Reifengrößen für 900 Cabrio

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08. Okt. 2007
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SAAB
900 I
Baujahr
1992
Turbo
LPT
Liebe Saabiener,

meine Reifen an meinem wunderschönen 900 S Cabrio BJ 1992 könnten gewechselt werden. Momantan habe ich 185/65 R15 auf den Dreispeichenfelgen im Tourbinenlook. Felgen sollen natürlich (weil Orginal) behalten werden, aber breitere Reifen hätte ich schon gern. Über einen Reifenrechner im Internet konnte ich folgende Kombination errechnen: 205/60 R15 (+0,9% Umfang) bzw 205/65 R15 (+4,2% Umfang, +1,3cm Bodenfreiheit)
Jetzt meine Frage:
- Hat jemand erfahrungen mit diesen Reifengrößen?
- Schleifen sie im Radhaus?
- Wären auch 215er Reifen möglich?
- Ist bei den 205/65 R15 eine Tachoanpassung erfoderlich (wie viel auffwand ist das?)?
- Wie geht man am besten beim TÜV vor, vorher anfragen oder Reifen kaufen, montieren und Beten?

Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Hilfe

:cool:
 
Es geht nur noch 195/60 15. Alle anderen von Dir herausgefundenen Größen sind nicht möglich. Vielleicht verrätst Du erstmal, wie breit Deine Felge ist. Bei 6 J 15 kann man noch 205/55 15 eingetragen bekommen.
 
...dann gehen, wie bereits vermutet, nur 195er. Und das ist - vor allem in kurvenreichen Bergregionen - auch sinnvoll. 205 ist kontraproduktiv und nur (!) was für die Optik (eben mit fahrtechnischen Einbußen).
 
...wie geht das?
 
Bei 5,5 x 15:
185/65 R15 87H ww. 195/60 R15 87H, 175/70 R15 86Q M+S

Bei 6 x 15:
195/60 R15 87H, 205/55 R15 87H

So gilt es für deutsche Fahrzeuge.
 
Ein Freund kann mir Aeros 6Jx15 mit 205x60x15 billigst überlassen ( von 9000cs ).Die Felgen werde ich wahrscheinlich nehmen.Wenn ich die Bereifung drauf lasse ( auch wenn nur 205x55x15 zugelassen sind ) um sie noch abzufahren,brauche ich da eine Federwegsbegrenzung, oder funktioniert das ohne schleifen?Sind noch ca. 6mm Profil da und eigentlich zu schade zum wegschmeißen.
 
... wenn du die Felgen schön günstig bekommst, würde ich an guten Reifen nicht sparen. Vor allem nicht, wenn nicht zugelassen. Ich bin sonst kein Pingel, was Vorschriften angeht, und ich schmeiße auch ungerne funktionierende Dinge über Bord, aber Experimente mit Reifen hatte ich genug. Dort zu Sparen ist der größte Fehler.
 
Du hast mich vorher ja nie eingeladen :rolleyes: Und die Probefahrt bei ONO war eine Selbsteinladung :biggrin:

Und ich war nicht resistent, sondern nur zu faul... und zu knauserig... und hatte keine Vergleichswerte... und...

Ich segel ja auch nicht mit alten Lappen und wundere mich, dass mich alle überholen... :smile:
 
Hm...So richtig überzeugt bin ich von den 195ern leider nicht.
Habe folgende Reifen durchprobiert (900 und 9000). Die Noten sind rein subjektiv, allerdings waren die Reifentypen natürlich (leider) nicht immer identisch.

185/65 15 (Note 3 (nur Winterreifen!))
195/60 15 (Note 3)
205/55 15 (Note 2)
205/55 16 (Note 2)
205/50 16 (Note 1)

Die Reifengrößen sind teilweise nur auf dem 9000 zugelassen, darum bitte keine Diskussion anfangen.
Welche Nachteile habt ihr denn bei den 205er festgestellt, die mit den 195er nicht waren?
 
185/65 15 (Note 3)
195/60 15 (Note 3)
205/55 15 (Note 2)
205/55 16 (Note 2)
205/50 16 (Note 1)

Die entscheidende Größe fehlt. Aber da du 205/16 schon 'ne eins gegeben hast, wirst du den Unterschied wohl nicht merken :rolleyes:

Wir reden aber vom Alltagseinsatz mit sportiven Situationen, nicht vom Renn-Betrieb, ja?
 
Hallo Boris

Alltagseinsatz, genau. Ein schöner Drittel-Mix.
Welches ist denn die entscheidende Größe? 195/55 15? Erscheint mir vom Abrollumfang etwas klein, mit 7er Primär :-/ .
Wäre es vielleicht trotzdem mal Wert zu testen. Die Spreu vom Weizen trennt sich m. E. nach auf der Autobahn über 170km/h. Die einen Reifen schwimmen, daß einem sehr unwohl wird. Die anderen Vermitetln wenigstens minimale Sicherheit. Zudem ist das Einlenkverhalten mit stark in die Note eingeflossen. Oder anders gesagt: Mit einer schlechten Reifendimension denkt man, das Auto wäre 20 jahre älter.
Landstrasse geht mit allen ganz gut.
 
Genau :smile: Die Hauptunterschiede machen sich ja immer erst in den Grenzbereichen bemerkbar... Und da es viele Fahrer gibt, die diese Bereiche nie ausloten, stört ein "falscher" eben auch nicht. Zudem kommt das unterschiedliche subjektive Empfinden, Unterschiede im Fahrwerksequipment, Beladungszustand etc. dazu. Meist führt schon ein bissel "Spielerei" mit dem Luftdruck zu einem völlig anderen Fahrgefühl - die meisten Fahrer sind einfach nur zu faul, um "ihre" beste Einstellung herauszufinden. Ist ja auch mühsam :rolleyes:

Die beste "Teststrecke" für Reifen im öffentlichen Raum ist übrigens eine freie Autobahnzufahrt ohne Gegenverkehr und Bäume am Rand :smile:
 
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