Ich habe gestern meinen Saab 9/3 1,9 TiD bei km-Stand 109.000 verkauft. Der Käufer hat das Fahrzeug in Hamburg abgeholt und ist damit nach Hause in die Nähe von Frankfurt/M. gefahren. Im Kaufvertrag habe ich jegliche Gewährleistung ausgeschlossen.
Heute abend rief mich ein sehr aggressiver Mann an, der sich als Bruder des Käufers ausgab, behauptete das Fahrzeug habe einen Riss im Zylinderkopf und verlangte € 3.600 für die Reparatur und sprach wüste Drohungen für den Fall der Nichtzahlung aus.
Es geht mir nicht um die juristische Bewertung sondern darum, ob ich so einen Schaden als technischer Laie hätte feststellen können. Wie äußert sich so ein Schaden? Ich bin am Sonntag zuletzt eine Strecke von 160 km auf der Autobahn gefahren und alles (Leistung, Motortemperatur usw.) war unverändert gut. Das Auto hat auch kein Öl verbraucht oder verloren. Ebenso war kein Qualm aus dem Auspuff erkennbar. In der Saab-Werkstatt war der Wagen zuletzt bei km 107.000 zum Ölwechsel und zur Erneuerung von Bremsscheiben und - belägen vorn. Der Meister hat das Auto nach dem Bremswechsel Probe gefahren und hat mich auch nicht auf etwaige Mängel hingewiesen.
Ich wäre für Hinweise dankbar, ob der behauptete Schaden plausibel ist, ob ich vorher Symptome hätte warnehmen können und ob der Betrag von € 3.600 für einen Austausch des Zylinderkopfs realistisch ist.
Danke im Voraus!
Heute abend rief mich ein sehr aggressiver Mann an, der sich als Bruder des Käufers ausgab, behauptete das Fahrzeug habe einen Riss im Zylinderkopf und verlangte € 3.600 für die Reparatur und sprach wüste Drohungen für den Fall der Nichtzahlung aus.
Es geht mir nicht um die juristische Bewertung sondern darum, ob ich so einen Schaden als technischer Laie hätte feststellen können. Wie äußert sich so ein Schaden? Ich bin am Sonntag zuletzt eine Strecke von 160 km auf der Autobahn gefahren und alles (Leistung, Motortemperatur usw.) war unverändert gut. Das Auto hat auch kein Öl verbraucht oder verloren. Ebenso war kein Qualm aus dem Auspuff erkennbar. In der Saab-Werkstatt war der Wagen zuletzt bei km 107.000 zum Ölwechsel und zur Erneuerung von Bremsscheiben und - belägen vorn. Der Meister hat das Auto nach dem Bremswechsel Probe gefahren und hat mich auch nicht auf etwaige Mängel hingewiesen.
Ich wäre für Hinweise dankbar, ob der behauptete Schaden plausibel ist, ob ich vorher Symptome hätte warnehmen können und ob der Betrag von € 3.600 für einen Austausch des Zylinderkopfs realistisch ist.
Danke im Voraus!