... und ohne Mängel bestanden.
Wobei da 25% Glück und 75% ordentliche Vorarbeit mit im Spiel war. In den letzten Wochen musste ich einiges an Rost entfernen und neues Blech einschweissen, da sich im rechten, vorderen Radhaus hinter dem Keilriemenschild der Rost zu schaffen gemacht hat. Viel schlimmer war allerdings der Rostbefall im Radhaus am Übergang zum Federdom. Dort musste ich einen mehreren Zentimeter breiten Riss zuschweissen. Diesen Rostbefall hab ich nur per Zufall gefunden als ich Anfang des Jahres eine Lenkgetriebeklammer ("Clamp & Brace") einbauen wollte die sich über eine Strebe an der Seitenwand abstützen soll. Die Stütze griff aber ins Leere, da das Blech dort nur noch aus Blechoxid bestand.
Schön versteckt unter Tempomat, Kabeln, Schläuchen und dem Federbein wütete der Gilb! Quasi unsichtbar! Nunja... es war viel Arbeit aber nun ist hoffentlich für die nächsten Jahre Ruhe.
Tut Euch einen Gefallen und schaut beim nächsten Reifenwechsel etwas genauer hinter das Federbein.
Wenn Ihr schon beim Reifenwechsel seid, überprüft auch mal die hinteren Bremssättel. Die waren bei mir total fest und haben in den letzten zwei Jahren genau 0,0 mm Belag verloren. Beläge raus, sattel saubergemacht, Kupferpaste drauf, Beläge einbauen, Fertig! Ich habe hier im Forum gelesen, dass diese Arbeitsweise bei jedem Radwechsel empfohlen wird. Jetzt weiß ich auch warum! Die Handbremse einstellen war dann noch schnell gemacht, einem Scheinwerferscheibenwischer einen neuen PTC verpasst (der alte war zu hochohmig und hat den Wischer nur ca. 25° weit drehen lassen) und das wars dann auch schon was als "akut" auf der To-Do Liste stand.
Auf meine Bitte gegenüber dem TÜV-Prüfer er möge doch bitte GENAU auf die Vorderachse schauen, weil der Wagen jeder Spurrille hinterherläuft und auf Bodenwellen sehr eigensinnig reagiert, meinte er anschließend "Da ist alles in Ordnung!". Traggelenke, Spurstangen und Gummis wären intakt und ohne Spiel.
Nun brauche ich Meinungen von Euch. Wären die Traggelenke hingewesen, hätte ich Meyle HD Querlenker verbaut, die hinteren Schubstrebenlager und das Domlager gewechselt.
Da die Traggelenke noch in Ordnung sind, würde ich den original Querlenker mit Powerflexbuchsen überholen in der Hoffnung, dass es die Traggelenke noch eine Weile tun werden. Ebenso auch hier hinteres Schubstrebenlager und Domlager wechseln.
All diese Maßnahmen mache ich nur auf "Verdacht". Der TÜV sagte ja, alles ist in Ordnung. Ein Stoßdämpfertest beim TÜV Rheinland letztes Jahr hatte auch nur ein "Die sind voll ok!" als Ergebnis.
Jedoch traue ich deren Urteil nicht so recht. Da mir das Alter aller Komponenten total unbekannt ist, bin ich der Meinung dass der Wagen trotzdem neue Stoßdämpfer vertragen könnte.
Was meint Ihr? Was könnte ich stattdessen/zusätzlich wechseln?
Für hilfreichen Input wäre ich sehr dankbar. :)
Wobei da 25% Glück und 75% ordentliche Vorarbeit mit im Spiel war. In den letzten Wochen musste ich einiges an Rost entfernen und neues Blech einschweissen, da sich im rechten, vorderen Radhaus hinter dem Keilriemenschild der Rost zu schaffen gemacht hat. Viel schlimmer war allerdings der Rostbefall im Radhaus am Übergang zum Federdom. Dort musste ich einen mehreren Zentimeter breiten Riss zuschweissen. Diesen Rostbefall hab ich nur per Zufall gefunden als ich Anfang des Jahres eine Lenkgetriebeklammer ("Clamp & Brace") einbauen wollte die sich über eine Strebe an der Seitenwand abstützen soll. Die Stütze griff aber ins Leere, da das Blech dort nur noch aus Blechoxid bestand.
Schön versteckt unter Tempomat, Kabeln, Schläuchen und dem Federbein wütete der Gilb! Quasi unsichtbar! Nunja... es war viel Arbeit aber nun ist hoffentlich für die nächsten Jahre Ruhe.
Tut Euch einen Gefallen und schaut beim nächsten Reifenwechsel etwas genauer hinter das Federbein.
Wenn Ihr schon beim Reifenwechsel seid, überprüft auch mal die hinteren Bremssättel. Die waren bei mir total fest und haben in den letzten zwei Jahren genau 0,0 mm Belag verloren. Beläge raus, sattel saubergemacht, Kupferpaste drauf, Beläge einbauen, Fertig! Ich habe hier im Forum gelesen, dass diese Arbeitsweise bei jedem Radwechsel empfohlen wird. Jetzt weiß ich auch warum! Die Handbremse einstellen war dann noch schnell gemacht, einem Scheinwerferscheibenwischer einen neuen PTC verpasst (der alte war zu hochohmig und hat den Wischer nur ca. 25° weit drehen lassen) und das wars dann auch schon was als "akut" auf der To-Do Liste stand.
Auf meine Bitte gegenüber dem TÜV-Prüfer er möge doch bitte GENAU auf die Vorderachse schauen, weil der Wagen jeder Spurrille hinterherläuft und auf Bodenwellen sehr eigensinnig reagiert, meinte er anschließend "Da ist alles in Ordnung!". Traggelenke, Spurstangen und Gummis wären intakt und ohne Spiel.
Nun brauche ich Meinungen von Euch. Wären die Traggelenke hingewesen, hätte ich Meyle HD Querlenker verbaut, die hinteren Schubstrebenlager und das Domlager gewechselt.
Da die Traggelenke noch in Ordnung sind, würde ich den original Querlenker mit Powerflexbuchsen überholen in der Hoffnung, dass es die Traggelenke noch eine Weile tun werden. Ebenso auch hier hinteres Schubstrebenlager und Domlager wechseln.
All diese Maßnahmen mache ich nur auf "Verdacht". Der TÜV sagte ja, alles ist in Ordnung. Ein Stoßdämpfertest beim TÜV Rheinland letztes Jahr hatte auch nur ein "Die sind voll ok!" als Ergebnis.
Jedoch traue ich deren Urteil nicht so recht. Da mir das Alter aller Komponenten total unbekannt ist, bin ich der Meinung dass der Wagen trotzdem neue Stoßdämpfer vertragen könnte.
Was meint Ihr? Was könnte ich stattdessen/zusätzlich wechseln?
Für hilfreichen Input wäre ich sehr dankbar. :)