Nur noch ein Jahr TÜV

Udo

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Danke
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Habs neulich in einem Fred -von Josef geschrieben- gelesen, daß zukünftig die älteren (also auch unsere) Autos jährlich zum TÜV sollen.

Jetzt lese ich gerade in den dpa Nachrichten, daß Verkehrskommissar Kallas am Freitag die Pläne dazu offiziell vorstellen will. Außerdem sollen Regeln für privat geführte Werkstätten festgelegt werden, die diese Tests durchführen. Prost, Mahlzeit. Manchmal kann man gar nicht so viel essen, wie man ko.... könnte.

Gruß Udo
 
Habs neulich in einem Fred -von Josef geschrieben- gelesen, daß zukünftig die älteren (also auch unsere) Autos jährlich zum TÜV sollen.

Jetzt lese ich gerade in den dpa Nachrichten, daß Verkehrskommissar Kallas am Freitag die Pläne dazu offiziell vorstellen will. Außerdem sollen Regeln für privat geführte Werkstätten festgelegt werden, die diese Tests durchführen. Prost, Mahlzeit. Manchmal kann man gar nicht so viel essen, wie man ko.... könnte.

Gruß Udo

Ich schrieb doch schon, wie erwähnt...:
"Ihr werdet Euch noch wundern, wie schnell das geht."

Ob's durchkommt - oder wieder mal in der Schublade verschwindet - keine Ahnung.
Aber wenn, dann "verdanken" wir es diesmal - *mal-wieder* (TM) - dem Europa-Vereinheitlichungs-Abzock-Zirkus.

Die Lobbyfraktion der "Prüf"-Unternehmen scheint recht stark zu sein.
Ob dann tatsächlich private Unternehmen quasihoheitliche Aufgaben wie die Fahrzeugprüfung übernehmen dürfen - und dabei der monetären Gier der etablierten Rostklopfer das gewünschte Umsatzwachstum entziehen - steht derweil auf einem anderen Blatt.
 
Das mit den privat geführten Werkstätten ist absolut super. Da überweist man dann für die nächsten fünf Jahre die TÜV-Gebühren und der Postbote bringt jedes Jahr die Plakette ins Haus. Ist zwar übertrieben, aber so ähnlich wird's laufen. Finde ich auf jeden Fall besser als alle zwei Jahre zum offiziellen TÜV. Oder bleibt das?
 
Das mit den privat geführten Werkstätten ist absolut super. Da überweist man dann für die nächsten fünf Jahre die TÜV-Gebühren und der Postbote bringt jedes Jahr die Plakette ins Haus. Ist zwar übertrieben, aber so ähnlich wird's laufen. Finde ich auf jeden Fall besser als alle zwei Jahre zum offiziellen TÜV. Oder bleibt das?

Prima. Hoffentlich gibt's auch bald die Parkverbots-Flatrate. Einmal im Jahr ein Fuffi überweisen, kostenloses Falschparken die nächsten zwölf Monate. In der Premium-Version gegen kleines Aufgeld auch jederzeit ohne Folgen im absoluten Halteverbot vor Polizeidienststellen. Oder eine Stinkefinger-Pauschale. Kleine dreistellige Summe überwiesen, alle Stinkefinger oder ähnliche Gesten gegenüber der Rennleitung gratis und garantiert ohne Folgekontakt mit dem Staatsanwalt. Vielleicht auch beides, im Kombipaket. Bei Zahlung mittels Einzugsermächtigung zehn Prozent Rabatt und Beleidigungen von Finanzamtsangestellten mit im Preis enthalten...

*mann-mann-mann*
 
Prima. Hoffentlich gibt's auch bald die Parkverbots-Flatrate. Einmal im Jahr ein Fuffi überweisen, kostenloses Falschparken die nächsten zwölf Monate. In der Premium-Version gegen kleines Aufgeld auch jederzeit ohne Folgen im absoluten Halteverbot vor Polizeidienststellen. Oder eine Stinkefinger-Pauschale. Kleine dreistellige Summe überwiesen, alle Stinkefinger oder ähnliche Gesten gegenüber der Rennleitung gratis und garantiert ohne Folgekontakt mit dem Staatsanwalt. Vielleicht auch beides, im Kombipaket. Bei Zahlung mittels Einzugsermächtigung zehn Prozent Rabatt und Beleidigungen von Finanzamtsangestellten mit im Preis enthalten...

