Sprünge im Rücklichtglas ...

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SAAB
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FPT
Mein linkes Rücklicht hatte Risse/Sprünge ... es wurde gegen ein anderes, makelloses ausgetauscht - und nach einer Woche waren die selben Muster wieder drin. Mein Vertrauter ist ratlos, denn mit sämtlichen Mittelchen zur Konservierung und Rostvorsorge hat er bis dato gute Erfahrung gemacht, sprich: eventuelle Ausdunstungen zeigten bisher keinerlei Agression gegenüber Kunststoff. Das rechte Rücklicht ist okay, es dreht sich nur um die linke Seite.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
 
...dann steht das rücklicht evtl. unter spannung...?? also mechanischer...:rolleyes:
 
Bist Du sicher, daß die Risse ohne Fremdeinwirkung entstanden sind? Einkaufswägen z.B. haben genau die richtige Höhe um nicht von der Stoßstange aufgehalten zu werden, und nicht alle Mitmenschen kümmern sich um solche "Kleinigkeiten", wenn sie auf einem öffentlichen Parkplatz unbeabsichtigt nähreren Kontakt zwischen ihrem Einkaufswagen und dem SAAB- Rücklicht hergestellt haben... Diese Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht, und jedesmal mit dem gleichen Resultat: Risse im Rücklicht, ohne daß ein Schlag oder Anprall sonstige Spuren hinterlassen hätte.

Wenn das Rücklicht also nicht unter Spannung montiert ist, wie schon wizard vermutet hat, (das merkst Du ja beim festschrauben) kann's fast nur sowas sein.

Achso, bestimmte Öle kämen als Verursacher auch noch in Frage. Nicht alle sind kunststoffverträglich. Dem steht aber die Tatsache entgegen, daß es nur einseitig auftritt.

Grüße
Ron.
 
Also zu fest angezogen waren die Schrauben nicht - und ob ein Einkaufswagen oder dergleichen darauf gestoßen ist ... das wäre ja ein grober Zufall. Ich habe den wagen ja noch nicht zu lange ... vielleicht mit Moosgummi unterlegen, damit die Rückleuchte besser gedämpft ist? Nur so'ne Idee ...
 
Ich wette beim Bart meiner Grossmutter...

... (auf die Gefahr hin, dass Du mich jetzt nicht mehr magst :heul: ), dass das Blinkerglas verkantet eingesetzt und die Schrauben zu fest angezogen wurden, da platzt das sprödeblöde Plexiglasmaterial ganz einfach. Sorry !

Grufti (Gerd B. ist soeben mit dem Pity zum Einkaufen gefahren...) :biggrin:
 
... (auf die Gefahr hin, dass Du mich jetzt nicht mehr magst :heul: ), dass das Blinkerglas verkantet eingesetzt und die Schrauben zu fest angezogen wurden, da platzt das sprödeblöde Plexiglasmaterial ganz einfach. Sorry !

Grufti (Gerd B. ist soeben mit dem Pity zum Einkaufen gefahren...) :biggrin:

Die Schrauben wurden bestimmt nicht zu fest angezogen. Und falls doch, müsste das Glas ja (in der Regel) gleich Sprünge bekommen, oder?

PS. Gehst du jetzt Kartoffeln kaufen? Für Weißwürscht ist eh grad eh zu spät ;)
 
ne das "Glas" bekommt die Sprünge bei zu fest angezogenen Schrauben durch Temeraturänderungen und Bewegung...
 
Als Antwort darauf fällt mir folgendes Erlebnis ein...

Die Schrauben wurden bestimmt nicht zu fest angezogen. Und falls doch, müsste das Glas ja (in der Regel) gleich Sprünge bekommen, oder?
PS. Gehst du jetzt Kartoffeln kaufen? Für Weißwürscht ist eh grad eh zu spät ;)
... mein Nachbar (ein lieber Mensch, jedoch technisch völlig unbeleckt), rief mich kürzlich um Hilfe, weil sein mit so einer Propangasflasche betriebener Küchenherd trotz neuer Gasflasche nicht mehr brennen wollte...

Schauen sie, ich habe doch den Gashahn aufgedreht !!!, sagte er - und dabei demonstrierte er es mir und drehte dabei demonstrativ am Absperrhahn-Rad oben an der Gasflasche... -
Ich stellte daraufhin fest: Er hatte zu-statt aufgedreht... !

Mahlzeit ! :biggrin:

Gruftiii
 
Ich hätt noch so einen...

...Derselbe Nachbar bat mich, für seine Armabanduhr eine neue Knopfzellenbatterie zu besorgen.
Auf meine Frage. "Soll ich sie ihnen auch gleich einsetzen" meinte er: Nein danke nicht nötig, das kann ich selbst, oder halten sie mich etwa für blöd ?

Gesagt, getan, nachdem Heiner die Knopfzelle eingebaut hatte, kam er mit der Vermutung: Die Uhr geht nicht, die neue Batterie ist vermutlich leer.
Ich hab die Knopfzelle daraufhin mit dem Digitalvoltmeter gemessen. Ergebnis: 0 Volt !
Am näxten Tag neue, originalverschweisste Knopfzelle gekauft, Heiner hat sie wieder eingebaut, Erfolg: Batterie leer, Uhr geht nicht.

Daraufhin bat ich Heiner, ihm beim Einsetzten der nun dritten Knopfzelle wenigstens zusehen zu dürfen.
Heiner nahm eine Metallpinzette, fasste die Knopfzelle auf beiden Seiten damit zwecks bequemem Einbau an und setzte sie stolz lächelnd in seine Armbanduhr ein...
Dass er damit (wenn auch nur für kurze Zeit), bei seiner empfindlichen, winzigen Knopfzellenbatterie brutal die Plus-und Minusseite über die Metallpinzette direkt miteinander verbunden und damit den totalen Entleerungskurzschluss produziert hat, ist ihm bis heute nicht klar geworden...

Mahlzeit

Gruftiii :biggrin:
 
Grufti, du hast ja tolle Nachbarn - beneidenswert :biggrin:
 
...ne ne - grufti hat suuper nachbarn - mit super-imposanten industriellen fundstücken in den scheunen...:rolleyes:
 
Das Rücklichtglas sitzt doch in so einer Nut. Ist die ringsum sauber und ohne Erhebung ? Könnte punktuell zu Spannungen führen.....
 
Das Rücklichtglas sitzt doch in so einer Nut. Ist die ringsum sauber und ohne Erhebung ? Könnte punktuell zu Spannungen führen.....

Gute Anmerkung - als es letztens regnete, war das Rücklicht nämlich von innen beschlagen. Könnte dies ein Hinweis dafür sein?
 
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