Ziehmy
Forums-Fahrlehrer
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Hier nun mal eine GEschichte, die eigentlich nur traurig ist, eigentlich sogar zu traurig, um darüber zu berichten. Andererseits aber vielleicht auch lehrreich oder sogar ein wenig amüsant:
Es geschah an einem sonnigen Morgen, als eine Kollegin den Wunsch äusserte, nun endlich wieder Ihre Sommeralufelgen fahren zu dürfen. Da der angesprochene Kollege aber in der Werkstatt sehr viel zu tun hatte, übernahm ein anderer Kollege freiwillig die Aufgabe, diesen "Umrüstdienst" zu verrichten. Soweit ist noch alles O.K.
Wagen aufbocken, Stahlfelgen mit Winterrädern demontieren. Dann Alufelgen drauf und Radbolzen wieder festdrehen - fertig!
Dem aufmerksamen Leser dürfte jetzt schon aufgefallen sein, dass hier etwas nicht bedacht wurde: Genau - Alufelgen sind im Allgemeinen dicker im Bereich der BEfestigung, so dass auch andere, sprich längere, Radbolzen fällig werden! Genau das geschah in diesem Falle jedoch nicht, die bereitgelegten neuen Bolzen blieben unangetastet und es wurden wieder die Radbolzen von den Winterrädern montiert.
Lange Rede kurzer Sinn: Das Projekt war zum Scheitern verurteilt.
Und es kam das Scheitern......
Beim Herausfahren aus der Halle kam der Wagen nicht einmal 100 Meter weit, schon gab es einen Knall gefolgt von häßlichen Kratzgeräuschen!
Das rechte Vorderrad löste sich, zerstörte den Kotflügel komplett (wurde regelrecht herausgerissen), A-Säule, Beifahrertür, Spurstange, Radaufnahme, Bremse wurden erheblich beschädigt. Das Rad rollte nun über den Hof, beschädigte noch einen geparkten Wagen.....
Endszenario: Alle 4 Alufelgen beschädigt/unbrauchbar (die anderen 3 waren auch schon dabei, das Fahrzeug zu verlassen, da die Bolzen nicht einmal eine Umdrehung gegriffen hatten!!!!!!!!!!), Fahrzeug nicht mehr fahrbereit.
Der Wagen hat einen wirtschaftlichen Totalschaden.....
Das einzige Beruhigende: Es war kein SAAB
Fazit: Wenn man keine Ahnung hat, lässt man die Finger davon!
Es geschah an einem sonnigen Morgen, als eine Kollegin den Wunsch äusserte, nun endlich wieder Ihre Sommeralufelgen fahren zu dürfen. Da der angesprochene Kollege aber in der Werkstatt sehr viel zu tun hatte, übernahm ein anderer Kollege freiwillig die Aufgabe, diesen "Umrüstdienst" zu verrichten. Soweit ist noch alles O.K.
Wagen aufbocken, Stahlfelgen mit Winterrädern demontieren. Dann Alufelgen drauf und Radbolzen wieder festdrehen - fertig!
Dem aufmerksamen Leser dürfte jetzt schon aufgefallen sein, dass hier etwas nicht bedacht wurde: Genau - Alufelgen sind im Allgemeinen dicker im Bereich der BEfestigung, so dass auch andere, sprich längere, Radbolzen fällig werden! Genau das geschah in diesem Falle jedoch nicht, die bereitgelegten neuen Bolzen blieben unangetastet und es wurden wieder die Radbolzen von den Winterrädern montiert.
Lange Rede kurzer Sinn: Das Projekt war zum Scheitern verurteilt.
Und es kam das Scheitern......
Beim Herausfahren aus der Halle kam der Wagen nicht einmal 100 Meter weit, schon gab es einen Knall gefolgt von häßlichen Kratzgeräuschen!
Das rechte Vorderrad löste sich, zerstörte den Kotflügel komplett (wurde regelrecht herausgerissen), A-Säule, Beifahrertür, Spurstange, Radaufnahme, Bremse wurden erheblich beschädigt. Das Rad rollte nun über den Hof, beschädigte noch einen geparkten Wagen.....
Endszenario: Alle 4 Alufelgen beschädigt/unbrauchbar (die anderen 3 waren auch schon dabei, das Fahrzeug zu verlassen, da die Bolzen nicht einmal eine Umdrehung gegriffen hatten!!!!!!!!!!), Fahrzeug nicht mehr fahrbereit.
Der Wagen hat einen wirtschaftlichen Totalschaden.....
Das einzige Beruhigende: Es war kein SAAB
Fazit: Wenn man keine Ahnung hat, lässt man die Finger davon!