*mann-mann-mann*

Das war eine weit ausgeführte Hyperbel von mir. Hoffentlich werde ich mit meinen 51 Jahren nie so vernünftig wie die meisten korrrrrekten Deutschen unter 40. Wird alles viel zu ernst genommen in vielen Leben.
 
Das mit den privat geführten Werkstätten ist absolut super. Da überweist man dann für die nächsten fünf Jahre die TÜV-Gebühren und der Postbote bringt jedes Jahr die Plakette ins Haus.

Mach Dir da mal keine allzugroßen Hoffnungen . Bei uns in Österreich machen die jährlichen Überprüfungen ja schon seit Ewigkeiten private Werkstätten . Nur die werden so streng kontrolliert , dass sie sich da kaum was leisten können . Wenn da mal eine "Linke" auffliegt , sind die ihre Prüflizenz sofort los ...
 
Mach Dir da mal keine allzugroßen Hoffnungen . Bei uns in Österreich machen die jährlichen Überprüfungen ja schon seit Ewigkeiten private Werkstätten . Nur die werden so streng kontrolliert , dass sie sich da kaum was leisten können . Wenn da mal eine "Linke" auffliegt , sind die ihre Prüflizenz sofort los ...

Man darf's halt nicht übertreiben.
 
Man darf's halt nicht übertreiben.

Oooooch, doch... - Ganz bestimmt.
Übertreiben geht immer.

Merke:
"Ein Stinkefinger zur rechten Zeit - bereichert des Bullen Heiterkeit"

Zitiert aus:
- josef_reich - "Phrasen, Sprüche, Staatshörigkeit - Der angewandte Leitfaden für den gleichgeschalteten Bundesbürger"

Demnächst in Ihrem Kino...
 
Da glaub ich nicht dran. Nach der nun ja auch von der CDU propagierten Zwangsanleihe (die nach Interpretation des DIW ja vom Staat nicht notwendigerweise zurückzuzahlen ist) wirst Du gar keine Mittel mehr haben, den Film zu drehen.
 
Papperlapap - erstmal rauf mit der Märchen... ähm Mehrwert-Steuer
 
Der Bleistift findet sich schon noch...

[video=youtube;tHHmq-3Jqzg]http://www.youtube.com/watch?v=tHHmq-3Jqzg&feature=related[/video]

Gruß->
 
Da glaub ich nicht dran. Nach der nun ja auch von der CDU propagierten Zwangsanleihe (die nach Interpretation des DIW ja vom Staat nicht notwendigerweise zurückzuzahlen ist) wirst Du gar keine Mittel mehr haben, den Film zu drehen.

Viel zu ineffektiv.
Geht viel leichter:

Jeder mit Immobilienbesitz innerhalb der EU bekommt pauschal erst einmal eine Schuldverschreibung von 50% auf den Einheitswert ins Grundbuch geschrieben. Vielleicht auch auf den realen Marktwert, im Augenblick der staatlichen Enteignung, soweit bekannt. Gab's bei "uns" bekanntlich schon mal, nannte sich "Lastenausgleich" - Achtet auf Euren *ganz-besonderen* Status, als "Staatsbürger" eines traditionell mit unendlicher moralischer Verantwortung bis in alle Ewigkeit beglückten Landes - Und bedenkt bitte, daß laut Allierten-Verordnung die "Deutschen" rein formal kein völkerrechtlich durchsetzbares Eigentum erwerben durften - Eine Regelung, welche meines Wissens auch nicht durch die "Zwei-Plus-Vier"-Krücke ausser Kraft gesetzt wurde. Bedeutet - in Dumpfmichelstan erhöht sich die Schuldverschreibung gerinfügig auf einen etwas höheren Wert. Spielt aber letztlich auch keine Rolle - denn es gehörte ja vor der Enteignung eh schon den Siegermächten.
 
Irgend Jemand ließt wohl hier die Zeitschrift TITANIC.
 
