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Werte SAAB-Enthusiasten!
Nachdem letzten Oktober bei meinem 9-3er Cabrio, 2.0t (B207) aus 2004 mit 240.000km beim Kaltstart von der rechten Motorseite für die ersten Minuten ein metallisches Klingeln zu vernehmen war, nahm ich den Steuergehäusedeckel ab und mein Verdacht bestätigte sich, daß die längere (linke) Plastikschiene der Ausgleichskette gebrochen war und der abgebrochene Teil irgendwo in der Ölwanne verschwunden sein muß. Beim bestellten Nachbauset war auch der Kettenspanner mit dabei welchen ich ebenfalls mit einbaute. Die Ausgleichskette, da hinter der Steuerkette liegend, wechselte ich nicht. Die Wintermonate lief das Cabrio wieder ungewohnt geräuschlos. Seit Mai dieses Jahres und 10.000km mehr dröhnt es nun sehr durch die ganze Zelle. Also war mein Gedanke, daß nun die lange Plastikführung der Steuerkette ebenfalls hinüber sein könnte. Öffnete also wieder den Steuergehäusdeckel und fand alles in Ordnung vor, bis auf den Kettenspanner, dessen Stift auf halbem Wege steckte. Somit hatte die lange Kettenführung Spiel und die Ausgleichskette war um gerade einmal 2 Kettenglieder verstellt. Der Stift des Kettenspanners ließ sich nach Ausbau nur mit beiden Daumen mit viel Kraft zurückdrücken, wo genügend Öl herausspritzte, und ist nun wieder gängig. Um ein nochmaliges Steckenbleiben zu vermeiden, schraubte ich wieder den originalen ein und auch das bronzene Kettenglied ließ sich mit der Markierung der Einlass-Ausgleichskette bei dem Sonnenlicht wie die beiden anderen, wunderbar justieren. Nach Zusammenbau und Starten fiel mir auf, daß die Riemenscheibenschraube nicht hundertprozentig im Mittel lief, obwohl kein Schlagschrauber mit Gewalt zur Anwendung kam. Das andauernde Dröhnen in der Zelle soll anscheinend von den Radlagern kommen, was sich in den nächsten Tagen durch Austausch, zeigen wird. Eigenartig ist, daß ab nun bei den Kaltstarts für die ersten wenigen Minuten ein metallisches kurzes Peitschen aus dieser Motorgegend kommt. Erst dachte ich an den Auspuff, dessen kaltes Metall sich ausdehnt, doch das kurze Peitschen kam dann schon in regelmäßigen Abständen und verschwindet nach ca. 2 Minuten wieder komplett. Das neueste dazu ist, daß im Leerlauf, wenn die Drehzahl auf die 900 Umdrehungen zurückfällt, die Fahrgastzelle auch spürbar zu vibrieren beginnt. Hat die Ausgleichskette ausgedient und verrutscht die etwa nun ständig? Das metallische Peitschen erinnert mich an diese Einstellpistolen für die Zahnriemen, die da ständig kurz aufleuchten und den Einstellzeitpunkt anzeigen. In etwa so schnellen Abständen "peitscht" es hörbar.
Danke für Eure Hinweise - LG
Nachdem letzten Oktober bei meinem 9-3er Cabrio, 2.0t (B207) aus 2004 mit 240.000km beim Kaltstart von der rechten Motorseite für die ersten Minuten ein metallisches Klingeln zu vernehmen war, nahm ich den Steuergehäusedeckel ab und mein Verdacht bestätigte sich, daß die längere (linke) Plastikschiene der Ausgleichskette gebrochen war und der abgebrochene Teil irgendwo in der Ölwanne verschwunden sein muß. Beim bestellten Nachbauset war auch der Kettenspanner mit dabei welchen ich ebenfalls mit einbaute. Die Ausgleichskette, da hinter der Steuerkette liegend, wechselte ich nicht. Die Wintermonate lief das Cabrio wieder ungewohnt geräuschlos. Seit Mai dieses Jahres und 10.000km mehr dröhnt es nun sehr durch die ganze Zelle. Also war mein Gedanke, daß nun die lange Plastikführung der Steuerkette ebenfalls hinüber sein könnte. Öffnete also wieder den Steuergehäusdeckel und fand alles in Ordnung vor, bis auf den Kettenspanner, dessen Stift auf halbem Wege steckte. Somit hatte die lange Kettenführung Spiel und die Ausgleichskette war um gerade einmal 2 Kettenglieder verstellt. Der Stift des Kettenspanners ließ sich nach Ausbau nur mit beiden Daumen mit viel Kraft zurückdrücken, wo genügend Öl herausspritzte, und ist nun wieder gängig. Um ein nochmaliges Steckenbleiben zu vermeiden, schraubte ich wieder den originalen ein und auch das bronzene Kettenglied ließ sich mit der Markierung der Einlass-Ausgleichskette bei dem Sonnenlicht wie die beiden anderen, wunderbar justieren. Nach Zusammenbau und Starten fiel mir auf, daß die Riemenscheibenschraube nicht hundertprozentig im Mittel lief, obwohl kein Schlagschrauber mit Gewalt zur Anwendung kam. Das andauernde Dröhnen in der Zelle soll anscheinend von den Radlagern kommen, was sich in den nächsten Tagen durch Austausch, zeigen wird. Eigenartig ist, daß ab nun bei den Kaltstarts für die ersten wenigen Minuten ein metallisches kurzes Peitschen aus dieser Motorgegend kommt. Erst dachte ich an den Auspuff, dessen kaltes Metall sich ausdehnt, doch das kurze Peitschen kam dann schon in regelmäßigen Abständen und verschwindet nach ca. 2 Minuten wieder komplett. Das neueste dazu ist, daß im Leerlauf, wenn die Drehzahl auf die 900 Umdrehungen zurückfällt, die Fahrgastzelle auch spürbar zu vibrieren beginnt. Hat die Ausgleichskette ausgedient und verrutscht die etwa nun ständig? Das metallische Peitschen erinnert mich an diese Einstellpistolen für die Zahnriemen, die da ständig kurz aufleuchten und den Einstellzeitpunkt anzeigen. In etwa so schnellen Abständen "peitscht" es hörbar.
Danke für Eure Hinweise - LG