Saab bilmuseum med på världstopplista...

Die Auswahl der Museen scheint ein wenig den Marken geschuldet zu sein. :biggrin: Ansonsten hätte z.B. die Autostadt sicherlich einen Platz unter den Top 10 verdient.
 
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Mir scheint, da ging es eher um eindrucksvolle Architektur als um die Autos selbst. Wie sonst kann das Musée National de l'Automobile in Mulhouse (Schlumpf Collection) nicht unter den ersten 10 sein? Sicher, von außen ist es nicht so toll, da (authentisch) in ehemaligen Fabrikhallen untergebracht. Aber kein anderes Museum hat eine derartige Vielfalt zu bieten. Vor dem Umbau waren ca. 400 Autos ausgestellt. Das hat man nun auf 250 reduziert, wobei in den der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Hallen noch ein paar hundert Autos stehen, die man einzeln bei Bedarf herausholen kann.

Ein reines Markenmuseum hat natürlich seinen Reiz für die Fans, aber wenn es um die Geschichte des Automobils generell geht, sind so reichhaltig bestückte Museen wie in Mulhouse die erste Wahl. In der Nebenhalle mit den teuersten Autos stehen Millionenobjekte von Mercedes, Horch, Maybach, Voisin, Delahaye, Isotta Fraschini, Hispano Suiza, Bentley und Rolls Royce.

Es kommt auch auf den Besucher an. Will ich nur ganz viele verschiedene und zum Teil unbezahlbare Autos anschauen: Mulhouse. Will ich aber möglichst viele Hintergrundinformationen und den damaligen Zeitgeist spüren, dann vielleicht das von Fritz B. Busch in Wolfegg oder auch das in Schramberg, wo es um die Wirtschaftswunderzeit ging.

Eine solche Rangliste ist eigentlich unsinnig und eher ein Journalistengag.
 
Will ich aber möglichst viele Hintergrundinformationen und den damaligen Zeitgeist spüren, dann vielleicht das von Fritz B. Busch in Wolfegg oder auch das in Schramberg, wo es um die Wirtschaftswunderzeit ging.
In dieser Kategorie ist auch der neue PS Speicher in Einbeck höchst sehenswert. Grundlage der Sammlung ist der Bestand des ehemaligen Kleinwagenmuseums Störy.
 
Wie sonst kann das Musée National de l'Automobile in Mulhouse (Schlumpf Collection) nicht unter den ersten 10 sein? Sicher, von außen ist es nicht so toll, da (authentisch) in ehemaligen Fabrikhallen untergebracht. Aber kein anderes Museum hat eine derartige Vielfalt zu bieten.
Ja, allerdings, wobei ich gerade die alte Fabrik sehr viel beeindruckender als ein nichtssagendes Stahl-Glas-Konstrukt finde. Das hätte auf jeden Fall eher einen Platz verdient gehabt als die diversen Hillbilly-Museen. In einer europäischen Publikation wäre sicher keines davon erwähnt worden, aber als Anreiz oder Impuls für/auf eine(r) Reise ist auch ein solcher Artikel natürlich wertvoll.
 
In diesem Zusammenhang:
Gerade eben erhielt ich die Mitteilung, dass das Automuseum von Fritz B. Busch in Wolfegg nur noch bis zum 30. Oktober 2016 geöffnet ist. Fritz B. Busch ist ja vor einigen Jahren verstorben (er war Jahrgang 1922) und seine Tochter Anka Busch führt das Museum seit ca. 10 Jahren. Nun ergab sich die Möglichkeit, dass die Sammlung komplett in das Traktorenmuseum Bodensee umziehen kann und somit in ihrer Gesamtheit gerettet wird. Irgendwann wird man die Exponate dort wieder sehen können. Ob aber dieses ganz besondere Flair im Schloss Wolfegg auch übertragbar ist, darf man bezweifeln. Ich schlage deshalb vor, dass man in diesem Jahr noch einen Besuch des Museums einplant. Evtl. könnte man auch eine gemeinsame Unternehmung organisieren.
Am 7. August findet ein Oldtimer-Picknick im Schlosspark statt. Das wird groß beworben, weshalb ich eher dazu neige, für uns einen anderen Termin zu wählen. Bevor ich etwas im Terminkalender poste, würde ich mich an dieser Stelle (wenn auch etwas OT) freuen, ein paar Terminvorschläge zu bekommen. Man muss ja auch schauen, nicht mit SAAB-relevanten anderen Events zu kollidieren. Es kann natürlich auch sein, dass kein Interesse besteht.
Für diejenigen, die nicht wissen wo Wolfegg liegt: Etwa 10 km östlich von Ravensburg und somit etwas nördlich von Lindau/Bodensee.
 
Busch-Museum: Alles Weitere unter TERMINE.
 
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