- Registriert
- 16. Juli 2008
- Beiträge
- 10
- Danke
- 0
- SAAB
- 9-3 II
- Baujahr
- 2005
- Turbo
- TiD
Ich wende mich heute mit einem Problem an Euch, da alle bisherigen Reparaturversuche meiner Hauswerkstatt wie auch meiner Fachwerkstatt nicht zum Erfolg führten.
Ich fahre seit 2005 einen Saab 9-3 1.9TiD SportKombi Diesel mit 120PS und bin bisher zufrieden mit dem Fahrzeug gewesen. Der Wagen hat einen derzeitigen Kilometerstand von 48439 km.
Seit Juni diesen Jahres mußte ich jedoch feststellen, daß der Wagen speziell nach längeren Standzeiten (5 Stunden und länger) nur nach längerem Durchdrehen des Anlassers anspringt. Bei kürzeren Standzeiten tritt das Problem nicht auf. Das ganze ist auch unabhängig davon, ob der Wagen in der Garage oder draußen geparkt ist, ebenso die Umgebungstemperatur spielt nach m.A. keine Rolle. Der Anlasser dreht höhrbar durch, aber es kommt nicht zur Selbstzündung des Kraftstoffs.
Daraufhin ließ ich durch meine Hauswerkstatt PitStop in Lüdenscheid die Glühkerzen wechseln, dies jedoch ohne Erfolg. Das dafür verantwortliche Zündrelais wurde ebenfalls mit getauscht.
Beim Wechsel des Zahnriemens im Frühjahr (turnusmäßig nach 5 Jahren) wurde auch der Kraftstoffilter und der Luftfilter erneuert.
Der Wechsel der Glühkerzen brachte jedoch nicht den gewünschten Erfolg, sodaß meine Hauswerkstatt auf eine schwache Batterie tippte.
Da bei der Messung der Batterie selbst unter Last kein Kapazitätsverlust festzustellen war, wurde diese gegen eine neue ausgetauscht, welche das Problem auch nich behob.
Daraufhin wurde der Kraftstoffilter nochmals gegen einen neuen Originalfilter von Saab ersetzt, auch ohne Erfolg (bereits der dritte Filter verbaut).
Auch ein Dieselreiniger im Kraftstoff und der Austausch des Wassersensors im Dieselfilter behob das Problem nicht. Das Diagnosegerät zeigt diesbezüglich keinen Fehler an, lediglich die ab und an im SID angezeigte Meldung "Wasser im Kraftstoff" (welche aber laut Saab-Forum eher auf das träge Reagieren des Sensors bei mehreren Anlaßversuchen zurückzuführen sein soll) waren außergewöhnlich.
Nachdem nach all diesen Maßnahmen vor zwei Wochen beim Starten des Wagens frühmorgens die Motor-Kontrolleuchte nicht erlosch, wurde der Wagen von meiner Hauswerkstatt höchstpersönlich zum Saab Zentrum Sauerland nach Hemer gebracht.
Da auch dort das Diagnosegerät keinen Fehler anzeigte und man nach den bisherigen Reparaturversuchen ratlos war, entschloß man sich zum Austausch des AGR-Ventils und einer Aktualisierung der Software, was das Problem ebenfalls nicht löste.
Die Fachwerkstatt äußerte die Vermutung, daß es sich vermutlich um ein Problem mit dem Kammerdruck-Regelventil handele, welches man noch tauschen könne. Man wisse aber nicht, ob dann der Fehler weg sei.
Die Vermutung, daß nicht genügend Diesel-Kraftstoff bei der Zündung in den Brennraum gelangt und durch das längere Stehen wieder in der Leitung zurückläuft, wurde schon früher durch Herrn Herklotz von PitStop Lüdenscheid geäußert - allerdings ist dieses Ventil offensichtlich nicht sensorüberwacht und der Einbau eines neuen würde mit 380€ + Einbaukosten zu Buche schlagen.
Da ich aber schon mehrere hundert Euro erfolglos in die Lösung des Problems investiert hatte, entschloß ich mich, durch meine Hauswerkstatt ein kostengünstigeres zusätzliches Rückschlagventil in die Kraftstoffleitung vor besagtem Kammerdruck-Regelventil einbauen zu lassen, welches den Druck halten soll.
Leider hat auch diese, bisher letzte Maßnahme das Problem nicht behoben. Der Wagen scheint zwar marginal schneller anzuspringen, jedoch dauert es, je nach Standzeit, immer noch zwischen 3 und 10 Sekunden, bis es klappt. Der Fehler läßt sich ohnehin in der Werkstatt erst reproduzieren, wenn der Wagen dort einen halben bis ganzen Tag steht.
Ich bin nicht bereit, weiter auf Verdacht hin Teile austauschen zu lassen ohne die Gewißheit auf Erfolg.
