- Registriert
- 27. Jan. 2009
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- SAAB
- 9000 II
- Baujahr
- 1997
- Turbo
- FPT
Hallo,
ich wende mich an euch weil ich ein dickes Problem habe.
Am Samstag habe ich einen 9000 Aero M97 mit 160Tkm in Hamburg besichtigt und gekauft. Ich habe mir den Wagen zwar angesehen und probegefahren aber anscheinend gibt es mehr Mängel als ich als "Laie" festgestellt habe. Den Wagen hab ich dann am Montag direkt zu meinem Saab Spezi im Berlin gebracht und sein Urteil bzw. Kostenvoranschlag hat mich vom Stuhl gerissen. Der Kauf war von privat, ältere Dame deren Mann verstorben ist. Die sicherte mir unter Zeugen zu, daß der Wagen keine Beschädigungen oder Unfälle hatte, (steht auch im Vertrag) sowie immer in der Garage gestanden zu haben. Nun ist es so, daß die Stoßstange vorn rechts mit Silikon von innen befestigt ist, von außen nicht zu sehen, der Turbo keinen Druck aufbaut(Stange fest), und sonstige Reparaturen von 1555 Eus anstehen. Außerdem sind die Achsen angerostet was nicht grad auf einen Garagensteplatz hinweist. Der Lack ist aber noch super. Igendwas stimmt also nicht.
U.a. sind die Querenkerager zu erneuern und was schimmer ist, der Rippenriemen ink. Rollen mitsamt dem Spanner kurz vor dem Versagen stehen.
Die Dame beruft sich nun auf die Aussagen ihrer Werksatt das alles ok sei und er ja auch TÜV bis 09/12 hat und ich steh da mit dem Ding.
Insgesamt darf ich nun ca. 2500 Eus zusätzich investieren, mit 1000 hätte ich gerechnet. Und das bei den Lobpreisungen und nem Kaufpreis von 4500Euro. Den verdeckten Schaden an der Stoßstange hat sie mir nach unserem Telefonat grad eben eingestanden und ist bereit noch 500 Euro zurück zu geben.
Mein Mech sagt, bei dem Zustand sollte sie 2k rückzahlen, was sie aber niemals tun wird.
Sowas is mit noch nie passiert, bis jetzt hatte ich immer ein gutes Händchen für Gebrauchte.
Was sagt die Rechtssprechung dazu, ich weiß privat ist eh immer schwierig. Aber das klingt mir doch sehr nach vorsätzlichem Betrug.
Was sind eure Meinungen?
MfG Stefan
ich wende mich an euch weil ich ein dickes Problem habe.
Am Samstag habe ich einen 9000 Aero M97 mit 160Tkm in Hamburg besichtigt und gekauft. Ich habe mir den Wagen zwar angesehen und probegefahren aber anscheinend gibt es mehr Mängel als ich als "Laie" festgestellt habe. Den Wagen hab ich dann am Montag direkt zu meinem Saab Spezi im Berlin gebracht und sein Urteil bzw. Kostenvoranschlag hat mich vom Stuhl gerissen. Der Kauf war von privat, ältere Dame deren Mann verstorben ist. Die sicherte mir unter Zeugen zu, daß der Wagen keine Beschädigungen oder Unfälle hatte, (steht auch im Vertrag) sowie immer in der Garage gestanden zu haben. Nun ist es so, daß die Stoßstange vorn rechts mit Silikon von innen befestigt ist, von außen nicht zu sehen, der Turbo keinen Druck aufbaut(Stange fest), und sonstige Reparaturen von 1555 Eus anstehen. Außerdem sind die Achsen angerostet was nicht grad auf einen Garagensteplatz hinweist. Der Lack ist aber noch super. Igendwas stimmt also nicht.
U.a. sind die Querenkerager zu erneuern und was schimmer ist, der Rippenriemen ink. Rollen mitsamt dem Spanner kurz vor dem Versagen stehen.
Die Dame beruft sich nun auf die Aussagen ihrer Werksatt das alles ok sei und er ja auch TÜV bis 09/12 hat und ich steh da mit dem Ding.
Insgesamt darf ich nun ca. 2500 Eus zusätzich investieren, mit 1000 hätte ich gerechnet. Und das bei den Lobpreisungen und nem Kaufpreis von 4500Euro. Den verdeckten Schaden an der Stoßstange hat sie mir nach unserem Telefonat grad eben eingestanden und ist bereit noch 500 Euro zurück zu geben.
Mein Mech sagt, bei dem Zustand sollte sie 2k rückzahlen, was sie aber niemals tun wird.
Sowas is mit noch nie passiert, bis jetzt hatte ich immer ein gutes Händchen für Gebrauchte.
Was sagt die Rechtssprechung dazu, ich weiß privat ist eh immer schwierig. Aber das klingt mir doch sehr nach vorsätzlichem Betrug.
Was sind eure Meinungen?
MfG Stefan