Waffen usw.

Janny

Nix
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oder über die Anschaffung einer Schrotflinte.... ? :eek: :tongue: :biggrin:

Du bist gut..

wenn es in Deutschland eine Gruppe gibt, die noch mehr ausgebeutet wird und auf der NOCH MEHR rumgehackt wird, als AUTOFAHRER, dann sind das Sportschützen und Waffenbesitzer...
natürlich nur die 10 Millionen legalen Waffen...die 20 Millionen illegalen interessiert ja kein Mensch...bis zum nächsten Amoklauf.
Ich sach's euch, wenn man in Deutschland offen zu gibt, dass man sich für Waffen(-technik) interessiert und es interessant findet durch Konzentration und technisches Verständnis ins Schwarze zu treffen, dann bist zu gleich "Terrorist, Waffennarr" und stehst schon mit 'nem Bein im Knast.
Das macht hier alles keinen Spaß mehr...

Und sich ne Schrotflinte legal zu besorgen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Es sei denn du stehst auf monatelange Antragswege, Aufnahmen, Nachweise, BLA BLA BLA...
 
Das kommt wohl in erster Linie auf deinen Haarschnitt an........
 
Bitterer Beigeschmack

Du bist gut..

wenn es in Deutschland eine Gruppe gibt, die noch mehr ausgebeutet wird und auf der NOCH MEHR rumgehackt wird, als AUTOFAHRER, dann sind das Sportschützen und Waffenbesitzer...
natürlich nur die 10 Millionen legalen Waffen...die 20 Millionen illegalen interessiert ja kein Mensch...bis zum nächsten Amoklauf.
Ich sach's euch, wenn man in Deutschland offen zu gibt, dass man sich für Waffen(-technik) interessiert und es interessant findet durch Konzentration und technisches Verständnis ins Schwarze zu treffen, dann bist zu gleich "Terrorist, Waffennarr" und stehst schon mit 'nem Bein im Knast.
Das macht hier alles keinen Spaß mehr...

Und sich ne Schrotflinte legal zu besorgen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Es sei denn du stehst auf monatelange Antragswege, Aufnahmen, Nachweise, BLA BLA BLA...

Eine Waffe zu besitzen, natürlich legal und eine Waffe benutzen zu dürfen, sind sehr große Unterschiede.
In meinem Fall ist es beruflich bedingt kein Problem, Waffen zu besitzen und auch tragen zu dürfen, aber wehe sie werden eingesetzt. Da freut sich jeder Staatsanwalt sofort auf die Eröffnung des Verfahrens gegen den Benutzer.
Aus diesem Grund ist es witzlos, den Dienst mit der Waffe anzutreten, weil im Falle eines Waffengebrauchs , wird sofort gegen den Schützen ermittelt. Selbst dann, wenn dieser mit einer Waffe angegriffen wurde.
Rein theoretisch gesehen muß man sich erst anschießen lassen, um dann einen Warnschuß abgeben zu dürfen und dann daraufhin erschossen zu werden. Nach dem Gesetzestext heißt es : Erst wenn sich mein Gegner in Deckung begeben hat und dann geschossen hat, darf ich ...zunächst einen Warnschuß abgeben. Lachhaft !!!

Daher ist der Dienst mit dem Dobermann weitaus sicherer für den Diensthabenden.

Gute Nacht Deutschland

Detlef
 
Eine Waffe zu besitzen, natürlich legal und eine Waffe benutzen zu dürfen, sind sehr große Unterschiede.
In meinem Fall ist es beruflich bedingt kein Problem, Waffen zu besitzen und auch tragen zu dürfen, aber wehe sie werden eingesetzt. Da freut sich jeder Staatsanwalt sofort auf die Eröffnung des Verfahrens gegen den Benutzer.
Aus diesem Grund ist es witzlos, den Dienst mit der Waffe anzutreten, weil im Falle eines Waffengebrauchs , wird sofort gegen den Schützen ermittelt. Selbst dann, wenn dieser mit einer Waffe angegriffen wurde.
Rein theoretisch gesehen muß man sich erst anschießen lassen, um dann einen Warnschuß abgeben zu dürfen und dann daraufhin erschossen zu werden. Nach dem Gesetzestext heißt es : Erst wenn sich mein Gegner in Deckung begeben hat und dann geschossen hat, darf ich ...zunächst einen Warnschuß abgeben. Lachhaft !!!

