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Da der Vor- oder Vorvorbesitzer meines 85er 900 (oder aber seine Werkstatt) etwas ruppig zu den Gewinden im Thermostatgehäuse war, mit denen der Zusatzluftschieber daran festgeschraubt ist, sind beide Gewinde im Eimer. Eine Schraube war so fest angezogen, daß sie beim Versuch, sie herauszudrehen sofort abriß, bei der zweiten drehte sich die Schraube ohne herauszukommen, sie war also restlos überdreht worden. Um den Zusatzluftschieber wieder fest zu bekommen, möchte ich ein anderes Thermostatgehäuse von einem Motor, den ich noch in der Garage stehen habe als Ersatz verwenden. Nach der Reinigung stellte sich jedoch heraus, daß an der Kante der Dichtfläche des Ersatz-Thermostatgehäuses ca. 1 mm tiefe Löcher im Material zu sehen sind.
Ist das normal, kann ich dieses Teil trotzdem verwenden oder wird das niemals dicht zu bekommen sein? Woher stammen diese Löcher? Ähnliche, wenn auch nicht so punktförmige Kerben weist der Stutzen des Kühlwasserschlauches am Thermostatgehäuse auf. Auffällig erscheint mir, daß die seltsamen Löcher nur dort zu finden sind, wo das Gummi der Dichtung bzw. des Schlauches direkten Kontakt mit dem Metall gehabt hat. Innen- und Außenseite des Thermostatgehäuses sind ansonsten völlig unbeschädigt, die Innenseite ist mit einer durchgehenden, sehr dünnen Schicht aus unlöslichen Ablagerungen überzogen, jedoch völlig glatt. (Siehe Foto)
Wurde da das falsche Kühlmittel gefahren, und lassen sich daraus irgendwelche sinnvollen Rückschlüsse auf die übrigen Wasserführenden Teile des Motors ziehen?
Oder ist das einfach ganz normal?
Danke für Infos
Grüße
Ron.
Ist das normal, kann ich dieses Teil trotzdem verwenden oder wird das niemals dicht zu bekommen sein? Woher stammen diese Löcher? Ähnliche, wenn auch nicht so punktförmige Kerben weist der Stutzen des Kühlwasserschlauches am Thermostatgehäuse auf. Auffällig erscheint mir, daß die seltsamen Löcher nur dort zu finden sind, wo das Gummi der Dichtung bzw. des Schlauches direkten Kontakt mit dem Metall gehabt hat. Innen- und Außenseite des Thermostatgehäuses sind ansonsten völlig unbeschädigt, die Innenseite ist mit einer durchgehenden, sehr dünnen Schicht aus unlöslichen Ablagerungen überzogen, jedoch völlig glatt. (Siehe Foto)
Wurde da das falsche Kühlmittel gefahren, und lassen sich daraus irgendwelche sinnvollen Rückschlüsse auf die übrigen Wasserführenden Teile des Motors ziehen?
Oder ist das einfach ganz normal?
Danke für Infos
Grüße
Ron.