Schalthebel abgerissen?

Habe heute morgen schon mit einem Forumskollegen telefonieren können. Er hat noch einen Schalthebel für mich, das ist schon mal klasse. er meinte aber auch, dass ich mal alles soweit kontrollieren sollte, insbesondere Motorlager und Schalthebeleinstellung.
Motorlager (sind doch drei re, li und vorne mittig) sehen alle top aus, keinerlei Risse oder Alterungsspuren.

Was ich jetzt noch suche ist der Silentblock (Teilenummer 7576416). wo. bzw. wie kann ich den mir ansehen/prüfen?

Und zuletzt die Schalthebeleinstellung: das Loch vor dem Schalthebel habe ich gefunden, kann auch den 5er Bohrer problemlos reinstecken, wenn der 3. Gang eingelegt ist. Im Haynes ist dann noch (zwar mit einem Spezialtool) am Getriebe das Gegenstück-Loch abgebildet. Aber wo finde ich das?
 
Jetzt habe ich den auch den Silentblock vor dem Differentialeingang gefunden. Auch der war noch heile und komplett.
Schaltgestängeeinstellung ist auch überprüft. Alles soweit ok.
Jetzt bleibt nur den Stift der Rückwärtssperre neu zu justieren.

Und jetzt bitte mal abseits jeder Lehrmeinung, ich beschreibe jetzt, wie ich es erlebt habe:

Mein Schalthebel wackelt häufig im fünften Gang nach links und rechts, nicht viel, aber sichtbar. Im vierten nicht. Ich meine, nur in den vorderen Gängen (3. und 5.) Ab und an kratzt es auch beim Einlegen des Rückwärtsganges. Auch beim Einsteigen, starten im Leerlauf und dann wieder rückwärts geschaltet.

Beides verschwindet, wenn ich den Stift einstelle (zuletzt waren es 23mm). Der Stift hat mittlerweile Rattermarken. Die hatte er anfangs nicht.

Wenn Motorlager, Silentblock unauffällig sind, das Gestänge eingestellt, was kann den Schalthebel zum wackeln bringen un den Rückwärtsgang zum kratzen und warum verschwindet beides nach einstellen des Stiftes??
 
Nachtrag:
habe jetzt den Schalthebel von der 8V-Ratte meiner Frau mit 300tKM plus eingesetzt. Nichtmals den Stift nachgemessen. Das Teil in Fett getunkt, eingesetzt und gefahren. Nix wackelt, nix kratzt. Einzig was nervt ist, dass der Schaltknopf sich samt Stange drehen lässt.
Es muss wohl am Schalthebel selbe gelegen haben, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann.
 
Schön das es geklappt hat. Mir ist auch nichts sinnvolles eingefallen.
Das war interne Zentrierung ?
Mit der kenne ich mich nicht aus.
Gruß
 
Was meinst du jetzt mit "interner Zentrierung"? Das mit den beiden fluchtenden Löchern?
 
Die alten Getriebe haben die Federkraft zum Rücksprung in die 3-4 Gasse durch Federn im Fahrgastraum unter dem Schaltgestänge realisiert. Später ist diese Mechanik ins Getriebe gesetzt worden.
 
Oha, jetzt geht es ins Eingemachte. Ich habe nur lt. Haynes diese fluchtenden Löcher kurz vorm Schalthebel und kurz vor Eingang ins Diffetential überprüft.
 
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