StRudel
Kutscher
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- weiß nicht
Das ist wohl ein schon häufiger diskutiertes Problem, ich habe mich auch schon durch Suche "gequält", aber etwas wirklich Passendes nicht gefunden.
Also, ich beschreibe einfach mal den Fall:
Das Auto steht da. Komplettzustand. Fahrbereit. Original, Kat wohl nachgerüstet (8v turbo von '87).
Zustandstechnisch alles kein Problem, dementsprechend ist auch die Fahrgestellnummer am zur Debatte stehenden Auto nachvollziehbar.
Woran hakt's:
Die Papiere fehlen. Alle. Weder irgendein TÜV-Bericht noch ein anderer Anhaltspunkt liegen vor. Keine G-Kat-Plakette mit ehem. Kennzeichen, wirklich NULL.
Das Auto wurde mal aus einem Gefahrengebiet (in Deutschland) vorsorglich entfernt, stand dort wohl auch schon längere Zeit (unverschlossen), ein zugehöriger Besitzer war schon zur damaligen Standzeit nicht ermittelbar.
Der Wagen wurde also auf einen Sammelplatz geschleppt, und dort erworben, wie gesagt, ohne irgendwas dazu.
Das Kraftfahrbundesamt ist für eine Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht mehr zuständig, schon seit einigen Jahren nicht mehr. Das regelt jetzt alles die örtliche Zulassungsstelle.
In Dresden aber stellt man sich quer.
Der Schritt der Aufbietung, also Überprüfung, ob der Wagen als gestohlen gemeldet wurde (was aber unwahrscheinlich ist, da er ja schon vor dem Abschleppen etliche Zeit offen herumstand), würde erst unternommen, wenn eine eidesstaatliche Erklärung eines ehemaligen nachvollziehbaren Besitzers vorliege.
Da ich aber keinerlei Anhaltspunkte bis auf das Fahrzeug an sich habe, scheint das aussichtslos. Da brauche ich ja gar nicht anzufangen.
Nun ist es wohl in anderen Kreisen einfacher, ich wohne aber nunmal in Dresden... die Aufbietung ist ja dafür da, dass deutschlandweit in den Datenbeständen untersucht wird, ob der Wagen als gestohlen gemeldet ist, bzw. das Aufbieten offen innerhalb der Zulassungsstellen stattfindet und, sofern sich keine innerhalb von wohl ca. zwei Wochen meldet, die neuen Papiere ausgestellt werden.
Dresden aber nimmt diesen Schritt nicht vor, solange keine eidesstaatl. Erklärung vorliegt...
Das Schicksal des Wagens soll nicht das Schlachten sein, dafür ist er zu gut!
Ich will ihn gerne fahren!
Das ist also das Grundproblem... das Fahrzeug ist komplett, steht original da, Fahrzeugident.nummer liegt vor, aber es gibt überhaupt keine Papiere mehr. Und auch kein ehem. Kennzeichen. Und nix...
Und was dann dazukommt:
Der Wagen hat, so ich das richtig verstanden habe, einen Nachrüst-Kat, zu dem eben auch keine Unterlagen da sind. Die Sache mit Kat, aber fehlenden Unterlagen hatte ich ja letztens schonmal.
Aber kann ich den bei Neuerstellung der Papiere gleich irgendwie mit reinkriegen, wurden denn 8V-turbos zuletzt auch werksseitig mit Kat ausgeliefert?
Ich bitte um Hilfe. Der Wagen ist gut, ihm fehlen nur die Papiere.
Es sollte nicht am Dresdner Unwillen scheitern...
Für Ratschläge jeder Art habe ich dazu gerade zwei offene Ohren.
Lieben Dank,
StRudel
Also, ich beschreibe einfach mal den Fall:
Das Auto steht da. Komplettzustand. Fahrbereit. Original, Kat wohl nachgerüstet (8v turbo von '87).
Zustandstechnisch alles kein Problem, dementsprechend ist auch die Fahrgestellnummer am zur Debatte stehenden Auto nachvollziehbar.
Woran hakt's:
Die Papiere fehlen. Alle. Weder irgendein TÜV-Bericht noch ein anderer Anhaltspunkt liegen vor. Keine G-Kat-Plakette mit ehem. Kennzeichen, wirklich NULL.
Das Auto wurde mal aus einem Gefahrengebiet (in Deutschland) vorsorglich entfernt, stand dort wohl auch schon längere Zeit (unverschlossen), ein zugehöriger Besitzer war schon zur damaligen Standzeit nicht ermittelbar.
Der Wagen wurde also auf einen Sammelplatz geschleppt, und dort erworben, wie gesagt, ohne irgendwas dazu.
Das Kraftfahrbundesamt ist für eine Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht mehr zuständig, schon seit einigen Jahren nicht mehr. Das regelt jetzt alles die örtliche Zulassungsstelle.
In Dresden aber stellt man sich quer.
Der Schritt der Aufbietung, also Überprüfung, ob der Wagen als gestohlen gemeldet wurde (was aber unwahrscheinlich ist, da er ja schon vor dem Abschleppen etliche Zeit offen herumstand), würde erst unternommen, wenn eine eidesstaatliche Erklärung eines ehemaligen nachvollziehbaren Besitzers vorliege.
Da ich aber keinerlei Anhaltspunkte bis auf das Fahrzeug an sich habe, scheint das aussichtslos. Da brauche ich ja gar nicht anzufangen.
Nun ist es wohl in anderen Kreisen einfacher, ich wohne aber nunmal in Dresden... die Aufbietung ist ja dafür da, dass deutschlandweit in den Datenbeständen untersucht wird, ob der Wagen als gestohlen gemeldet ist, bzw. das Aufbieten offen innerhalb der Zulassungsstellen stattfindet und, sofern sich keine innerhalb von wohl ca. zwei Wochen meldet, die neuen Papiere ausgestellt werden.
Dresden aber nimmt diesen Schritt nicht vor, solange keine eidesstaatl. Erklärung vorliegt...
Das Schicksal des Wagens soll nicht das Schlachten sein, dafür ist er zu gut!
Ich will ihn gerne fahren!
Das ist also das Grundproblem... das Fahrzeug ist komplett, steht original da, Fahrzeugident.nummer liegt vor, aber es gibt überhaupt keine Papiere mehr. Und auch kein ehem. Kennzeichen. Und nix...
Und was dann dazukommt:
Der Wagen hat, so ich das richtig verstanden habe, einen Nachrüst-Kat, zu dem eben auch keine Unterlagen da sind. Die Sache mit Kat, aber fehlenden Unterlagen hatte ich ja letztens schonmal.
Aber kann ich den bei Neuerstellung der Papiere gleich irgendwie mit reinkriegen, wurden denn 8V-turbos zuletzt auch werksseitig mit Kat ausgeliefert?
Ich bitte um Hilfe. Der Wagen ist gut, ihm fehlen nur die Papiere.
Es sollte nicht am Dresdner Unwillen scheitern...
Für Ratschläge jeder Art habe ich dazu gerade zwei offene Ohren.
Lieben Dank,
StRudel