Schwungscheibe 900er

Envall

Jaulendes Hauptlager
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Danke
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Habe das Teik grade hier lliegen und gruendlich gereinigt etwas abrieb ist noch zu sehen, darf man da mit Stahlwolle drüber ziehen oder 800 Schmirgel:confused:

Abgedreht werden die Dinger ja auf 1/1000:cool:
 
Ich sehe kein Problem darin, mach ruhig...
 
kleinste unwucht und du hast ne kiste die läuft wie n sack nüsse :biggrin:
 
ich will es hoffen :rolleyes:
 
Als ich bei meinem 99er die Kupplung wechselte, habe ich bei der Schwungscheibe den Flugrost so weit entfernt, dass auf der Kupplungsseite der Absatz, den die Kupplung schliff, kaum mehr zu spüren war. Ich merke gar nichts wegen der Unwucht oder so. Wenn du also nicht gerade auf die Drehbank gehst oder die Feile nimmst, musst du dir keine Sorgen machen.
Ich kenn den 900er nicht so gut, aber kleiner Tipp: Falls du auf der Schwungscheibe auch die Skala für den Zündzeitpunkt hast, reinige sie gut, es wird dann angenehmer sie abzulesen...
Gruss Matthias
 
Naja eine Drehbank erzeugt aber alles andere als eine Unwucht oder?
 
Naja eine Drehbank erzeugt aber alles andere als eine Unwucht oder?
Vorm Prinzip her ist der Ansatz ja nicht falsch ...
Du scheinst noch keine Drehmaschine (auf Bänken sitzt man) bedient zu haben, oder??? :rolleyes:
Hast Du schon mal einen echten Dreher von einer 'Drehmaschine' sprechen hören? Der wird immer nur von 'seiner Bank' sprechen. (und im Endeffekt meinen wir ohnehin alle eine 'DLZ')
Zum Problem an sich: Zum einen können sich Unwuchten auf Grund von Gefügeunterschieden ergeben. Und zum anderen sind die Scheiben gewuchtet und eben die 'Wuchtungen' würde man beim Überdrehen auf jeden Fall verändern - womit die Wuchtung 'im Eimer' wäre.
 
Welche Teile werden eigentlich gefettet

Pilotlager vorne...






Die Druckplatte mit dem alten Ausrücklager auf dem Boden liegen auf Spannung bringen und den Zwischenring wieder rein vor dem Einbau???
 
Vorm Prinzip her ist der Ansatz ja nicht falsch ...Hast Du schon mal einen echten Dreher von einer 'Drehmaschine' sprechen hören? Der wird immer nur von 'seiner Bank' sprechen. (und im Endeffekt meinen wir ohnehin alle eine 'DLZ')
Zum Problem an sich: Zum einen können sich Unwuchten auf Grund von Gefügeunterschieden ergeben. Und zum anderen sind die Scheiben gewuchtet und eben die 'Wuchtungen' würde man beim Überdrehen auf jeden Fall verändern - womit die Wuchtung 'im Eimer' wäre.

Die sind aber auch alle min. doppelt so alt wie ich und benutzen auch noch Schieblehren.....:tongue::biggrin:

Ich war bei meinem Kommentar allerdings noch nicht mal beim drehen...erst mal sollte die Schwungscheibe richtig auf der Maschine eingerichtet werden.... aber is ja auch egal.....
 
Pilotlager wo die Welle reinkommt?
>>JA

Die Druckplatte mit dem alten Ausrücklager auf dem Boden liegen auf Spannung bringen und den Zwischenring wieder rein vor dem Einbau???

>>JA
Der Ring muss natürlich wieder zum Einbau rein, die Methode des Einlegens ist Dir freigestellt
(Ich nehme immer eine grosse SChraubzwinge und lege ein altes Vorderradlager auf die Druckplatte)

Druckplatte dann mit 28NM anziehen?
>> JA


Und nochmals zur Erinnerung:
Bei ausgebauter Kupplung/Nehmerzylinder lässt sich der Simmering im Primärgehäuse sehr gut wechseln.:smile:
 
