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Moin!
900 II Cabrio ´97:
Da die alten Federbeine gnadenlos vergammelt waren und in Kürze die Grätsche gemacht hätten, wollte ich gute ansehliche Federbeine aus einem ´94er SChlachtwagen verbauen. Ich habe mich vorher im EPC dahingehend schlau gemacht, daß sie auch ganz sicher kompatibel sind (und sie sind es laut EPC!). Extra neue Radlager bestellt, den ganzen Kram ausgebaut und meine Lieblings-Saab-Werkstatt hier in HH damit beauftragt, die gute Radnabe und das gute Schutzblech des vergammelten Federbeines umzubauen und gleich das neue Radlager einzupressen. Stoßdämpfer (erst 1 Jahr alt) hatte ich vorher noch ausgebaut.
Alles soweit gut, Werkstatt hat prima Arbeit gemacht und heute wollte ich das Ding einbauen...und damit begann ein stundenlanges Gefluche meinerseits ungeahnten Ausmaßes und ein komplett verschenkter Arbeitstag!
Alles in umgekehrter Reihenfolge zusammengebaut, so wie im WIS halt beschrieben...aber irgendetwas stimmt nicht, und ich weiß beim besten Willen nicht, was! Das Domlager lässt sich nur mit großer Mühe drehen, und es gibt dabei so ächzende, quietschende Geräusche von sich! Das war vorher nicht der Fall und das habe ich bisher auch noch bei keinem 902er Federbein erlebt. Ich muß dazu sagen, daß das Axiallager so gut wie neu ist. Nur zur Info. Nachdem ich den ganzen Mist am Wagen eingebaut hatte, stellte ich fest, daß die Drehachse völlig aus dem Kurs ist!!! Es soll doch normalerweise so sein, daß das Traggelenk die Verlängerung des Stoßdämpfers darstellt, sprich eine Gerade. Drehe ich nun aber das Ferderbein (Spurstange ist noch draußen), taumelt der untere Bereich des Federbeins um das Axiallager herum! Dies ist stets mit enormer Schwergängigkeit und so einem qietsch-quietsch, quietsch-quietsch verbunden...Habe das Ganze nochmals ausgebaut und die Feder umgedreht. Jetzt sitzt sie zwar absolut korrekt unten im Teller, aber die Symptome sind noch immer die gleichen! Wißt Ihr, wie ich das meine? Unten macht das Ding doch einen Knick und führt rüber zur Radnabe. Und nun stellt Euch vor, dieser Schenkel wäre viel zu lang, so daß die Drehachse aus dem Mittelpunkt herauswandert. IST ABER NICHT ZU LANG!!! Habe es mehrmals mit dem alten maroden Federbein verglichen, die beiden Dinger ( also aus ´97 und ´94 ) sind absolut identisch! Desweiteren fiel mir auf, daß ich seltsamerweise den Dreiecksquerlenker mit 1 m Brechstange nach unten drücken mußte (die kleine Verbindungsstange zum Stabi habe ich selbstverständlich vorher abgemacht), um die Antriebswelle überhaupt irgendwie in die Nabe zu bekommen! All dies ist mir bei Arbeiten am 902er Fahrwerk bislang noch nie untergekommen! Und der Stoßdämpfer ist ja auch nicht von Geisterhand plötzlich ein paar cm länger geworden...
Kann sich jemand darauf einen Reim machen?
Vielen Dank im Voraus!
lg,
Marcus
900 II Cabrio ´97:
Da die alten Federbeine gnadenlos vergammelt waren und in Kürze die Grätsche gemacht hätten, wollte ich gute ansehliche Federbeine aus einem ´94er SChlachtwagen verbauen. Ich habe mich vorher im EPC dahingehend schlau gemacht, daß sie auch ganz sicher kompatibel sind (und sie sind es laut EPC!). Extra neue Radlager bestellt, den ganzen Kram ausgebaut und meine Lieblings-Saab-Werkstatt hier in HH damit beauftragt, die gute Radnabe und das gute Schutzblech des vergammelten Federbeines umzubauen und gleich das neue Radlager einzupressen. Stoßdämpfer (erst 1 Jahr alt) hatte ich vorher noch ausgebaut.
Alles soweit gut, Werkstatt hat prima Arbeit gemacht und heute wollte ich das Ding einbauen...und damit begann ein stundenlanges Gefluche meinerseits ungeahnten Ausmaßes und ein komplett verschenkter Arbeitstag!
Alles in umgekehrter Reihenfolge zusammengebaut, so wie im WIS halt beschrieben...aber irgendetwas stimmt nicht, und ich weiß beim besten Willen nicht, was! Das Domlager lässt sich nur mit großer Mühe drehen, und es gibt dabei so ächzende, quietschende Geräusche von sich! Das war vorher nicht der Fall und das habe ich bisher auch noch bei keinem 902er Federbein erlebt. Ich muß dazu sagen, daß das Axiallager so gut wie neu ist. Nur zur Info. Nachdem ich den ganzen Mist am Wagen eingebaut hatte, stellte ich fest, daß die Drehachse völlig aus dem Kurs ist!!! Es soll doch normalerweise so sein, daß das Traggelenk die Verlängerung des Stoßdämpfers darstellt, sprich eine Gerade. Drehe ich nun aber das Ferderbein (Spurstange ist noch draußen), taumelt der untere Bereich des Federbeins um das Axiallager herum! Dies ist stets mit enormer Schwergängigkeit und so einem qietsch-quietsch, quietsch-quietsch verbunden...Habe das Ganze nochmals ausgebaut und die Feder umgedreht. Jetzt sitzt sie zwar absolut korrekt unten im Teller, aber die Symptome sind noch immer die gleichen! Wißt Ihr, wie ich das meine? Unten macht das Ding doch einen Knick und führt rüber zur Radnabe. Und nun stellt Euch vor, dieser Schenkel wäre viel zu lang, so daß die Drehachse aus dem Mittelpunkt herauswandert. IST ABER NICHT ZU LANG!!! Habe es mehrmals mit dem alten maroden Federbein verglichen, die beiden Dinger ( also aus ´97 und ´94 ) sind absolut identisch! Desweiteren fiel mir auf, daß ich seltsamerweise den Dreiecksquerlenker mit 1 m Brechstange nach unten drücken mußte (die kleine Verbindungsstange zum Stabi habe ich selbstverständlich vorher abgemacht), um die Antriebswelle überhaupt irgendwie in die Nabe zu bekommen! All dies ist mir bei Arbeiten am 902er Fahrwerk bislang noch nie untergekommen! Und der Stoßdämpfer ist ja auch nicht von Geisterhand plötzlich ein paar cm länger geworden...
Kann sich jemand darauf einen Reim machen?
Vielen Dank im Voraus!
lg,
Marcus