Daher meine Frage, was ich hier weiter tun soll. Die bisherigen Werstattkosten beliefen sich auf über 600€.
Ich fahre seit 2005 einen Saab 9-3 1.9TiD SportKombi Diesel mit 120PS und bin bisher zufrieden mit dem Fahrzeug gewesen. Der Wagen hat einen derzeitigen Kilometerstand von 48439 km.
Seit Juni diesen Jahres mußte ich jedoch feststellen, daß der Wagen speziell nach längeren Standzeiten (5 Stunden und länger) nur nach längerem Durchdrehen des Anlassers anspringt. Bei kürzeren Standzeiten tritt das Problem nicht auf. Das ganze ist auch unabhängig davon, ob der Wagen in der Garage oder draußen geparkt ist, ebenso die Umgebungstemperatur spielt nach m.A. keine Rolle. Der Anlasser dreht höhrbar durch, aber es kommt nicht zur Selbstzündung des Kraftstoffs.
Daraufhin ließ ich durch meine Hauswerkstatt PitStop in Lüdenscheid die Glühkerzen wechseln, dies jedoch ohne Erfolg. Das dafür verantwortliche Zündrelais wurde ebenfalls mit getauscht.
Beim Wechsel des Zahnriemens im Frühjahr (turnusmäßig nach 5 Jahren) wurde auch der Kraftstoffilter und der Luftfilter erneuert.
Der Wechsel der Glühkerzen brachte jedoch nicht den gewünschten Erfolg, sodaß meine Hauswerkstatt auf eine schwache Batterie tippte.
Da bei der Messung der Batterie selbst unter Last kein Kapazitätsverlust festzustellen war, wurde diese gegen eine neue ausgetauscht, welche das Problem auch nich behob.
Daraufhin wurde der Kraftstoffilter nochmals gegen einen neuen Originalfilter von Saab ersetzt, auch ohne Erfolg (bereits der dritte Filter verbaut).
Auch ein Dieselreiniger im Kraftstoff und der Austausch des Wassersensors im Dieselfilter behob das Problem nicht. Das Diagnosegerät zeigt diesbezüglich keinen Fehler an, lediglich die ab und an im SID angezeigte Meldung "Wasser im Kraftstoff" (welche aber laut Saab-Forum eher auf das träge Reagieren des Sensors bei mehreren Anlaßversuchen zurückzuführen sein soll) waren außergewöhnlich.
Nachdem nach all diesen Maßnahmen vor zwei Wochen beim Starten des Wagens frühmorgens die Motor-Kontrolleuchte nicht erlosch, wurde der Wagen von meiner Hauswerkstatt höchstpersönlich zum Saab Zentrum Sauerland nach Hemer gebracht.
Da auch dort das Diagnosegerät keinen Fehler anzeigte und man nach den bisherigen Reparaturversuchen ratlos war, entschloß man sich zum Austausch des AGR-Ventils und einer Aktualisierung der Software, was das Problem ebenfalls nicht löste.
Die Fachwerkstatt äußerte die Vermutung, daß es sich vermutlich um ein Problem mit dem Kammerdruck-Regelventil handele, welches man noch tauschen könne. Man wisse aber nicht, ob dann der Fehler weg sei.
Die Vermutung, daß nicht genügend Diesel-Kraftstoff bei der Zündung in den Brennraum gelangt und durch das längere Stehen wieder in der Leitung zurückläuft, wurde schon früher durch Herrn Herklotz von PitStop Lüdenscheid geäußert - allerdings ist dieses Ventil offensichtlich nicht sensorüberwacht und der Einbau eines neuen würde mit 380€ + Einbaukosten zu Buche schlagen.
Da ich aber schon mehrere hundert Euro erfolglos in die Lösung des Problems investiert hatte, entschloß ich mich, durch meine Hauswerkstatt ein kostengünstigeres zusätzliches Rückschlagventil in die Kraftstoffleitung vor besagtem Kammerdruck-Regelventil einbauen zu lassen, welches den Druck halten soll.
Leider hat auch diese, bisher letzte Maßnahme das Problem nicht behoben. Der Wagen scheint zwar marginal schneller anzuspringen, jedoch dauert es, je nach Standzeit, immer noch zwischen 3 und 10 Sekunden, bis es klappt. Der Fehler läßt sich ohnehin in der Werkstatt erst reproduzieren, wenn der Wagen dort einen halben bis ganzen Tag steht.
Ich bin nicht bereit, weiter auf Verdacht hin Teile austauschen zu lassen ohne die Gewißheit auf Erfolg.
Daher meine Frage, was ich hier weiter tun soll. Die bisherigen Werstattkosten beliefen sich auf über 600€.