NTV Motors 3Liter Golf - Leichtbau für 169.000 €

Envall

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Die Effizienz des Verbrennungsmotor wird stetig verbessert, nur das Gewichtder Fahrzeuge nimmt aufgrund der passiven Sicherheit und des Komforts zu.
Ein Golf V TDI wiegt satte 1360kg.

Mein Saab TU 16V 1230kg. :redface:

Nun hat sich ein Team auf die suche begeben den Golf auf unter 1000kg zu bekommen.

Der 4 Zylinder Motor mußte einem 3 Zylinder Lupo Motor Platz machen.

http://www.vox.de/495_2932.php?mainid=20090719&area=reportage1&bereich=Ams

Die vorderen Türen, das Dach wurden aus Karbon angefertigt, die hinteren Türen aus Zellfaser (Hanf, Papier, Holz, die Hinterachse wurde neu konstruiert, Scheiben aus Plexiglas usw.

Gesamtkosten: 169 tsd. Euro, alleine die Karbonteile kommen auf 60 tsd. Das alles natürlich erstmal unter dem Gesichtspunktk "Prototyp / Einzelstück", in Serienfertigung wäre das eine ganz andere Sache.

Interessant war der Einblick in die Werkstatt der Firma 9ff, was so alles möglich ist.:redface:

Zugegeben ich hätte lieber einen der 911er genommen für das Geld.:biggrin:
 
Pro kg also 730 € !

Falls es die gleiche Sendung ist, die ich auch gesehen habe: 20 kg Gewinn dabei durch reduzierte Tankfüllung und das Ziel mit 3,9 Liter Verbrauch dennoch nicht erreicht.
 
:redface: wohl unter anderen, weil VW die Geheimnisse des Steuergerätes nicht preisgeben wollte.

Der Tuner hatte angeblich deswegen keinen Einfluss auf die Feinjustierung der Motorsteuerung nehmen können.
 
Hab ich auch gesehen.

VW hats ja mit dem 3L Lupo schon mal vorgemacht, wie es geht.

Und was beweist das ganze?

Building cars is harder than it looks.
 
:biggrin: Der 5 Liter Saab 901 wird kommen
 
Ehr den Hub verändern:cool:
 
Onkel Kopp schrieb:
Kann man einen B202 so weit aufbohren?:smile:
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Man muss doch nur genügend viele ZDKs stapeln (Motorhaube höher legen, das olle Getriebe weg, damit die neue Kurbelwelle genug Platz nach unten hat)

*schnell weg*
 
Envall schrieb:
Die Effizienz des Verbrennungsmotor wird stetig verbessert, nur das Gewichtder Fahrzeuge nimmt aufgrund der passiven Sicherheit und des Komforts zu.
Ein Golf V TDI wiegt satte 1360kg.

Nun hat sich ein Team auf die suche begeben den Golf auf unter 1000kg zu bekommen.

Der 4 Zylinder Motor mußte einem 3 Zylinder Lupo Motor Platz machen.

Die vorderen Türen, das Dach wurden aus Karbon angefertigt, die hinteren Türen aus Zellfaser (Hanf, Papier, Holz, die Hinterachse wurde neu konstruiert, Scheiben aus Plexiglas usw.

Gesamtkosten: 169 tsd. Euro, alleine die Karbonteile kommen auf 60 tsd. Das alles natürlich erstmal unter dem Gesichtspunktk "Prototyp / Einzelstück", in Serienfertigung wäre das eine ganz andere Sache.

Interessant war der Einblick in die Werkstatt der Firma 9ff, was so alles möglich ist.:redface:

Zugegeben ich hätte lieber einen der 911er genommen für das Geld.:biggrin:
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Bei einem leichten 911er kommst Du dann aber mit 169 TSD € nicht hin, der Leichteste (911 GT3 RSR) kostet 380 TSD €, gebaut werden nur etwa 20 Stck. pro Jahr. Beim Verbrauch gibt es allerdings Potential, der Leichtbau verbraucht mal eben 40-45 Ltr. / 100 km, zumindest wenn man volles Rohr durch die grüne Hölle rast. :eek:

Diese Leichtbau Golf Aktion ist in der Tat nichts neues. Man könnte auch Verbundwerkstoffe aus dem Flugzeugbau nehmen. Carbon muß es ja nicht zwingend sein.