Daher ist der Dienst mit dem Dobermann weitaus sicherer für den Diensthabenden.

Gute Nacht Deutschland

Detlef

...na dann - koffer packen und ab nach texas. tschühüsss...:rolleyes:
 
Eine Waffe zu besitzen, natürlich legal und eine Waffe benutzen zu dürfen, sind sehr große Unterschiede.
In meinem Fall ist es beruflich bedingt kein Problem, Waffen zu besitzen und auch tragen zu dürfen, aber wehe sie werden eingesetzt. Da freut sich jeder Staatsanwalt sofort auf die Eröffnung des Verfahrens gegen den Benutzer.
Aus diesem Grund ist es witzlos, den Dienst mit der Waffe anzutreten, weil im Falle eines Waffengebrauchs , wird sofort gegen den Schützen ermittelt. Selbst dann, wenn dieser mit einer Waffe angegriffen wurde.
Rein theoretisch gesehen muß man sich erst anschießen lassen, um dann einen Warnschuß abgeben zu dürfen und dann daraufhin erschossen zu werden. Nach dem Gesetzestext heißt es : Erst wenn sich mein Gegner in Deckung begeben hat und dann geschossen hat, darf ich ...zunächst einen Warnschuß abgeben. Lachhaft !!!

Daher ist der Dienst mit dem Dobermann weitaus sicherer für den Diensthabenden.

Gute Nacht Deutschland

Detlef

finde diese regelung aber bei weitem sinnvoller als " bei verdacht mal ein magazin in richtung des verdächtigen verballern, dann nachfragen"
meiner meinung nach sollte ausser der polizei keiner das recht haben eine feuerwaffe bei sich zu führen, schon gar nicht private sicherheitsdienste. ohne jetzt irgendjemand beleidigen zu wollen, aber ich kenne zwei typen aus der branche und beide flogen beim psychologischen eignungstest für die policeacadamy durch, arbeiten jetzt bei einer sicherheitsfirma und rennen den ganzen tag mit geladener waffe durch die gegend- da fühl ich mich gleich viel sicherer...
 
finde diese regelung aber bei weitem sinnvoller als " bei verdacht mal ein magazin in richtung des verdächtigen verballern, dann nachfragen"
meiner meinung nach sollte ausser der polizei keiner das recht haben eine feuerwaffe bei sich zu führen, schon gar nicht private sicherheitsdienste. ohne jetzt irgendjemand beleidigen zu wollen, aber ich kenne zwei typen aus der branche und beide flogen beim psychologischen eignungstest für die policeacadamy durch, arbeiten jetzt bei einer sicherheitsfirma und rennen den ganzen tag mit geladener waffe durch die gegend- da fühl ich mich gleich viel sicherer...

Natürlich verstehe ich Deine Bedenken und ich teile sie ja auch, aber : wer in der Öffentlichkeit eine Waffe bei sich trägt, benötigt einen Waffenschein. Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes haben in der Regel keinen eigenen Waffenschein, sind aber teilweise auf dem Waffenschein des Firmeninhabers mit eingetragen, dann dürfen sie jedoch nur in einem eingefriedetem Grundstück z.B. Bundeswehrareal eine Waffe ( des Betriebsinhabers ) dort tragen. Ausnahme und davon gibt es sehr wenige, sind Personenschutz ( nachweisbarer Auftrag muß dem Ordnungsamt vorliegen ) oder Geldtransportfahrer, welche aber dann einen Waffenschein haben müssen.

Als Betriebsinhaber eines Sicherheitsunternehmens kenne ich mich mit diesen Dingen bestens aus und Du kannst mir glauben, es ist nicht alles eine Waffe, was auch so aussieht, aber selbst eine Nachbildung ist für Sicherheitspersonal grundsätzlich verboten.
Von der Qualität des Personales auf diesem Gebiet kann man getrost 90 % als bekloppt bezeichnen. Wichtigtuer und Leute mit Geltungsbedürfnis streben gerne in diese Berufsgruppe, gute Leute sind echt nicht leicht zu finden.
Also, ich denke, Du brauchst Dir keine unnötigen Gedanken machen, es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Übrigens hat mein Sohn gerade seine Prüfung zur selbständigen Führung eines Betriebes des Bewachungsgewerbes erfolgreich abgeschlossen. Von 27 Prüflingen sind 17 mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Daß sagt schon alles.

