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SAAB
9-3 II
Baujahr
2002
Turbo
LPT
Ich muss mich als großer Fan des Mediums Podcast outen. Den iPod habe ich immer dabei und auf dem Weg ins Büro oder nach Hause lasse ich mich gern per Podcast über allerlei informieren.

Wie sieht es denn mit dem Tehma Saab oder allgemein Auto aus? Hab eben schonmal etwas gestöbert und bin auf die offiziellen Saab-USA Podcasts (sind schon abonniert) und den Trollhattansaab-Podcast (wollte leider nicht) gestoßen.

Gibt es da noch mehr Hörenswertes? Wie sieht es mit Saab-EU aus?
 
Immer dieses Product-Placement.... Podcast!!!! Wenn ich das schon höre. Das ist doch nix anderes als ein Stream. Unicast war der Name vor Apple... Resscourcenverschwendung nebenbei.
/To
 
Immer dieses Product-Placement.... Podcast!!!! Wenn ich das schon höre. Das ist doch nix anderes als ein Stream. Unicast war der Name vor Apple... Resscourcenverschwendung nebenbei.
/To

Dir auch einen guten Morgen :rolleyes:

Der Name selber stammt ja, soweit ich mich erinnere, nicht aus Cuppertino sondern wurde von den Medien erfunden.

Das Format selber ist ja auch kein Stream, sondern eher ein MP3 (oder anderes Format) mit Hörspielcharakter. Muss ja transportabel sein.

Woran machst du fest, dass das Ressourcenverschwendung ist?
 
Woran machst du fest, dass das Ressourcenverschwendung ist?



Ebenfalls einen schönen guten Morgen,

wenn man sich die Auslastung bzw. den Traffic des Netzwerkes ansieht, weiß man immer ganz genau, wer gerade nen podcast bzw. Stream ("Webradio") laufen lässt. Das Öffnen einer Datenbank verursacht meist weniger Traffic...
 
Ebenfalls einen schönen guten Morgen,

wenn man sich die Auslastung bzw. den Traffic des Netzwerkes ansieht, weiß man immer ganz genau, wer gerade nen podcast bzw. Stream ("Webradio") laufen lässt. Das Öffnen einer Datenbank verursacht meist weniger Traffic...

Hm, aber der Podcast wird doch nur einmal geladen und liegt dann permanent vor. Belastung ist also nur einmalig.

Bei Webradio hast du natürlich vollkommen recht, da wird manch Firmennetzwerk drunter leiden. Webradio im Büro muss einfach nicht sein.

Allerdings kann ich trotz alledem nicht nachvollziehen, was es mit der "...verschwendung" auf sich hat. Die Ressourcen sind ja nicht verloren, ich bekomme ja Inhalte, die ich (ganz persönlich) haben möchte.
 
Das Format selber ist ja auch kein Stream, sondern eher ein MP3 (oder anderes Format) mit Hörspielcharakter. Muss ja transportabel sein.
Wie definierst Du eigentlich Stream ? Wenn Du unter Podcast ein MP3 verstehst, warum nennst Du's dann Podcast ?

Sorry, dass ich so Unwirsch bin... befinde mich auf einem Anti-Monopolisten Kreuzzug.
/To
 
Wie definierst Du eigentlich Stream ? Wenn Du unter Podcast ein MP3 verstehst, warum nennst Du's dann Podcast ?

Sorry, dass ich so Unwirsch bin... befinde mich auf einem Anti-Monopolisten Kreuzzug.
/To

Kein Problem. Die Diskussionen hier laufen doch sehr zivil ab.

Ein Stream ist für mich ein Medium, dass auf einem Server liegt, abgerufen wird und dann in Echtzeit an den Empfänger übertragen wird. Das Medium bleibt dabei allerdings auf dem Quellrechner und ist am Ende nicht auf dem Rechner des Empfängers verfügbar. Wenn das Medium noch einmal angesehen werden soll, geht der Stream von vorne los. Das Netz wird jedesmal neu belastet.

Beim Podcast lade ich mir erst die komplette Datei auf meinen Rechner und kann diese dann lokal so oft hören, wie ich mag und kann sie zudem (das ist ja der Sinn des Ganzen) auf mobile Endgeräte übertragen.