Mach Dir da mal keine allzugroßen Hoffnungen . Bei uns in Österreich machen die jährlichen Überprüfungen ja schon seit Ewigkeiten private Werkstätten . Nur die werden so streng kontrolliert , dass sie sich da kaum was leisten können . Wenn da mal eine "Linke" auffliegt , sind die ihre Prüflizenz sofort los ...
Wie bitte will man das denn "streng kontrollieren"?
Ich mein, o.k., dass da Golfball-große Rostlöcher in Rahmenteilen, stark poröse Bremsschläuche, komplett durchgerostete Auspuffanlagen oder restlos ausgeschlagene Gelenke durchgewunken werden, klar, das wird es nicht geben, vermutlich nichtmal in "Mehmets krasse Schraubst-Du-Bude" (außer für dessen Kumpels und Familie). Das fliegt einfach zu schnell auf, wenn einer sonne frisch getüvte Karre dann kauft oder damit in einer seriösen Werkstatt aufschlägt.
Alles andere übersieht aber doch auch schon mal ein offizieller TüV-Prüfer, ob weil er seine Augen mehr bei der Fahrerin in Mikromini hat oder ob weil er wirklich nicht dran dachte! Da hab ich auch schon die dollsten Dinger erlebt und wie bitteschön will man privaten Werkstätten die Prüflizenz entziehen, für einen übersehenen Mangel, den auch der TüV hin und wieder übersieht (beim TüV gibt es ja auch immer wieder mal so eine Art "Werkstättentest" der Journalie, wo man das belegen kann).

Letztendlich kann man da nur statistisch prüfen, wenn so eine Bude pro Monat 100 Autos tüvt die im Schnitt 12 Jahre alt sind, aber nur 3.000 Euro Umsatz aus Reparaturen dagegen stellen kann.
In der Praxis läuft das dann einfach so ab, dass die brave Hausfrau, der Rentner und die Bäckereifachverkäuferin so richtig schön abgemolken werden was an ihrer Karre so alles repariert werden muss, bei Fähnchenhändlern (=Stammkunden) oder gegen nen Hunni in die Kaffeekasse leidet der Prüfonkel dann plötzlich an temporärer Sehschwäche!

Generell wird aber jede Werkstatt den Kunden erstmal taxieren, was man ihm denn so aus der Tasche ziehen kann an Reparaturen, denn den Ermessens-Spielraum der TüV-Prüfer, was man bemängeln könnte aber nicht zwingend muss (und der wird ja nun noch deutlich größer mit der Neuregelung), den haben die Werkstätten dann auch.

Umgekehrt ist man aber auch nicht mehr so auf Gedeih und Verderb den machtgeilen TüV-Onkels ausgeliefert.

Summa summarum: wer seine Mühle regelmäßig in einer richtig guten und seriösen Werkstatt seines Vertrauens warten lässt, der muss eben nun jedes zweite Jahr zusätzlich die Gebühren abdrücken und den Termin einhalten, wird ansonsten aber nicht viel Unterschied bemerken, weil selbige Schrauber i.d.R. ja auch schon bislang den TüV im Haus haben und mit den anrückenden Onkels ganz gut können.

Beim Rest allerdings werden viele ziemlich gebügelt werden, andere ihre Beziehungen und/oder Verhandlungsgeschick nutzen um abgeranzte Schemel zu tüven und beim Gebrauchtwagenkauf wird man künftig noch viel mehr aufpassen und checken müssen.

Hilft aber ja alles nichts, unser Staat braucht nunmal mehr Geld um es nun den Banken in ganz Europa zu geben statt nur den deutschen Banken, diese Knete muss ja irgendwo her kommen und diese zusätzliche HU wird fette Gebühren einspülen, denn da werden für diese privaten Tüver sicherlich mindestens 40 Euro an "Verwaltungsgebühren" je HU aufgerufen, sonst könnten die ja bei durchschnittlich 15 Minuten Prüfdauer je Fahrzeug den offiziellen TüV so gnadenlos unterbieten dass der zumachen kann.
Rechnet man das mal hoch auf alle Autos in ganz Deutschland die das trifft, kommt da alle zwei Jahre ne gute Mülliarde extra raus!
 
Ich habe mir das mal durch den Kopf gehen lassen und bin gespannt, was sich wer da so zu dem ganzen Mist einfallen lässt.

Ich bin mit dem Oldie vor dem letzten TÜV in zwei Jahren so knappe 500 km gefahren. War zwar ne Ausnahme, trotzdem sind es im Normalfall nicht mehr als ca. 1000-1500 km. Bedeutet in diesem Fall, ich muß mit dem Wagen alle 250 km zum TÜV. Da frage ich mich schon.

