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Hallo,
ich bin bei meinem roten 94er einem neuen Phänomen auf der Spur. Das Auto hatte seit dem Kauf einen hundsmiserablen Radioempfang. Ich schob das auf das geflickte Antennenkabel (ein neues ist gerade unterwegs) und das eher mittelmäßige Radio (so ein günstiges neumodisches mit SD-Karten-Einschub, das originale war beim Kauf nicht mehr verbaut).
Also habe ich erst einmal auf den Radioempfang verzichtet und Musik von der Chipkarte gehört. Das ging auch ganz gut, wenn man mal vom sterilen, blechernen Klang des billigen Radios absieht.
Gestern fiel mir aber das gute alte Blaupunkt Paris 42 RCR wieder in die Hände, an das ich mich als hervorragendes Autoradio erinnerte. Super, die Anschlüsse sind dieselben, super, sogar den Code habe ich noch herausgefunden. Also habe ich das mal reingesteckt. Lauftest bei ausgeschaltetem Motor: Prima Empfang (trotz des zweifelhaften Antennenkabels) - und vor allem tat es das Kassettenteil noch, selbst 20 Jahre alte Mixtapes klangen wie neu.
Also ging ich zufrieden ins Bett, steige heute früh ins Auto, fahre los, mache das Radio an - mieser Empfang. Naja, vielleicht ein Wackler am Antennenkabel. Also habe ich ein Tape reingeschoben, lief auch - aber im Hintergrund kam nun ein penetrantes "Prrrrrr", ungefähr halb so laut wie die Musik, also schon sehr störend. Noch ein Tape ausprobiert, wieder dasselbe - allerdings offenbar drehzahlabhängig. Rechts rangefahren, Motor aus, Radio an - guter Radioempfang und einwandfreier Sound vom Band.
Gut, Autos, die das Radio stören, hatte ich schon einige, z.B. den Trabi mit Kontaktzündung. Daß ein solches Fahrzeug nicht auf die Erfordernisse guter Klangerzeugung im Radio optimiert war, leuchtet ein. Aber bei so einem neuen Auto wie dem Saab?! Bei einem 90er-Jahre-Auto ist mir so etwas noch nie untergekommen.
Nun stellt sich natürlich die Frage: Woran kann das liegen und wie kriege ich das wieder weg? Hatte das schon einmal jemand von Euch? Hat das vielleicht etwas mit einem Erdungsproblem zu tun?
Ich bin dankbar für Tips und Ideen.
Viele Grüße
Nils
ich bin bei meinem roten 94er einem neuen Phänomen auf der Spur. Das Auto hatte seit dem Kauf einen hundsmiserablen Radioempfang. Ich schob das auf das geflickte Antennenkabel (ein neues ist gerade unterwegs) und das eher mittelmäßige Radio (so ein günstiges neumodisches mit SD-Karten-Einschub, das originale war beim Kauf nicht mehr verbaut).
Also habe ich erst einmal auf den Radioempfang verzichtet und Musik von der Chipkarte gehört. Das ging auch ganz gut, wenn man mal vom sterilen, blechernen Klang des billigen Radios absieht.
Gestern fiel mir aber das gute alte Blaupunkt Paris 42 RCR wieder in die Hände, an das ich mich als hervorragendes Autoradio erinnerte. Super, die Anschlüsse sind dieselben, super, sogar den Code habe ich noch herausgefunden. Also habe ich das mal reingesteckt. Lauftest bei ausgeschaltetem Motor: Prima Empfang (trotz des zweifelhaften Antennenkabels) - und vor allem tat es das Kassettenteil noch, selbst 20 Jahre alte Mixtapes klangen wie neu.
Also ging ich zufrieden ins Bett, steige heute früh ins Auto, fahre los, mache das Radio an - mieser Empfang. Naja, vielleicht ein Wackler am Antennenkabel. Also habe ich ein Tape reingeschoben, lief auch - aber im Hintergrund kam nun ein penetrantes "Prrrrrr", ungefähr halb so laut wie die Musik, also schon sehr störend. Noch ein Tape ausprobiert, wieder dasselbe - allerdings offenbar drehzahlabhängig. Rechts rangefahren, Motor aus, Radio an - guter Radioempfang und einwandfreier Sound vom Band.
Gut, Autos, die das Radio stören, hatte ich schon einige, z.B. den Trabi mit Kontaktzündung. Daß ein solches Fahrzeug nicht auf die Erfordernisse guter Klangerzeugung im Radio optimiert war, leuchtet ein. Aber bei so einem neuen Auto wie dem Saab?! Bei einem 90er-Jahre-Auto ist mir so etwas noch nie untergekommen.
Nun stellt sich natürlich die Frage: Woran kann das liegen und wie kriege ich das wieder weg? Hatte das schon einmal jemand von Euch? Hat das vielleicht etwas mit einem Erdungsproblem zu tun?
Ich bin dankbar für Tips und Ideen.
Viele Grüße
Nils