Servolenkung verabschiedet sich, Check Engine.

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13. Nov. 2013
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6
Danke
1
SAAB
9-3 I
Baujahr
1999
Turbo
FPT
Vorab: Trotz erster Macke bin ich glücklicher Neubesitzer eines sehr gepflegten 1999er 9-3 mit 185 PS. Allerdings meldete sich gestern die Servolenkung mit vernehmbaren Heulgeräuschen, insbesondere beim Einschlagen, heute noch lauter, gefühlt funktioniert die Unterstützung noch. Allerdings dann nach 30 Minuten Fahrt auf der Autobahn zurück in der Stadt CHECK ENGINE. Da wir uns noch nicht so gut kennen, dass ich irgend etwas ignorieren würde: wer hat Ähnliches schon durch? Tipp für eine vernünftige Saab-erfahrene Werkstatt in Leipzig? Ich habe hier bisher B & M Autoservice Berning gefunden, sehr zentral für mich. Der ADAC wird ja letztlich keine Reparatur auf der Straße durchführen können...

Danke vorweg!
 
Hallo,
Servoöl ist genügend drin?

Tausch ist relativ unkompliziert... langt auch eine gebrauchte.
 
Erstmal: willkommen im Forum!

Noch andere Symptome? Was macht der Polyriemen...??

Gruß, patapaya
 
Moin & Dankeschön für Eure schnelle Reaktion! Meine schwedische Schönheit hatte auf der Überführung offenbar den Großteil ihres Servoöls von sich gegeben. Grund scheint die vor einigen Tagen durchgeführte Achsvermessung und das Einstellen gewesen zu sein; offenbar ist dabei einen Undichtigkeit entstanden, über die sich dann die Hydraulikflüssigkeit entleert hat (480 km Autobahn plus zwei Stadtfahrten und nochmal 30 Min. Autobahn). Hatte gestern den ADAC da, der bestätigt hat, dass der Behälter leer war ;). Morgen früh gibt's 'ne Auffüllung und dann auf direktem Weg zur Werkstatt. Gebe ein Update, sobald ich mehr weiß.

Freu' mich, dass es Euch gibt. Und wir sprechen uns wieder :smile:
 
Lass das Ding abschleppen, nicht das sich die Servopumpe verabschiedet
 
Fahrwerkseinstellung und Hydraulikölverlust - da sehe ich keinen Zusammenhang?! Da müsste sich schon einer sehr "danebenbenommen" haben...!
Typischer wäre ja die gerne durchrostende Servoleitung vorne unter dem Kühler. Aber das wird deine Werkstatt ja rausfinden.

Zu Kon Kalles Anmerkung: abhängig von der Geschwindigkeit des Verlustes und der Fahrstrecke in der Tat in Erwägung zu ziehen - eine neue Servopumpe wird sicher teurer!
 
....und gebrauchte sind nicht teuer. :top:

Nach dem gejaule der Pumpe ohne Schmierung sollte nichts anderes außer einen Tausch in betracht kommen... Selbst wenn die sich nach dem Wiederbefüllen ruhig(er) verhält, am Ende vom Lied löst sich die Pumpe mit der Zeit in ihre Bestandteile auf und pumpt den Müll weiter ins Lenkgetriebe (bzw ins Servoöl), wenn nicht schon geschehen.
 
Danke nochmal zusammen – und ich korrigiere mich. Es gab eine frühere undichte Stelle an der Verschraubung der Hochdruckleitung, sodass entweder diese Verschraubung nicht wirklich fest ist oder die Dichtung nicht hält, was sie soll. Zur Verlustgeschwindigkeit: Es geht offenkundig nicht alles auf einmal durch, die Werkstatt liegt weniger als 5 Minuten entfernt, sodass ich eigentlich gut ankommen sollte. Klar, eine neue Pumpe hatte ich nun noch nicht eingeplant und werde äußerst vorsichtig vorgehen.
 
Überprüfe gründlich mit einer Lampe und auf voller Länge, ob der Rückfluss-Schlauch zwischen Servoölbehälter und Lenkgetriebe morsch ist.
 
CE und lenkung sind zwei welten, klingt alles nach einer durchgerosteten druckleitung.
denn eine festgelaufene servopumpe, fehlender rippenriemen sollter der engel gesehen haben.
 
Ja, das ist richtig, es trat eben parallel auf; Grund für Servoölverlust ist gefunden, Druckschlauch undicht, Ersatz kommt am Mittwoch rein...
CE wird dann ausgelesen bzw. per Blinken eingekreist. Motor benimmt sich völlig normal, möchte aber naturgemäß wissen, was er sagen will.
 
CE wird dann ausgelesen bzw. per Blinken eingekreist. Motor benimmt sich völlig normal, möchte aber naturgemäß wissen, was er sagen will.
Ja, besser ist das. CE leuchtet ja nicht ohne Grund auf. Schön bei den T5er ist halt, dass man vor Ort ohne weiteres Equipment häufig schon zum Ziel kommt.

Na dann berichte mal, was bei raus gekommen ist.

CU
Flemming
 
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