Sirokko Standheizung

hab ich noch nicht gemacht.
Ist aber bestimmt lohnenswert.
Bin gespannt, wo du es einbaust.
 
Noch 2 Tage und es steht bei 250€, günstig ist was anderes. Ich würde eine Wasserheizung vorziehen, da

1. Die auch den Motor vorwärmt
2. Luftheizungen einen Abgas/Heizluft Wärmetauscher haben der in D alle 10 Jahre erneuert werden muss, und das gilt auch für Ostblockware. Diese Wärmetauscher sind für Websato und Eberspächer Luftheizungen aus den 80ern kaum bezahlbar wenn überhaupt erhältlich. Mal in ein VW Bus Forum gucken, die singen das grosse Klagelied , weil der Tüv ohne neuem Prüf/Herstellsiegel auf dem Wärmetauscher incl. Herstellerpapiere ne dauerhafte Stillegung der Heizung verlangt.
 
Müssen standheizungen nicht eingetragen werden?
und wo soll das ganze 40jahre alte gelumpe hingebaut werden?
 
Mal in ein VW Bus Forum gucken, die singen das grosse Klagelied , weil der Tüv ohne neuem Prüf/Herstellsiegel auf dem Wärmetauscher incl. Herstellerpapiere ne dauerhafte Stillegung der Heizung verlangt.


Truma ist da außen vor - da gibbet ne Ausnahmeregelung bei der 1800er und der 2400er.


und wo soll das ganze 40jahre alte gelumpe hingebaut werden?

...das frage ich mich allerdings auch :rolleyes:
 
Truma ist da außen vor - da gibbet ne Ausnahmeregelung bei der 1800er und der 2400er...

Truma ist ja auch nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung. Die originalen D1L oder B1L Luftheizer legt der Tüv lahm, dann wird gejammert und dann ne Truma an die ohnehin bei den Campern vorhandene Propanpulle angeschlossen.
 
Also ich denke auch, dass man, wenn ein Vorheizer eingebaut werden soll, eine mit Wasserwärmung nimmt. Der Motor ist wichtiger, als der Innenraum.

Gibt es eigentlich eine geschickte Lösung für Wasser- und Ölvorwärmung?
 
Vielleicht ein kleines Feuerchen unterm Auto?
 
Und ernsthaft? Für andere Fortbewegungsmittel gibt es das ja auch.
 
Mit dem Wasser wird der ganze Block warm, und das Öl bekommt auch was ab. Es geht doch nicht darum alles auf Betriebstemperatur zu erhitzen bevor man anlässt, dazu bräuchte meine 5KW Eberspächer bei -10° mindestens 45min. Mit diesem optional erhältlichen Komfortthermostat wird erst der Innenraum aufgewärmt und dann der Motor handwarm gemacht in 20min bei -10°. Das ist deutlich batterieschonender, und der Motor ist aus dem gröbsten raus.
 
Ich wage ernsthaft zu bezweifeln, dass du, selbst wenn du das Wasser auf 60°C erwärmst, eine nennenswerte Erwärmung des Öls stattfindet....
 
Muß es ja nicht. Man fährt ja los und dann erwärmt sich das Öl. Die Motoren halten 400000 km unter teilweise übelsten Bedingungen. Da scheint es kein Problem zu geben.
 
Ohne frage. Aber bei meiner täglichen 25 km zur Arbeit wäre es perfekt, wenn Wasser und Öl schon nach max. 3 km betriebswarm sind.

Verschleiß, Verbrauch und nicht zuletzt ich selbst :) würden sich freuen. Wobei ich am unwichtigsten bin
 
Wenn der Block handwarm ist, sollte es das Öl auch sein, spätestens nach 1. Durchlauf. oder ist die Ölwanne gegen den Block wärme-isoliert ? Ich hab kein Ölthermometer daher kann ich das freilich nicht belegen. Nur wenn die Eberspächer 20min gelaufen ist, dann Angelassen wird (Motor handwarm) ist unten in Stuttgart die Mühle auf Betriebstemperatur (~ Jannys geforderte 3km) und die Standheizung geht aus.

Das Startverhalten ist dann ungefähr so wie nen Kaltstart im Sommer. Man kann selbstverständlich die Heizung auch ne Stunde laufen lassen, dann ist alles knackig warm bis ins Differential. Nur mit ner 65Ah Batterie macht man das keine 5 Tage am Stück.
 
genau. Meine 8Km Degerloch-Untertürkheim reichen nicht aus, nach 5 Tagen à max 30min Standheizung morgens ist die Kiste am Freitag heil froh, mal 250km an den Bodensee zu fahren um dann über Nacht ans Ctek Ladegerät zu kommen.
 
Am See ist ja auch meist das Wetter besser - da lad ich meinen Akku auch auf ;-)
 
Zurück
Oben