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- SAAB
- 900 I
- Baujahr
- 1985
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Hallo zusammen,
muss mich hier als Girling-Neuiling outen. Habe jetzt viel über den technischen Hintergrund gelesen, spannend ist es auf jeden Fall. Hab gestern meinen 900 GL abgeholt.
Nun meine Frage: Der Widerstand des Pedals ist sehr unterschiedlich. Als ich losgefahren bin, hat es sich fast angefühlt, als hätte er gar keinen Bremskraftverstärker. Steinhart und man musste schon deutlich mehr Kraft aufwenden, als beim 900 von 91 bzw. dem 9000. Dachte mir, ist vielleicht normal.
Nun ist es auf der Autobahn oft vorgekommen, dass das Pedal kaum Widerstand hatte und ich deutlich weiter treten musste, aber kaum Kraft. Fast vergleichbar mit dem 9-3 II. Gebremst hat er aber auch dann gut, nur der Schreck war zunächst groß…
Das ist doch nicht normal oder? Bei einem normalen Auto würde ich ein Problem mit dem Unterdruck im Bremskraftverstärker oder evtl. zu alte Bremsflüssigkeit vermuten
Noch eine Frage, einfach aus Neugier: Warum hat sich Saab für dieses komplexe System entschieden? Also die sind ja oft eigene Wege gegangen, aber nie grundlos. Soweit ich weiß wurde ganz am Anfang auch ATE verbaut. War die Girling damals die beste? Oder wollte man die „Notbremse“ auf den Vorderrädern haben?
Vielen Dank vorab!
LG
Roman
EDIT: Habe gerade in der (schwedischen) Anleitung gelesen, dass die Bremsleistung bei Nässe kurzzeitig nachlassen kann. Also es hat gestern auf der Autobahn wirklich so extrem geregnet, dass man die Markierungen auf der Straße kaum sehen konnte. Kann das schon der Grund sein? Dann würde er aber schon empfindlicher reagieren, also ein Auto aus diesem Leben.
muss mich hier als Girling-Neuiling outen. Habe jetzt viel über den technischen Hintergrund gelesen, spannend ist es auf jeden Fall. Hab gestern meinen 900 GL abgeholt.
Nun meine Frage: Der Widerstand des Pedals ist sehr unterschiedlich. Als ich losgefahren bin, hat es sich fast angefühlt, als hätte er gar keinen Bremskraftverstärker. Steinhart und man musste schon deutlich mehr Kraft aufwenden, als beim 900 von 91 bzw. dem 9000. Dachte mir, ist vielleicht normal.
Nun ist es auf der Autobahn oft vorgekommen, dass das Pedal kaum Widerstand hatte und ich deutlich weiter treten musste, aber kaum Kraft. Fast vergleichbar mit dem 9-3 II. Gebremst hat er aber auch dann gut, nur der Schreck war zunächst groß…
Das ist doch nicht normal oder? Bei einem normalen Auto würde ich ein Problem mit dem Unterdruck im Bremskraftverstärker oder evtl. zu alte Bremsflüssigkeit vermuten
Noch eine Frage, einfach aus Neugier: Warum hat sich Saab für dieses komplexe System entschieden? Also die sind ja oft eigene Wege gegangen, aber nie grundlos. Soweit ich weiß wurde ganz am Anfang auch ATE verbaut. War die Girling damals die beste? Oder wollte man die „Notbremse“ auf den Vorderrädern haben?
Vielen Dank vorab!
LG
Roman
EDIT: Habe gerade in der (schwedischen) Anleitung gelesen, dass die Bremsleistung bei Nässe kurzzeitig nachlassen kann. Also es hat gestern auf der Autobahn wirklich so extrem geregnet, dass man die Markierungen auf der Straße kaum sehen konnte. Kann das schon der Grund sein? Dann würde er aber schon empfindlicher reagieren, also ein Auto aus diesem Leben.
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