Suche nach ner "Getriebeweisheit"

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Danke
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SAAB
9-3 I
Baujahr
2001
Turbo
TiD
Habe vor mir ein Ersatzgetriebe für meinen 900er zu besorgen, brauche´s (noch immer) nicht soll nur im Fall des Falles parat stehen. :rolleyes:

Gibt es so ne Methode um ein ausgebautes Getriebe zu testen, an erster Stelle die Synchronringe? (Leider sind 99% der Getriebe im ausgebauten Zustand und so gesehen ist ein test kaum möglich).
Für Tipps&Tricks wäre ich dankbar.

Mir wird ein <200tkm Getriebe aus nem 87er T8 angeboten (also gleicher wie meiner) - Wagen ist ein Rostopfer (Arlövmodel)
 
Moin,
würde mal die deckel des des AT- getriebe mal abschrauben, ev. Getreiebeöl fliesst. Späne??? Insbesondere Deckel für Kegelradwellen inspizieren bzw. was dahinter liegt (Deckel der zum Fahrgastraum am nächsten ist) d.h. Kegelradwelle inspiezieren, wenn defekt , d.h. Zähne ausgebrochen = Totalschaden. Nur Innereien sind noch zu verwenden.
Gruss Saab Ede
 
die Ritzel des Rückwärtsgangs könnte man sich noch ansehen.

Was die Laufleistung betrifft, lassen sich kaum Aussagen treffen. 1988 wurden die Getriebe verstärkt, wenn ich das richtig weiß.

Aus meiner Geschichte:

Habe mal einen 1. Hand 16s von 1987 (alte Achsen) besessen. Der hat beim Erstbesitzer bei 90tkm ein neues Getriebe auf Kulanz bekommen. Ich habe den Wagen mit wirklich orig. 147tkm gekauft. Das zweite Getriebe knallte bei mir bei ca. 165tkm (orig. SAAB AT-Getriebe vom fSH).

Andere Turbos haben ihr Getriebe deutlich länger drin. Man kann es nicht sagen. Wichtig sind Ölstand und, dass gleiches Öl gefahren und nicht etwa vermischt wird.
 
Das getriebe unseres 87er TU16S lief mit über 300tkm noch problemlos, obwohl die Vorbesitzer jahrelang
und mehrmals jährlich einen dieser"Monster"-Wohnwagen nach Südfrankreich zogen.
 
Noch ne Getriebeweisheit ;-)))

1. Wichtig sind Ölstand und,
2. dass gleiches Öl gefahren und nicht etwa vermischt wird.
Zu 1.: Klar ! :cool:
Zu 2.: Bist Du sicher ?
3. Host me ? :smile:

Na dann gute N8
Gerd
 
520.000, altes Getriebe... mit Ölmeßstab. :smile:
 
@ #5, zu Gerds 2:
Erklär mir mal, wie ich bei meinem Getriebe genau feststellen kann,
welche Ölsorte ( und welche Charge !) Saab bei mir damals eingefüllt hat,
und ob der damalige Lieferant in den 22 Jahren seitdem nicht sogar die Rezeptur "ver(schlimm)bessert" hat
und ob das "richtige" Öl nicht inzwischen 3x den Namen gewechselt hat, um alle Spuren zu verwischen
(Beispiel: Castrol).

Da bei mir eine Getriebeöl-Ablaßschraube fehlt, kann ich nur nachfüllen und muß immer (!) mischen, mit dem, was ich (mit Beratung des Forums) erwischen kann.
Das lt Saab (nur?) zum Nachfüllen vorgeschriebene mineralische (!) Motoröl 10W30 ist ja kaum noch zu kriegen, so daß ich leichtsinnigerweise schon seit Jahren auf mineralisches Motoröl 10W40 gewechselt habe (immer noch die gleiche Dose).

Sobald die (bald) zu Ende geht, werde ich vielleicht sogar riskieren (mit oder ohne die nur mögliche Teilabsaugung und/oder Umölung), auf die von Gerd und hft (ähnlichen oder gleichen) empfohlenen LM-Getriebeöle umzusteigen.

Ich habe zwar keinerlei Schaltprobleme beim 901, aber vielleicht flutscht es dann noch besser !
 
zur Ölmischung: Ich befürchte, dass genau das bei mir zum Schaden geführt hat. Beweisen kann ich das nicht!

Ich habe damals Winni (Saab Eidam, Marburg) daran schnüffeln lassen und er meinte, es sei 10W40. Habe ich dann auch aufgefüllt. Ein Urlaub in der Schweiz, zurück in Marburg dann der Schaden. Beim Auseinandernehmen des def. Getriebes (nachdem ein "neues ATG" drin war) war dann doch nicht mehr so klar, was da wirklich mal drin war.

@Troll: Wenn Du immer mit 10W40 dieses Getriebe gefahren bist und damit bislang keine Probleme hast, dann würde ich nicht umölen! Die Synchronisation mag im kalten Zustand/mit kaltem Öl mit 10W40 etwas schwerfälliger sein, aber ich würde ein so altes Getriebe lieber mit dem vielleicht etwas dickeren (??) Öl weiterfahren wollen.

Und ein Gruß an Gerd: Bin ich ölich, bin ich fröhlich!
 
@ Gerd:
Ironie kenn ich von Dir gar nicht, nur Sarkasmus, wenn es um Getriebeöl geht !
Und das Zitat Deines 2. war nur zum einfacheren Auffinden des richtigen Satzteils von Aero-mann gedacht.

Und aus den Argumenten meines (ernstgemeinten) #8 bin ich auch jetzt noch nicht ganz überzeugt,
daß nur ein nachgefülltes (zugemischtes) Motoröl , siehe #10, (allein) verantwortlich für den Getriebeschaden verantwortlich sein könnte.

Aber man hat ja (vom Hörensagen) schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.
 
...
Da bei mir eine Getriebeöl-Ablaßschraube fehlt, kann ich nur nachfüllen und muß immer (!) mischen, mit dem, was ich (mit Beratung des Forums) erwischen kann.
..!


Der Ölwechsel wird über den hinteren Deckel durchgeführt.
Das hat den Vorteil, dass das darin befindliche Sieeb ebenfalls gereinigt werden kann.
 
Der Ölwechsel wird über den hinteren Deckel durchgeführt.
Das hat den Vorteil, dass das darin befindliche Sieeb ebenfalls gereinigt werden kann.

...und man evtl. vorhandene bruchstücke herausfischen kann... das stück eines durchgewalkten lagerkäfigs musste ich auf die art und weise bei mir auch schon finden...:frown:
 
...ein Zahn vom Diff hatte ich auch schon mal :cool:
Der "HS5" fuhr damit vorher sogar noch...irgendwie
 
Autsch!
Wie passiert? Plötzlich oder viele tkm?
 
Tsss...

Kegel- und Tellerrad waren noch ganz!!!

Passiert wars im Renneinsatz...ein Zahn der Planeten hatte wohl etwas Karies und dann gabs ne Kettenreaktion...
 
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