Probleme mit der Tachobeleuchtung

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SAAB
900 I
Baujahr
1988
Turbo
Ohne
Hejsan,

ich habe mir vor 2 Monaten in Schweden einen 900er (Bj. 88) gekauft. Schon bei der Probefahrt (die bei Tageslicht stattgefunden hat) hatte ich das Gefühl, dass mit der Tachobeleuchtung etwas nicht stimmt, aber nach einem kurzem Antippen am Dimmer schien es zu laufen. In den Wochen danach hat sich gezeigt , dass da irgendwo ein Wackelkontakt vorliegen muss, was aber nicht weiter störend war (kurz am Rädchen gedreht und alles hat wieder geleuchtet).

Vor ein paar Tagen hatte ich das Gefühl, dass es jetzt gar nicht mehr geht und habe mich nach erfolglosen eigenen Versuchen das irgendwie zu reparieren schon damit abgefunden, dass ich wohl damit in die Werkstatt muss. Nachdem ich jetzt 2 Tage etwas längere Strecken im Dunkeln gefahren bin, ist mir folgendes aufgefallen: die Tachobeleuchtung braucht ab Abfahrt so ungefähr 25 bis 30 Minuten, bis sie angeht und dann ist alles toll!

Hat jemand eine Ahnung, wie das zusammenhängen kann? Kann es mit der Kälte zusammenhängen?

LG
 
Genau das gleiche Problem hatte ich auch. Zuerst haben wir den Dimmer totgelegt. Dazu muß das halbe Armaturenbrett zerlegt werden. Wie ich gleich vermutete, lag es daran NICHT. Die Beleuchtung ging, wie bei Dir, erst nach einer gewissen Zeit an.
Und das lag NUR an einem losen Kabel am Sicherungskasten, welches bei längerer Fahrt durch die entstandene Wärme wieder zusammen "backte". Die ganze Sch..... mit dem Tachoausbau hätte man sich sparen können. Also, unbedingt erst dort nachschauen. Viel Glück!
 
... nur für den eher unwahrscheinlichen Fall, dass es noch nicht geprüft wurde, würde ich in jedem Fall auch mal die Birnchen tauschen. ich hatte diese sporadische Leuchtproblem mit der Fensterheberbeleuchtung die auch immer mal wieder nach länger Fahrt anging und als ich ein neues Birnchen eingebaut hatte, war der "Wackler" weg. Also auch das mal prüfen.
 
aber es betrifft ja nicht nur ein "Birnchen", sondern die komplette Amaturenbeleuchtung, also Tacho, Heizung und Aschenbecher - von daher kann es ja eigentlich nicht an EINEM Birnchen liegen, oder??
 
aber es betrifft ja nicht nur ein "Birnchen", sondern die komplette Amaturenbeleuchtung, also Tacho, Heizung und Aschenbecher - von daher kann es ja eigentlich nicht an EINEM Birnchen liegen, oder??

Genau, wie gesagt, die gleichen Symptome wie bei mir. Schaue das entsprechende Kabel nach. Dann ist die Miesere in ein paar Minuten behoben. Mein Saab-Schrauber deutete eine Häufigkeit dieses Problems an und tippte auf Anhieb auf diese Ursache des kompletten (!) Armaturenbeleuchtungsausfalls (außer Radio) nach Start des Wagens und einer sog. Selbstheilung nach einer gewissen Fahrzeit.
Wenn dort, wider Erwarten, alles im Lot ist, muss der Helligkeitsdimmer erneuert oder gebrückt werden. Das ist aber ein relativ aufwendiger Akt.
 
... ach so, unter Tachbeleutung hatte ich nicht die komplette Armaturenbrettbeleuchtung vermutet. Ja dann viel Glück!
 
Bei mir hat der Vorgänger Lautsprecher vorne eingebaut, die immer auf die Kabel drücken. Je nach Fahrbahnbeschaffenhzeit fällt dann die Beleuchtung ganz aus, zum Teil oder geht dann wieder. Werde die "Lichtorgel" hoffentlich in Griff kriegen, wenn ich neue Lautsprecher einbaue. Habe hier auch schon im Forum gefragt, welche Lautsprecher ich am Besten vorne einbau aber kaum zielführende Hinweise bekommen - leider!
 
(...) Habe hier auch schon im Forum gefragt, welche Lautsprecher ich am Besten vorne einbau aber kaum zielführende Hinweise bekommen - leider!

Schonmal im HiFi-Unterforum gestöbert? Mit LSP ist das immer so eine Sache des Geschmacks und letztendlich des Restequipements... 10er Einbaumaß - Zweiwege-System... Nur bei Chassis mit megagroßem Magneten wirds auf einer Seite (gerade nicht im Kopf...) eng unter dem Gitter. Wenn Du aber "hinten" noch was größeres mit starkem Bass hast, dann brauchst du vorne nicht solche Gewaltkalorien zu verbauen, da sich unter 100 Herz von vorne kaum was orten lässt, respektive die Höhen dann einen zu hohen Schalldruck produzieren.
 
Hercule Poirot würde sich jetzt irgendwas von kleinen grauen Zellen in den Bart murmeln..
 
Der musste aber auch noch nie an den Rheoastat ran :biggrin: ...

Aber wenn Du mir den Trick verraten würdest , wäre ich Dir sehr dankbar . Hatte nämlich seinerzeit das Aus- und Einbauvergnügen zwei mal kurz hintereinander und war mäßig begeistert davon ...
 
Der musste aber auch noch nie an den Rheoastat ran :biggrin: ...

Du auch nicht....

Kabel leiten Strom - desshalb ist es nich nötig direkt am Rheostaten zu brücken, sondern man kann irgendwo die Kabel die von beiden Seiten abgehen verbinden. Wie wär´s mit rot und braun/weiß im Radiostecker - keine 2 Minuten
 
Schonmal im HiFi-Unterforum gestöbert? Mit LSP ist das immer so eine Sache des Geschmacks und letztendlich des Restequipements... 10er Einbaumaß - Zweiwege-System... Nur bei Chassis mit megagroßem Magneten wirds auf einer Seite (gerade nicht im Kopf...) eng unter dem Gitter. Wenn Du aber "hinten" noch was größeres mit starkem Bass hast, dann brauchst du vorne nicht solche Gewaltkalorien zu verbauen, da sich unter 100 Herz von vorne kaum was orten lässt, respektive die Höhen dann einen zu hohen Schalldruck produzieren.

Ja habe ich bin aber nicht wirklich fündig geworden. Hast eine Empfehlung für hinten.
Vorne habe ich welch aus der Bucht bestellt.
 
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