Karosserie - Suche rechtes ( Beifahrer) hinteres Fenster vom 900 II Cabrio, Teile Nr.: 5116629

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Danke
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SAAB
900 II
Baujahr
'97
Turbo
FPT
Soweit ich weiss gibt es die leider nicht einzeln. Jedenfalls nicht für dieses Auto, keine Ahnung ob es andere gibt, die man nehmen könnte.
 
Schon mal angefragt?
Die haben wahrscheinlich auch Dichtungen zum kleben!
 
Nein, das ist eine Schiene mit Metall, die fest verklebt ist. Gibts nur mit der Scheibe, auf dem einen Bild seht Ihr den Rost.
 

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Wenn der, auf dem Bild gezeigte Rost, alles ist...... würde ich über eine Restauration nachdenken.
Die Scheibe, die ich noch als Reserve habe sieht noch etwas schlimmer aus.

Rost herauskratzen, mit einem "DREMEL" oder ähnlichem MULTITOOL und einem Diamantstift das Metall entrosten und dann mit einer Spritze Essig oder Ameisensäure aufziehen und in die entstandene (Fenster ist ja ausgebaut und steht mit der Gummileiste auf dem Boden) Tasche einspritzen. Warten - spritzen - warten - spritzen.... bis das blanke Metall zum Vorschein kommt. Mit einer tauglichen Grundierung bemalen (vielleicht Brantho Korrux) und mit einem starken Kleber für Gummi die entstandene Tasche wieder an die Scheibe kleben, nach dem die ganze Baustelle vorher schön gereinigt und entfettet wurde.

Das geht.... Gruß hundemumin
 
NÖÖÖÖ wie man auf dem Foto sehen kann. fehlt die rechte Scheibe schon am Schlachtfahrzeug
Ja, das sieht so aus. Aber wer baut hinterher die Innenverkleidung wieder ein...??

Was das restaurieren angeht, stimme ich dir voll zu. Aber warum die Säure, warum kein "normaler" Rostumwandler...? So jedenfalls hab ich es vor 2 Jahren gemacht, Grundierung drauf und den Gummi mit Sikaflex aufgeklebt - das macht gleich eine schöne Versiegelung der Gummikante zum Glas.
 
Die Säure löst den Rost chemisch auf. Rostumwandler reagiert mit dem Eisenoxyd der oberen Schicht. Was ist aber mit den tieferen Schichten. In den Rostnarben ?
Rostumwandler ist prima für Flugrost und Flächenrost nicht jedoch für Rostnester. Aber ein jeder darf gerne seine eigenen Erfahrungen machen.
 
Die Säure löst den Rost chemisch auf.
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Gummi und scheibe ist dann nicht betroffen?..bzw wird angegriffen?
ich kratze meist den rost raus, etwas Pressluft, dann primer (welcher auch vom Autoglaser verwendet wird) dann Scheibenkleber, schneide überstand ab, lege li u re kleines holz an mit Schraubzwinge trocknen lassen.
der Scheibenkleber wird wie Gummi verbindet sich mit beidem u lässt sich schön bearbeiten.

die dichtleiste hat eh keine Halte-Funktion u reißt somit auch nicht mehr am Schachtleistengummi.
 
Aber warum die Säure, warum kein "normaler" Rostumwandler...?
hm, und was ist der Hauptbestandteil der Rostumwandler? IMHO meist Phosphorsäure. Und dazu noch Additive, wenn man das so nennen will. Außer denen mit Tanninen, aber da sagt Fertan selber, dass es kein Rostumwandler ist.
 
Ja, Phosphorsäure. Aber AFAIK geht es da genau um das Phosphat, und weniger um die Säure, denn es soll aus Eisenoxid Eisenphosphat entstehen. Das geht so weder mit Essig- noch mit Ameisensäure :redface:. Soviel ist mir aus dem Chemieunterricht in Erinnerung geblieben, auch wenn's lange her ist.
 
Ja, Phosphorsäure. Aber AFAIK geht es da genau um das Phosphat, und weniger um die Säure, denn es soll aus Eisenoxid Eisenphosphat entstehen. Das geht so weder mit Essig- noch mit Ameisensäure :redface:. Soviel ist mir aus dem Chemieunterricht in Erinnerung geblieben, auch wenn's lange her ist.

Ja aber eben nur in der oberen Schicht.
In der Tiefe hast du weiterhin ein Rostproblem. Deshalb soviel wie möglich mechanisch entfernen. Dann erst die chemische Korrosionsbekämpfung und zum Ende erst, durch Sauerstoffentzug die weitere Korrosion verhindern. Thats my way:-))

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Ja aber eben nur in der oberen Schicht.
Wieso das?!
Ich wüsste nicht, wie Ameisensäure hingelangen sollte, wo ein Rostumwandler nicht hingelangt - beides dünnflüssig. Ansonsten völlig einverstanden.
 
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