Saab 900 t16s Start und Gasproblematik

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09. Aug. 2015
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52
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SAAB
900 I
Baujahr
91
Turbo
T...Turbolinchen
Immer wieder (alle paar Wochen) taucht bei meinem Saab ein Problem auf:
er startet ganz schlecht, verschluckt sich, klingt wie ein 2 Takter, Standgas fällt ab und er geht aus. Nach dem erneuten starten dreht das Standgas hoch bis auf 3000 Umdrehungen und fällt nur mit Gang drin etwas ab auf 2500. Er haut dann mächtig weiße Wolken hinten raus und riecht als wären wir gemeinsam in ein Superbenzin-Fass gefallen. Nach mehrmaligem Neustart verschwindet das Problem fast immer.
Saab 900 t16s, mit Lucas Einspritzung, `91, rote Box etc. alles dran.
Einspritzdüsen? Drosselklappe? Oder anderes? Ich habs noch nicht festmachen können.
 
Ich habe richtig verstanden ?
Dein 901 Tu mit Lucas hat Probleme mit (Kalt?-)Start, Leerlauf und Gasannahme (kalt?)?
Um die Zylinderkopfdichtung auszuschließen, würde ich nen CO²-Test machen lassen und Kompression prüfen.
Ansonsten hoffe ich, daß Dir Lucas-Spezialisten aus dem Forum weiter helfen können.
Oder hast Du zusätzlich eine Gasanlage (LPG) verbaut, die auch an den Problemen beteiligt ist?
 
Moin,
1) Kopfdichtung. Kühlwasser weg ? Test s.o.
2) Lucas kann man ja wie Bosch schön über die CheckEngine Leuchte auslesen. Schau' mal meine Liste unter www.forum-Auto.de/Technik.
3) Massefehler erkennt diese o.g. Methode nicht
4) Leerlaufsteller. Steuergerät. Luftmassenmesser. Zündanlage.
5) Man kann es rauskriegen. Ließ ein bisschen ...

Gruß Hagman
 
Meine Vorschreiber haben im Prinzip alle Möglichkeiten genannt. Angesichts der Symptome drängt sich auch mir der böse Verdacht einer defekten ZKD mit Wasser in den Brennräumen auf.
Lass das bitte schnellstens prüfen, andernfalls riskierst du Folgeschäden.
 
Ja, und die Wartungsgeschichte bzw. der aktuelle Wartungszustand wäre noch interessant...
 
Danke erstmal!
Nein, die Zylinderkopfdichtung ist es nicht, da hatte ich vor vielleicht einem halben Jahr schon rumgeschraubt.
Gasanlage ist auch nicht verbaut.
 
Hmm, vielleicht hast du einfach eine recht lässige Art, dich auszudrücken.
Aber "rumgeschraubt" ," durchgeschaut", "einfach mal gegen Gebrauchtteile getauscht" macht es schwierig, die Qualität der durchgeführten Arbeit richtig einzuschätzen. ..
 
Ja. Wenn einer der Stamm-Kollegen etwas in der Art schreibt, kann man meist schon einschätzen, was sich dahinter real verbirgt. Aber so ist das natürlich wirklich überaus schwierig.
 
Hmm, vielleicht hast du einfach eine recht lässige Art, dich auszudrücken.
Aber "rumgeschraubt" ," durchgeschaut", "einfach mal gegen Gebrauchtteile getauscht" macht es schwierig, die Qualität der durchgeführten Arbeit richtig einzuschätzen. ..
wie gesagt, die Zylinderkopfdichtung ist ok. Gebrauchtteile zum Test einbauen ist doch gut verständlich. Wenn ich Teile auf ihre Funktionalität hin überprüfe und Caramba anbringe nenne ich das mal durchschauen, weil ich nichts wechsel oder einbaue. Die Qualität ist natürlich subjektiv betrachtet spitze.
 
Hattest du den Kopf ab und hast alles, so wie es war, wieder zusammengebaut? D.h. die alten ZK-Schrauben wiederverwendet? Normalerweise benutzt man die Dichtung und die Schrauben nur einmal.
 
Hattest du den Kopf ab und hast alles, so wie es war, wieder zusammengebaut? D.h. die alten ZK-Schrauben wiederverwendet? Normalerweise benutzt man die Dichtung und die Schrauben nur einmal.
ich bin mit dem Auto seit dieses Problem immer mal wieder auftaucht sicherlich 15.000 km gefahren, bei einer defekten ZKD wäre das wohl unmöglich.
Ich hatte gedacht jemand anderes kennt das Problem und wollte mich nicht primär über die ZKD unterhalten.
 
Die Dichtung muss ja auch nicht hinüber sein. Es kann aber schon sein, dass beim Anziehen mit vorgegebenem Drehmoment die Spannung der Schrauben nicht überall gleich ist, vor allem, wenn man die Alten wiederverwendet. Die Schrauben dehnen sich im Laufe der Zeit und der Zylinderkopf ist auch nicht mehr ganz eben.
Ich wollte auch nicht auf der ZKD herumreiten, aber das Schadenspotential ist an der Stelle sehr hoch.
 
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