Ich nenne das Medium Podcast, weil dieser Name mittlerweile weit verbreitet ist und die meisten Leute damit eben ein bestimmtes Medium verbinden. Das ein Podcast letztendlich nichts anderes als eine Audiodatei ist, steht außer Frage.

Im übrigen: Monopolist ist etwas übertrieben. Es gibt ja genug Anbieter von mobilen Audio-Playern. Das der iPod so einen derben Eindruck hinterlassen hat ist eben so. Hätte damals ein anderer Hersteller seinen Player derart gut platziert würden die "Podcasts" heute vielleicht anders heissen.
 
Allerdings kann ich trotz alledem nicht nachvollziehen, was es mit der "...verschwendung" auf sich hat. Die Ressourcen sind ja nicht verloren, ich bekomme ja Inhalte, die ich (ganz persönlich) haben möchte.


Hallo,
auf Dich bezogen magst Du wohl Recht haben.
Firmennetzwerke und Serverfarmen werden imho nicht für ein Individuum angelegt...es sei denn, Du hast dein eigenes Rechenzentrum im Keller:biggrin:
 
Hallo,
auf Dich bezogen magst Du wohl Recht haben.
Firmennetzwerke und Serverfarmen werden imho nicht für ein Individuum angelegt...es sei denn, Du hast dein eigenes Rechenzentrum im Keller:biggrin:

Wie gesagt, Webradio im Büro muss auch echt nicht sein. Wenn es nicht im Wesen des Jobs liegt, sich mit den Themen auseinanderzusetzen, sehe ich auch Streams im Büro sehr skeptisch.

Aber deswegen haben die Medien an sich (meiner Meinung nach) trotzdem eine Existenzberechtigung (ich denke da auch an die vielen Sparten-Webradios).
 
Das was Du als Podcast bezeichnest ist ein simpler Download.

Ein Podcast ist die Übertragung eines Stream (PoD - Portable on Demand) von beliebigen Medientypen (also nicht nur Audio, sondern meist sogar Video). Aber streng genommen ist ein Stream auch ein Download, ein Download der nur kurz gebuffert wird und sofort nach dem Abspielen wieder gelöscht, es sei denn das Speichern ist erlaubt (per DRM zB.).

Eine Resourcensparende Alternative zu regulären(=unicast)-Streams ist das Multicast-Prinzip, wo ein einzige Stream sich nur da "multipliziert", wo die Wege zwischen Server und (meherern Clients) sich trennen. Äusserst Sinnvoll bei Internet-Radio und -TV.

/To
 
Das was Du als Podcast bezeichnest ist ein simpler Download.

Ein Podcast ist die Übertragung eines Stream (PoD - Portable on Demand) von beliebigen Medientypen (also nicht nur Audio, sondern meist sogar Video).

Die Podcasts, die ich abonniert habe, werden tatsächlich erst auf meinen Rechner übetragen und dann abgespielt, von der dann lokalen Quelle. Von daher ähneln Sie tatsächlich einem schnöden Download, mit dem Unterschied, dass ich per Feed automatisch informiert werde, wenn eine neue Episode zur Verfügung steht und diese eventuell sogar automatisch geladen wird.

Das ist auch bisher das einzige Prinzip, dass ich als "Podcast" kennegelernt habe. Gestreamte Inhalte habe ich nie zu dem der Katergorie Pod- oder Videocast gezählt, da ich die gestreamten Inhalte ja nicht ohne weiteres auf meinen mobilen Player bekomme (klar kann ich die temporären Dateien abgreifen, das meinte ich aber nicht).

Das interessiert mich jetzt schon: Ist die Definition/der Begriff hier aufgeweicht, gibt es da verschiedene Auslegungsarten oder habe ich mich vielleicht schlichtweg geirrt?
 
Marketing & Technik sind da niemals eins! ;)
 
OK... hier ist ja schon nen PODCAST thread. Da Basiswissen offensichtlich bereits hinreichend im Januar diskutiert wurde :biggrin:, zur eigentlichen Intension des Gründers zurück: hier zwei meiner Abonnements.

1. Abenteuer Auto, auch wenn meistens keine SAABs darin vorkommen. Aber die MUSTANG Restaurierung gefällt mir sehr gut, die des VW SAMBA ist in vollem Gange.

2. RADIO Schweden SRI Tyska, enthält, neben allem anderen was in Schweden wichtig ist, immer wieder auch mal Nachrichten über den schwedischen Automobilbau.
 
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