Hallo,
ich fahre einen 11 Jahre alten Saab 9.3, Kilometerleistung liegt bei 142.000 km. Jetzt steht die HU an, und die Werkstatt hat mir eine Kostenkalkulation über 8000 Euro (richtig gelesen, achttausend) eröffnet und selbst die Frage nach der Rentabilität aufgeworfen. Nach Werkstattaussage sind zumindest Reparaturleistungen für 6000 Euro unabdingbar, der Rest käme dann eben später noch zum Tragen.
Nach dem ersten Schock bin ich mal die alten Rechnungen durchgegangen und auf ein Gesamtvolumen von etwa 7700 Euro für die ersten neun Jahre gekommen (also im Schnitt 855 Euro pro Jahr). Das heißt, die letzten beiden Jahre sind teurer als die ersten neun zusammen. Es ist auch nicht so, dass in letzter Zeit wenig angefallen wäre, 2007 und 2008 schlagen zusammen mit gut 3300 Euro zu Buche.
Die größten Brocken sind aktuell die Inspektion mit 1600 Euro, Kurbelwellendichtung (starker Ölverlust), wobei gleich eine neue Kupplung empfohlen wird (zusammen 1600 Euro) sowie Querlenker und Servolenkung (beides gehört zum "nicht zwingenden" Teil und kostet 1450 Euro). Dann geht es weiter mit Ölwannendichtung + Ölsieb (500 Euro), Bremse VA (500 Euro), Befüllung Klimaanlage (450 Euro), Reifen (500 Euro), Vorschalldämpfer (300 Euro) und so weiter.
Was will ich nun von euch wissen?
- Ist eine solche plötzliche Fülle kostenintensiver Faktoren plausibel? (Hieße, in zwei Jahren nach der letzten HU hat sich der Fahrzeugzustand erheblich verschlechtert.)
- Welche Kosten hattet / habt ihr so durchschnittlich im Jahr bei diesem Fahrzeugalter bzw. über die ganzen Jahre?
- Was würdet ihr in dieser Situation machen? Andere Werkstatt aufsuchen? Verkaufen? Alles machen lassen und zahlen? Strick nehmen?
Bin schon ziemlich geschockt, was wohl verständlich ist.
Gruß, hirsebrei
ich fahre einen 11 Jahre alten Saab 9.3, Kilometerleistung liegt bei 142.000 km. Jetzt steht die HU an, und die Werkstatt hat mir eine Kostenkalkulation über 8000 Euro (richtig gelesen, achttausend) eröffnet und selbst die Frage nach der Rentabilität aufgeworfen. Nach Werkstattaussage sind zumindest Reparaturleistungen für 6000 Euro unabdingbar, der Rest käme dann eben später noch zum Tragen.
Nach dem ersten Schock bin ich mal die alten Rechnungen durchgegangen und auf ein Gesamtvolumen von etwa 7700 Euro für die ersten neun Jahre gekommen (also im Schnitt 855 Euro pro Jahr). Das heißt, die letzten beiden Jahre sind teurer als die ersten neun zusammen. Es ist auch nicht so, dass in letzter Zeit wenig angefallen wäre, 2007 und 2008 schlagen zusammen mit gut 3300 Euro zu Buche.
Die größten Brocken sind aktuell die Inspektion mit 1600 Euro, Kurbelwellendichtung (starker Ölverlust), wobei gleich eine neue Kupplung empfohlen wird (zusammen 1600 Euro) sowie Querlenker und Servolenkung (beides gehört zum "nicht zwingenden" Teil und kostet 1450 Euro). Dann geht es weiter mit Ölwannendichtung + Ölsieb (500 Euro), Bremse VA (500 Euro), Befüllung Klimaanlage (450 Euro), Reifen (500 Euro), Vorschalldämpfer (300 Euro) und so weiter.
Was will ich nun von euch wissen?
- Ist eine solche plötzliche Fülle kostenintensiver Faktoren plausibel? (Hieße, in zwei Jahren nach der letzten HU hat sich der Fahrzeugzustand erheblich verschlechtert.)
- Welche Kosten hattet / habt ihr so durchschnittlich im Jahr bei diesem Fahrzeugalter bzw. über die ganzen Jahre?
- Was würdet ihr in dieser Situation machen? Andere Werkstatt aufsuchen? Verkaufen? Alles machen lassen und zahlen? Strick nehmen?
Bin schon ziemlich geschockt, was wohl verständlich ist.
Gruß, hirsebrei