Saab jetzt einmotten?

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29. Feb. 2008
Beiträge
76
Danke
3
SAAB
9-5
Baujahr
2009
Turbo
FPT
hallo,

momentan sagen mir alle, die meinen 9-5 sehen, ich solle den wagen
bloss nicht mehr fahren und einmotten. in 10 jahren wieder raushoen
und dann mit gewinn verkaufen.
was haltet ihr davon?
da ich ohnehin vorhatte mir einen neuen wagen zu zulegen, könnte ich
das machen. auf den neuen 9-5 sportcombi zu warten wird vermutlich
noch lange dauern.
gruss heiner
 
Hm? Ich verstehe das Geschäftsmodell nicht. Wer soll in 10 Jahren einen plattgestandenen 9-5 für viel Geld kaufen wollen?
 
momentan sagen mir alle, die meinen 9-5 sehen, ich solle den wagen
bloss nicht mehr fahren und einmotten. in 10 jahren wieder rausholen und dann mit gewinn verkaufen.
was haltet ihr davon?

Gar nichts.

1. wird der 9-5 in 10 Jahren kein Liebhaberauto im Sinne eines Mercedes 500 E oder BMW M5 E28 oder Audi Quattro sein, wo nach dem Durchschreiten des Tals der Tränen die Gebrauchtwagenpreise deutlich anziehen, weil alle scharf auf so ein Teil sind und

2. moderne Autos mit multipler Elektronitis auf Basis möglichst billiger Komponenten vermutlich deutlich anfälliger auf Standschäden reagieren als alte Karren, so war es in der OM zumindest mal zu lesen.

Ein kleines Potential sehe ich für alle Nach-901-Modelle höchstens beim 9000 Aero oder beim 9-3 I Viggen. Aber auch da wird der Unterhalt den Wertzuwachs deutlich überschreiten, prophezeie ich mal.
 
in 10jahren noch nicht aber evtl. je nachdem was für ein modell es ist könnte das schon zutreffen in 20jahren.
Aber die Parkplatzmiete verschlingt all deinen gewinn. ;) ausser du hast genug platz und es ist dir egal.
Solltest ihn nicht ganz einmotten alle paar monate ein paar meter fahren.
 
@Onkel Kopp ja soger der 9-3I Aero (die letzten jahrgänge mit dem AERO kit) werden wahrscheinlich in paar jahren an wert zulegen weil sie selten sind. Habe ich vor ein paar monaten in eine Joungtimer magazin gelesen. Dort wurden als geheimtipp mit wertzuwachs der Saab 9-3I Viggen/Aero genannt und der BMW M3 E36 3.0l (der 3.2NICHT).
Aus dem grunde weil die autos wahrscheinlich ihr tiefstes preisniveau erreichthaben und aufgrund der seltenheit jedoch zukünftige youngtimer mit wertsteigerungspotentiel eingestuft sind.
Ich weiss der M3 ist nicht selten, was jedoch selten ist, ein originales und unverbasteltes original zu finden. Und beide wurden zudem dort erwähnt wegen ihrer einfachen und nicht hochelektronischer steuerung der motoren.
 
...momentan sagen mir alle, die meinen 9-5 sehen, ich solle den wagen
bloss nicht mehr fahren und einmotten. in 10 jahren wieder raushoen
und dann mit gewinn verkaufen...

Ich denke mal, Du bist ein wenig zu gutmütig - und merkst deshalb nicht, daß "alle" versucht haben, Dich ziemlich mächtig zu verarschen.
 
Wenn überhaupt, dann nur als Topmodell und original. Aber bei der leider billigen Elektronik habe ich auch so meine Bedenken... :redface:
 
Ein 9-5 ist nicht so problematisch was Elektronik angeht. Einlagern ist trotzdem absolut nicht lohnend.
 
Rasthof Eisenach: mangels Sitzgelegenheiten (keine einzige Bank auf einem Rastplatz, den beide Fahrtrichtungen benutzen müssen - bei der Autostadt Eisenach - kopfschüttel ) umhergehend (auch nicht schlecht) komme ich mit einem Franzosen ins Gespräch, der sein Mitsubishi-Wohnwagen Gespann checked. Beim Thema Auto kriegt er Blutdruck und erzählt, was Renault mit ihm und seinem zweijährigen Laguna, der ständig kaputt war, gemacht hat. Sein leidenschaftliches Resume: nie wieder ein Auto, daß jünger ist als 10 Jahre!!
Die Türkei liefere inzwischen monopolartig die Kabelbäume für alle europ. Hersteller - und deren Qualität sei katastrophal - sagte er.
 
quatsch, pfleg die kiste und fahre ihn einfach die nächsten 10 jahre :smile:
 
Hier in Lübeck steht ein wunderschöner, grüner 9-5 aus einer der ersten Baujahre mit beiger Volllederausstattung und den schlichten "Sonnenfelgen". Ganz elegantes Fahrzeug, Understatement pur. DEN einmotten könnte (?) sich lohnen. Wer weiß, welche Fzg. in 20 J. als lohnende Klassiker bezeichnet werden. Wie sagte Mark Twain: "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Einmotten ist in solchen Fällen stets Liebhaberei, keine Geldanlage. Wer weiß schließlich, ob er dann noch lebt.
 
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