In all den Jahren, in welchen ich im Dienst war, bin ich persöhnlich noch nie in die Lage gekommen, daß ich eine Waffe überhaupt hätte gerechtfertigt zum Einsatz hätte bringen müssen. Wenn ich nicht in der Lage bin, ohne Waffe meine dienstlichen Pflichten durchzusetzten, dann bin ich fehl am Platz. Doch wie gesagt, daß ist nur meine persöhnliche Meinung.
Aber die Rechtsprechung duldet den von Dir befürchteten Zustand ja eh nicht. Also besteht keine Sorge.
Aber mal ganz am Rande erwähnt, eine Waffe zu tragen, bedeutet auch wöchentliche Übung damit auf der Schießanlage. 200 Schuß sind da schnell weg und dieses kann sich ein Angestellter ja nicht einmal finanziell leisten. Daß betrifft jetzt nur mal die Pistole, daß ganze geht aber dann mit dem ZG1 ( Gewehr ) weiter. 2 Stunden Schießübung , in 8 Sekunden 5 Schuß auf 400 Meter . Kostenfaktor : 1 Euro 70 pro Schuß. Glaubst Du noch, daß die beiden Deppen Waffenträger sind ? Weil zum Tragen der Waffe braucht jeder ein Schießbuch ( Nachweis des Trainings ).

Leute, die damit rumprahlen, lügen zu 99%, denn wenn sie die Bestimmungen kennen würden, könnten sie doch nicht solchen Mist erzählen.
Du kannst also beruhigt Dich sicher fühlen, die Polizei hat auch für solche Dinge die Augen gaaaaanz weit offen.

Beruhigende Grüße

Detlef
 
Wo kann man sich hier wegen Frednapping beschweren? :mad:

Ich bin gegen Schußwaffengebrauch. Schon wegen der Feinstaubemissionen. Und Landminen sind auch nicht schön.
 
Wo kann man sich hier wegen Frednapping beschweren? :mad:

Ich bin gegen Schußwaffengebrauch. Schon wegen der Feinstaubemissionen. Und Landminen sind auch nicht schön.

Ein Freund davon bin ich auch keineswegs, aber es ist wie mit allen anderen Sachen auch, bei richtiger Nutzung hat alles seine Berechtigung. Es muß nur in den richtigen Händen sein.
Oder wie soll man sonst zum Beispiel die Terrorbekämpfung durchführen können ?
Aber im Bereich der Normalität muß es wirklich nicht sein.

Sonst habe ich nichts mehr hier zu diesem Thema zuzufügen, damit sollte alles gesagt sein, wir sind doch friedliche Mitbürger :smile:.

Frohes Schneeschippen noch

Detlef
 
finde diese regelung aber bei weitem sinnvoller als " bei verdacht mal ein magazin in richtung des verdächtigen verballern, dann nachfragen"

Und da haben wir es mal wieder...

typisches Schwarz-Weiß Denken.


Entweder gar nicht schießen und die Waffe als Staubfänger durch die Gegend tragen oder bei jedem Krümel gleich losballern?

Ich bin der Meinung, da gibt es noch Wege in der Mitte...

Aber ich rege mich schon wieder zu sehr auf, nappe den Thread hier und gehe nun wieder lieber in mein Waffenfanatiker Forum...da sind noch mehr so Verrückte Mörder...

Schönes Jahr noch
 
...ich find ja auch, dass leute, die wodka mit pfirsichgeschmack trinken, keine waffen tragen sollten...*duck und wech*...:biggrin:
 
Es sollte gar keinen Wodka mit Pfirsichgeschmack geben dürfen!:rolleyes:

Ich schlage das Eröffnen eines neuen Freds am Stammtisch vor...
 
Achja, noch so ein Thema, bei dem die Leute mit der geringsten Ahnung im regelfall die stärkste Meinung haben.

Waffen sind böse! 90 Prozent aller Straftaten werden mit einer illegalen Waffe begangen, deshalb müssen wir das Waffenrecht verschärfen!

Na denn gute Nacht.

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@ Janny: Eine RK gibt es auch in deiner Nähe! :biggrin:
 
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