Neuwagenimport SAAB

Registriert
23. Okt. 2018
Beiträge
2.744
Danke
1.353
SAAB
900 I
Baujahr
1985
Turbo
Ohne
20201029_115251.jpg Wie wie wurden SAAB Neuwagen eigentlich nach Deutschland transportiert? Seeweg nach Bremerhaven? Wie erfolgte der Weitertransport?
Gibt es im www Bilder?
 
Sicher noch mit Segelschiffen.
 
Von Saab-Flugzeugen am Fallschirm über dem Händler abgeworfen?
 
Meiner kam sicher nicht mit dem Schiff, denn das wäre von Österreich aus etwas kompliziert geworden.
 
Also bei meinem 9-5 Aero ist das nachvollziehbar. Da mein Aero zuvor im Erstbesitz der Saab Deutschland GMBH war, ist im Serviceheft der allererste Stempel von der "E. H. Harms Automobile-Logistics" gesetzt worden und nicht wie üblich vom ausliefernden Autohaus.

Daher gehe ich davon aus, dass in der Tat der Großteil der Fahrzeuge über BHV durch E.H. Harms erfolgte. Harms hatte auch eine große Flotte an eigenen Autotransportern aber ich denke, ab Lager BHV sind die Fahrzeuge durch diverse Spediteure verteilt worden.

lkw_us_harms01_02.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Puhh Venedig war auch mal österreichisch - trotzdem hat sich Gondel Fahren nicht zum Volkssport durgesetzt...
Ich glaub die Export Cabrios wurden auf der Muhr mit Plätten ins Schwarze Meer geschifft...
 
Also der kleine rosenquarz da links im Avatar, der kam auf seinen schwarzen italienischen Laufsohlen von Schweden über Dänemark nach D. Die damalige Copilotin hat den Trip genossen und erzählt ab und an noch davon.
 
Wieso? Triest hat doch einen Hafen.
Und da war sogar mal die österreichische Marine stationiert.
Puhh Venedig war auch mal österreichisch - trotzdem hat sich Gondel Fahren nicht zum Volkssport durgesetzt...
Ich glaub die Export Cabrios wurden auf der Muhr mit Plätten ins Schwarze Meer geschifft...

Puh, macht ihr es kompliziert...:rolleyes:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Also bei meinem 9-5 Aero ist das nachvollziehbar. Da mein Aero zuvor im Erstbesitz der Saab Deutschland GMBH war, ist im Serviceheft der allererste Stempel von der "E. H. Harms Automobile-Logistics" gesetzt worden und nicht wie üblich vom ausliefernden Autohaus.

Daher gehe ich davon aus, dass in der Tat der Großteil der Fahrzeuge über BHV durch E.H. Harms erfolgte. Harms hatte auch eine große Flotte an eigenen Autotransportern aber ich denke, ab Lager BHV sind die Fahrzeuge durch diverse Spediteure verteilt worden.

Anhang anzeigen 187856
Nein, über Bremerhaven ist das definitiv nicht geschehen. Das hätte ich mitbekommen. Firma E.H.Harms war ein Autospediteur der auch Importfahrzeuge aus Asien, etc. für den europäischen/deutschen Markt umgerüstet hat.
Saab war nicht dabei.
 
Nein, über Bremerhaven ist das definitiv nicht geschehen. Das hätte ich mitbekommen. Firma E.H.Harms war ein Autospediteur der auch Importfahrzeuge aus Asien, etc. für den europäischen/deutschen Markt umgerüstet hat.
Saab war nicht dabei.
Harms war und ist Autospediteur, bei mir ums Eck gegründet und noch immer ansässig.
Fahrzeuge kamen über Kiel und die meisten über Bremerhaven - von dort aus verteilt für den europäischen Raum.
 
Danke für die konstruktiven Antworten.
Die Frage ist durchaus ernst gemeint und kam auf, da ich gerade in Ostfriesland verweile und in Emden und Bremerhaven heute immer noch massiv Autos angeliefert werden.
Zudem fahre ich ja auch noch ein "Fremdfabrikat" dessen Brüder in Emden bzw. Mexiko hergestellt wurden und ab bzw. nach Emden verschifft wurden.

Wie dies bei SAAB war, wäre interessant zu wissen, zumal die Stückzahlen in den 70/80er nicht so hoch gewesen sein dürften.

Da auch mein CV zuerst auf SAAB-Deutschland zugelassen war, werde ich nachsehen, welche Stempel im Service-Heft sind.
VW-Kaefer-aus-Mexiko.jpg
 
Sicher noch mit Segelschiffen.

Für die Kenterung der Wasa soll Saab ja mitverantwortlich sein.
Die Wagen wurden damals noch quer auf dem Oberdeck transportiert.
Da bei den frühen Modellen noch nicht mal an der Vorderachse Handbremsen verbaut wurden, kam die Ladung bei böhigem Wind leicht ins Rutschen sobald die vor die Räder gelegten Steine einmal nachgaben. Später wurden die Wagen dann in Fahrtrichtung verladen und es sind viel weniger solcher Unglücke überliefert.
 
Ich weiß von meinem Kumpel in Schweden, dass sein BMW 530d vor zwei Jahren in Ängelholm am Hafen angekommen ist.
Man schafft über den Seeweg viel höhere Stückzahlen als mit dem LKW.
In Kiel sieht man auch sehr häufig Volvo-Neuwagen aus Göteborg, die dort noch mit Schutzbeklebung am Hafen stehen.
 
Also, mein 9-3 II kam 2008 über Rotterdam zu mir als Erstbesitzer....
Wie dass ganz früher war, sicher ähnlich ?!?
 
Zurück
Oben