Die drei Liter hatte der Lupo übrigens hauptsächlich auf dem Prüfstand, weniger im normalen Verkehr. 5 Ltr. schaffen andere Serienfahrzeuge ja auch schon.

Ein Golf 1 wog übrigens serienmäßig 800 kg (Statt heute 1360 kg => 560 Kg Differenz !!). DDR Bleche waren halt leicht. :biggrin:

Beim Saab 901 kann man auch schon gut sparen. Reifen auf 4 Bar aufpumpen, Aero Teile dranbauen, Klimaanlage und Ladeluftkühler raus, 8er Primär rein und die Innenausstattung samt Kofferraumverkleidung bis auf den Fahrersitz raus aus dem Auto. Dann den Klausikat und noch einen offenen Spotluftfilter einbauen und schon braucht der Saab 2-3 Liter weniger. :biggrin:
 
racinggreen schrieb:
Beim Saab 901 kann man auch schon gut sparen. Reifen auf 4 Bar aufpumpen, Aero Teile dranbauen, Klimaanlage und Ladeluftkühler raus, 8er Primär rein und die Innenausstattung samt Kofferraumverkleidung bis auf den Fahrersitz raus aus dem Auto. Dann den Klausikat und noch einen offenen Spotluftfilter einbauen und schon braucht der Saab 2-3 Liter weniger. :biggrin:
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Ist das eigene Erfahrung?
 
Marbo schrieb:
Ist das eigene Erfahrung?
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Nur konsumiert.

Letztens hat das Einer mit einer S-Klasse und einem V12 Motor versucht. Bei sehr langsamer Fahrt erreichte er etwa 10 Ltr./100km, daher die Idee.

Sah dann im Inneren dem 911er Leichtbau ähnlich.

Aber an dem Grinsegesicht am Ende des Satzes solltest Du erkennen, dass es mir nicht ganz so ernst war.

ssason schrieb:
Ich würde eher auf eigene Ironie tippen..... :smile:
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Gut erkannt. ;-)
 
Leichtbau allein bringts auch nicht.

Solange von 10 Litern Verbrauch nur 3 der Fortbewegung dienen und der Rest die Umwelt wärmt, ist noch genügend anderes Potential frei.

Da helfen auch keine 4 bar Luftdruck...
 
Tina schrieb:
Leichtbau allein bringts auch nicht.

Solange von 10 Litern Verbrauch nur 3 der Fortbewegung dienen und der Rest die Umwelt wärmt, ist noch genügend anderes Potential frei.

Da helfen auch keine 4 bar Luftdruck...
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Stimmt wohl.

Und der leistungsschwache Motor eines Lupo hat für mich auch nicht gerade eine Vorbildsfunktion gehabt. Gibt sicher noch andere Möglichkeiten.
 
Wie gesagt, VW hats ja im 3L Lupo vorgemacht wies geht.

Konsequente Gewichtsersparnis durch Wegfall von Klima, Servo, Fensterheber und sonstigen elektrischen Schnickschnack, Heckklappe aus einer Magnesiumlegierung, Leichtemtallfelgen.

Kraftstoffkühler unterm Wagen, Motorabschaltung bei Ampelstopp und 5-Gang Automatik.

Dieser Wagen schafft bei uns im Alltagsbetrieb als Firmenwagen mit derzeit knapp 200.000km einen Durchschnittsverbrauch (laut Armaturenanzeige) von ca. 3,5 l Diesel +- 0,2l, je nach Fahrer.

Wieso sollten ein paar Tuner das mit einem Golf in wenigen Wochen auch schaffen können?
 
Mein durchaus nicht leichtgewichtiger Citroen BX19 TRD hatte einen Durchschnittsverbrauch von 4,8 Liter. Und war ein richtiges Auto... Irgendwie sehe ich da nicht den riesigen Vorschritt.
 
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