Wie kriegt man ein Airbaglenkrad von Hamburg nach Stuttgart?

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Danke
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Reinsitzen und losfahren ist nicht die Lösung, der Airbag ist ohne Auto drumherum.

Postversand scheidet ja wohl aus. Selbstabholung ist zu weit. Gibt es Möglichkeiten? Oder ist das eh zu gefährlich und Airbaglenkräder sind eigentlich überhaupt nicht transportable.

Danke
Ralf
 
Karton auf, Lenkrad rein und ab die Post.
 
Karton auf, Lenkrad rein und ab die Post.
Genau so habe ich das Aero Lenkrad für das Cabrio auch bekommen und weder beim Versand noch beim Einbau ist was in die Luft gegangen. Airbag halt separat vom Lenkrad packen!
 
Ohne Stromanschluss (Batterie) kann der Airbag definitiv nicht zünden. Also, wie schon gesagt, einfach einpacken und abschicken. Airbag und Lenkrad können selbstverständlich als eine Einheit zusammen bleiben. Wo ist das Problem?
 
Ganz so entspannt ist das leider nicht. Auch ohne Stromanschluss gilt der Airbag als Gefahrgut und ist als solches zu transportieren [Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (GGVSEB/ ADR) ]. Die dort genannten Vorschriften an die Verpackung und Beschriftung sind immer einzuhalten, auch wenn der Transport eines einzelnen Airbags ggf. genehmigungsfrei ist. DHL wird nicht umsonst den Transport in einem normalen Paket in den AGBs ausgeschlossen haben.

Reingucken wird in eimn 08/15-Paket natürlich niemand ;-)
 
Also, einfach machen und nicht über alles ewig und drei Tage nachdenken.
 
Man darf nur nicht erwischt werden.

Es ist verboten, das mit der Post zu versenden. Oder man versendet es als Gefahrgut gekennzeichnet......
 
Hallo.

Das Problem ist, daß das Ding Gefahrgut ist. Klar, solange es keiner merkt, merkt es keiner was ich verschicke. Aber ganz ohne Grund wird es nicht Gefahrgut sein. Kann alles gutgehen, aber ich möchte nicht eine Haftung am Hals haben falls doch etwas passiert.

Ich hab`s sonst nicht so mit dem peinlichen Einhalten von Vorschriften, aber hier steckt mir schon ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko dahinter.

Grüße
Ralf
 
Ich formuliere mal (!): Das Risiko ist die potentielle Explosionsgefahr. Daher "Gefahrgut". Egal, mit wem ich ein "Paket" versende, die Pakete laufen in den Verteilzentren über Förderbänder und Rutschen. Da "fallen" die Sendungen z.B. über die Rutschen "ein paar Meter runter" in die Ladestellen. Da kann auch was zu Bruch gehen. Auf der anderen Seite werden auch Wein- und Sektflaschen oder hochwertige "Elektronikgüter" wie PC versandt. Die dürfen auch nicht zu Bruch gehen oder beschädigt werden. Diese Sendungen sind in der Regel mit dem bekannten "Glassymbol", also dem Hinweis auf Bruchgefahr gekennzeichnet. Die werden anders behandelt. Sie reisen "nicht verdeckt" im Sendungsstrom.
 
Hallo.

Das Problem ist, daß das Ding Gefahrgut ist. Klar, solange es keiner merkt, merkt es keiner was ich verschicke. Aber ganz ohne Grund wird es nicht Gefahrgut sein. Kann alles gutgehen, aber ich möchte nicht eine Haftung am Hals haben falls doch etwas passiert.

Ich hab`s sonst nicht so mit dem peinlichen Einhalten von Vorschriften, aber hier steckt mir schon ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko dahinter.

Grüße
Ralf
Passieren wird da nichts, es sei den der DHL Wagen fängt an zu brennen.....dann sieht man danach, dass ein Airbag drin war (hört man bei Abfackeln :tongue:). Ob man das dann noch zurückverfolgen kann....glaube ich nicht.

Aber in der heutigen Zeit (Terrorismus), könnte es gut sein, dass die Pakete zumindest Stichprobenweise gescannt werden. Dann fällt das Ding durch und Du hast den Ärger.....

Oder durch einen unglücklichen Zufall geht das Paket kaputt / auf und dann fällt das auf....
 
Richtige Entscheidung! Airbag ist "Pyrotechnik". Wenn der Teufel sein Spiel treibt ... .
Nichts gegen mal was "verdeckt" senden, aber nicht, wenn was "Explosives" passieren könnte. Es ist nicht unbedingt das Fehlen der Elektronik, die das verhindert.
Da steht vielleicht eine Ladekraft an der Ladestelle oder läßt was fallen. Dann passiert ihm was. Will das jemand!
Gefahrgut wird besonders behandelt. Die Leute sind dafür geschult und wissen, wie sie was anzupacken haben.
 
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