Die sind aber auch alle min. doppelt so alt wie ich und benutzen auch noch Schieblehren.....:tongue::biggrin:
Schiebelehren bitte - und wie willst Du so eine Meßhacke sonst noch nennen? :rolleyes:
Ich war bei meinem Kommentar allerdings noch nicht mal beim drehen...erst mal sollte die Schwungscheibe richtig auf der Maschine eingerichtet werden...
Na gut, aber wer das nicht in die Reihe bringt, sollte mind. 2m von der Bank weg bleiben.
Und nochmals zur Erinnerung:
Bei ausgebauter Kupplung/Nehmerzylinder lässt sich der Simmering im Primärgehäuse sehr gut wechseln.:smile:
Das ist eher ein Zaunpfahl ...
Und bis vom KW-Simmering sind es dann auch nur noch ein paar Schrauben. Bei der Gelegenheit bietet sich das Pilotlager auch irgendwie an ...

Ist zwar beim 900er relativ entspannt mit dem Kupplungsausbau. Aber wenn dat Dingens schon mal raus ist, kann man da auch gleich alle Verschleißteile in einem Rutsch ersetzen. Ich selbst mußte bei der Semmel auch noch nachträglich an den KW-Simmering, weil ich es nicht beherzigt hatte.
 
Ich habe den Nehmer und Geberzylinder schon erneuert :)
 
NaJa, dann betrachte es einfach schon mal als Übung ... :rolleyes:
 
Schiebelehren bitte - und wie willst Du so eine Meßhacke sonst noch nennen? :rolleyes:
Na gut, aber wer das nicht in die Reihe bringt, sollte mind. 2m von der Bank weg bleiben.

zu 1) das ist natürlich ein Meßschieber!! Das Wort Schieblehre, oder Schiebelehre verbietet sich ja schon wegen der Definition einer Lehre......:biggrin:

zu 2) nichts anderes wollte ich damit sagen :smile:
 
zu 1) das ist natürlich ein Meßschieber!! Das Wort Schieblehre, oder Schiebelehre verbietet sich ja schon wegen der Definition einer Lehre......:biggrin:
Ich erlaube mir zu mutmaßen, daß Du keinen metallverarbeitenden, handwerklichen Beruf (Schlosser, Dreher, Fräser, [Fein]Mechaniker, Werkzeugmacher) erlernt hast. Das sind doch reine 'Schriftdeutsch'-Begriffe, die wenn dann nur reine Theoretiker (s.o. 'Definition einer Lehre' - außerdem ist 'das Teil' praktisch auch tatsächlich als Lehre nutzbar) und Branchenfremde sprachlich anwenden.
Sei also bitte nicht sauer, aber zeige mir eine echte mechan. Werkstatt, in der tatsächlich so gesprochen wird.
 
....."Hat der Messschieber eine Feststellschraube, so kann er auch als einstellbare Lehre verwendet werden. Daher rühren die Bezeichnungen Schieblehre oder Schublehre. Da die Hauptanwendung jedoch das Messen ist, wird in der Ausbildung zu technischen Berufen der Begriff Messschieber bevorzugt. Noch früher wurde umgangssprachlich vor allem in Süddeutschland auch der Begriff "Kaliber" (englisch Begriff: Caliper) verwendet"....

...nur mal so....:rolleyes:

quelle: wiki
 
Ich erlaube mir zu mutmaßen, daß Du keinen metallverarbeitenden, handwerklichen Beruf (Schlosser, Dreher, Fräser, [Fein]Mechaniker, Werkzeugmacher) erlernt hast. Das sind doch reine 'Schriftdeutsch'-Begriffe, die wenn dann nur reine Theoretiker (s.o. 'Definition einer Lehre' - außerdem ist 'das Teil' praktisch auch tatsächlich als Lehre nutzbar) und Branchenfremde sprachlich anwenden.
Sei also bitte nicht sauer, aber zeige mir eine echte mechan. Werkstatt, in der tatsächlich so gesprochen wird.

[SIZE=-1]Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ) der E.ON Kraftwerke GmbH in Gelsenkirchen

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[SIZE=-1]....jetzt lass dich aber doch nicht so auf die Schüppe nehmen.....wir haben von den Ausbildern und den Berufsschullehreren immer einen auf den Deckel bekommen wenn wir Drehbank oder ähnliches gesagt haben, aber wehe du hast in der Zentralwerkstatt mal nach nem Meßschieber gefragt.... :eek:

:smile:

P.S. bin gelernter Industriemechaniker....:smile:
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