Was ist mit den Winterautos? Im Prinzip das gleiche, da man dann für vier oder fünf Monate fahren auch einen Termin aufs Auge gedrückt bekommt.

Wahrscheinlich wiehert wieder der Amtsschimmel und es gibt keine Regel ohne Ausnahme (oder doch?).

In meiner Tageszeitung stand heute, daß Fahrzeuge mit über 160 TKM Fahrleistung betroffen sein sollen, unabhängig vom Alter. Da fallen wir dann alle drunter.
 
Wie bitte will man das denn "streng kontrollieren"?

Das ist in NL schon lange üblich. Prüfung 1x p.a.

Der Prüfer meldet das Auto bei der übergeordneten Behörde via PC zur Prüfung an. Wenn die Prüfung gelaufen ist, schickt er das Ergebnis an die Behörde und meldet das Auto ab. Nun muss er warten, ob die Abmeldung angenommen wird oder ob eine Stichprobe stattfindet. Wenn eine Stichprobe stattfindet, gilt die Prüfung als nicht abgeschlossen.

Binnen 90 Minuten kommt ein Prüfer der übergeordneten Behörde und kontrolliert nach - schafft er das nicht, ist die Prüfung abgeschlossen. Stellt er Mängel fest, gibt es Strafpunkte für die Werkstatt, im Wiederholungsfall mehr und im erneuten Fall ist erstmal die Berechtigung weg, Autos zu prüfen (die "APK" durchzuführen). Daran haben die Werkstattbetreiber i.d.R. kein Interesse, weil es Geld kostet, die "Keuringsmeester" (= Prüfer) alle zwei Jahre auf Lehrgänge zu schicken, damit diese auf dem neuesten Stand gehalten werden. Und sie verlieren Kunden, die sich dann eine andere Werkstatt suchen.

Das ist keine Garantie, funktioniert aber.
 
Wie bitte will man das denn "streng kontrollieren"?

Das ist ganz einfach: In A wird das Pickerl von der Werkstatt erteilt. Diese muss eine Lizenz haben, die für die Werkstatt natürlich extrem wichtig ist. Die Werkstatt kontrolliert im eigenen Interesse sehr penibel, denn da hängen ja zusätzliche Einnahmen dran. Aber man hat auch ständig die Angst, dass eine Kontrolle stattfindet oder gar ein Testauto hineingegeben wurde. Werden bei einer Kontrolle Mauscheleien aufgedeckt, kann die Werkstatt die Lizenz verlieren. Man stelle sich vor, dass ein größerer - sagen wir mal - VW-Händler wegen einer Gefälligkeit die Lizenz verliert. Der kann doch dicht machen und bekommt womöglich auch Riesenärger mit dem Hersteller. Das nur, um auf ein mögliches Geschäft freiwillig zu verzichten? So blöd kann doch keiner sein. Wie flächendeckend Kontrollen durchgeführt werden, weiß ich nicht. Aber allein das Risiko ist ausreichend und zudem ein gutes Argument gegenüber dem Kunden.
 
also jetzt werdet Ihr aber mädchenhaft .... :biggrin: ....wir haben die jährliche Prüfung wie gesagt schon Jahrzehnte.

funktioniert auch grundsätzlich nicht so schlecht, ist für Vielfahrer sicher hilfreich.

Durch den geringen Tarif des Gegenwertes von ca. 15 ltr. Super ist es auch keine wirkliche finanzielle Belastung.

Und es gibt nun mal immer mehr vollkommen schmerzfreie Autofahrer, die es sicher nicht bemerken, wenn z.B. die Spurgelenke hilflos poltern.

Auch motorbedingte Rauchfahnen werden immer wieder gern hinterhergezogen, durch Mißachtung des Rückspiegels aber eben unbemerkt.

ich träume jetzt mal :

wenn durch die Überprüfung z.B. der vollkommen verstellte Scheinwerfer oder andere gravierende Mängel erkannt würden, wäre das doch wunderbar :smile:

in diesem Sinne, wenn es denn wirklich der Verkehrssicherheit dienen würde, wär das doch gar nicht so schlecht .....

was draus gemacht wird ..... man wird sehen :confused:


eines ist aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen,

das überall dringendst benötigte Geld wird dort geholt werden, wo es noch irgendwie geht.

Also nehmt es wie Männer. :tongue:
 
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