
Teure Nebenwirkung:
Die Freundin findet nun, dass ein Turbo-X ein sehr angemessenes Fahrzeug für sie sei . . .





















