Hallo zusammen,
das Thema Sägezahn/Stoßdämpfer wurde zwar schon in diversen Bereichen diskutiert, dennoch brauche ich eine Entscheidungshilfe.
Mein 93 II 1.9 TID Vector, 150 PS, MY 2006 hat Sägezahnbildung hinten links (Michelin Primacy HP 225/45/17), etwas weniger hinten rechts. Das laute Wummern macht sich bei zunehmender Reifentemperatur deutlicher bemerkbar. Den Luftdruck habe ich rundrum auf 2.4 gesenkt. Der Dämpfertest beim ADAC ergab über 70 % Leistung nach 177TKM und wurde als ausreichend interpretiert.
Gestern war ich bei einem Reifenspezialisten, der die Ursache auf die Stoßdämpfer lenkte und angeblich an diesem Tag schon mehrere Fahrzeuge mit 75% Leistung und Reifendefekten auf der Bühne hatte.
Jetzt brauche ich euren Rat. Soll ich:
1. weiterfahren bis die Reifen am Limit sind und dann Reifen und Dämpfer tauchen? Das bedeutet, dass ich noch längere Zeit mit dem Brummen leben müsste, da das Profil noch ordentlich ist.
2. Dämpfer jetzt erneuern und Reifen auf der Achse lassen? Egalisiert sich der Sägezahn evtl.?
3. Dämpfer erneuern und Räder achsweise tauschen? Dann wären allerdings die mit weniger Profil hinten und brummen würde es wahrscheinlich dann vorne.
4. Dämpfer noch nicht erneuern aber Räder achsweise und diagonal tauschen und hoffen, dass es sich vorne ausgleicht und hinten dann irgendwann wieder anfängt zu brummen?
5. Den Wagen habe ich gerade gebraucht gekauft und bisher scheint er noch keinen Federbruch erlitten zu haben. Macht es Sinn, die Federn hinten bei einem Austausch der Dämpfer prophylaktisch mit zu erneuern?
Der Reifenspezi kannte übrigens den Begriff "egalisieren" nicht, bei dem die Lauffläche des Reifens 10tel mm- weise abgetragen wird bis er wieder rund ist. Wird das nicht mehr gemacht?
Danke schonmal für alle hilfreichen Antworten.
das Thema Sägezahn/Stoßdämpfer wurde zwar schon in diversen Bereichen diskutiert, dennoch brauche ich eine Entscheidungshilfe.
Mein 93 II 1.9 TID Vector, 150 PS, MY 2006 hat Sägezahnbildung hinten links (Michelin Primacy HP 225/45/17), etwas weniger hinten rechts. Das laute Wummern macht sich bei zunehmender Reifentemperatur deutlicher bemerkbar. Den Luftdruck habe ich rundrum auf 2.4 gesenkt. Der Dämpfertest beim ADAC ergab über 70 % Leistung nach 177TKM und wurde als ausreichend interpretiert.
Gestern war ich bei einem Reifenspezialisten, der die Ursache auf die Stoßdämpfer lenkte und angeblich an diesem Tag schon mehrere Fahrzeuge mit 75% Leistung und Reifendefekten auf der Bühne hatte.
Jetzt brauche ich euren Rat. Soll ich:
1. weiterfahren bis die Reifen am Limit sind und dann Reifen und Dämpfer tauchen? Das bedeutet, dass ich noch längere Zeit mit dem Brummen leben müsste, da das Profil noch ordentlich ist.
2. Dämpfer jetzt erneuern und Reifen auf der Achse lassen? Egalisiert sich der Sägezahn evtl.?
3. Dämpfer erneuern und Räder achsweise tauschen? Dann wären allerdings die mit weniger Profil hinten und brummen würde es wahrscheinlich dann vorne.
4. Dämpfer noch nicht erneuern aber Räder achsweise und diagonal tauschen und hoffen, dass es sich vorne ausgleicht und hinten dann irgendwann wieder anfängt zu brummen?
5. Den Wagen habe ich gerade gebraucht gekauft und bisher scheint er noch keinen Federbruch erlitten zu haben. Macht es Sinn, die Federn hinten bei einem Austausch der Dämpfer prophylaktisch mit zu erneuern?
Der Reifenspezi kannte übrigens den Begriff "egalisieren" nicht, bei dem die Lauffläche des Reifens 10tel mm- weise abgetragen wird bis er wieder rund ist. Wird das nicht mehr gemacht?
Danke schonmal für alle hilfreichen Antworten.