Jetzt werden wir alle sterben!

saaboesterreich schrieb:
"Richtig krank" ist in dem Fall ja noch gut, denn dann stellt sich die Frage nicht, ob sie zur Schule gehen muss oder nicht. Meine Töchter sind diese Woche beide leicht krank (etwas Kratzen im Hals, leichte Erkältungssymptome), da weiß man im Moment nicht, was man tun soll. Offizielle Linie ist, sie trotzdem zur Schule zu schicken, aber bei einem Anruf in der Schule wird einem gesagt, sie Zuhause zu lassen.
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Und was macht man selbst, wenn man arbeiten gehen muss? Hingehen und alle mit was auch immer anstecken, krankschreiben lassen (Arbeitgeber und Ärzte sind so begeistert, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie machen sollen)?
Die aktuellen Richtlinien sind für mich überhaupt nicht mehr durchschaubar.
 
Saabine71 schrieb:
.........................Arbeitgeber und Ärzte sind so begeistert, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie machen sollen?
Die aktuellen Richtlinien sind für mich überhaupt nicht mehr durchschaubar.
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Du bist doch nicht allein..................:hello:
 
SAABOTÖR schrieb:
Du bist doch nicht allein..................:hello:
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Das dachte ich mir, da ich ja zwischen mehreren Bundesländern hin und her fahre und den Lockdown 2.0 in GT erlebt habe (der war so logisch wie Lippenherpes).
Jedesmal, wenn ich denke, dass ich alle Regelungen kapiert habe, kommt irgendwas anderes dazwischen, was überhaupt nicht nachvollziehbar ist.
Das Virus ist in NRW und Nds. unterschiedlich gefährlich, auch wenn nur 20 km dazwischen liegen.
 
Die aktuelle Richtlinie lautet:
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!
 
klawitter schrieb:
Oder: Entspannt bleiben und Auslandsurlaub wie Disco einfach mal für ne Zeit X nicht als grundlegendes Menschenrecht verstehen :)
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Ich gehe weder in Discos, noch habe ich im Ausland Urlaub gemacht. Ich habe kein Problem mit dem Tragen eines Mundnasenschutzes, für Abstand bin ich schon länger, das darf gern so bleiben.
Infiziert habe ich mich schon und habe mir das nicht ausgesucht. Trotzdem verstehe ich die aktuellen Regelungen nicht.
 
Saabine71 schrieb:
... NRW und Nds. unterschiedlich gefährlich, auch wenn nur 20 km dazwischen liegen.
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Den muss ich mir erlauben (dürfen, hoffentlich, ohne um Nachsicht bitten zu müssen) :

"Meine geographischen Kenntnisse waren bisher wirklich unzureichend!! :adore:

Dieser SCHUTZWALL schützt aber wenigstens und definitiv vor der niedersächsischen Schweinepest!"
 
Liebe Carola, ____(ob ich Dir "Grün" bin, sei jetzt 'mal hintangestellt) _____

ich hoffe, mein vorheriger Scherz ist wohlgemeint angekommen. Ich weiß eigentlich auch nicht, warum ich mich ausgerechnet an Dich wende, aber der Grund wird wohl sein, dass Du eine sehr breitgefâcherte Kollegschaft hast, innerhalb derer jede/jeder so seine eigene Einschätzung und vielleicht auch Zugang zu anderen medizinischen Einschätzungen hat. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass über folgendes Thema schon einmal - ähnlich u. sicherlich auch kontrovers - gesprochen wurde:

(jetzt aktualisiert) : " Die (da hinter dem großen Teich) haben 200 Tausend und wir haben nicht mal ein Hundertstel davon !"
Dividiert durch den Bevölkerungsfaktor von 82 zu - (großzügig berechnet) 410 Millionen Einwohnern (einschl. nicht gemeldeter Personen in den USA), - hätten wir dann immer noch ein Verhältnis von - umgekehrt ausgedrückt - 1 zu 20.
Wie kann das sein ?

Mir sind alle medizinversorgungstechnischen, gesellschaftlichen, politischen und gesellschaftspolitisch relevanten Faktoren bekannt, aber die Rechnung geht irgendwie nicht auf. Bzw. mir geht da kein Licht auf.

Gibt es irgend eine sinnvolle Erklärung aus medizinischer Sicht? Kann auch ganz banal sein. Stichwort Pigmente, ich habe da gerade so eine Theorie.
Und bevor ich wider Willen und besseres Wissen zum "Theoretiker" werde, möchte ich natürlich - und persönlich sehr interessiert - wenn möglich gerne davon abgehalten werden.....

Edit: "Insel-Phänomen"? Siehe Großbritannien.
 
Zuletzt bearbeitet:
friend of nine schrieb:
(jetzt aktualisiert) : " Die (da hinter dem großen Teich) haben 200 Tausend und wir haben nicht mal ein Hundertstel davon !"
Dividiert durch den Bevölkerungsfaktor von 82 zu - (großzügig berechnet) 410 Millionen Einwohnern (einschl. nicht gemeldeter Personen in den USA), - hätten wir dann immer noch ein Verhältnis von - umgekehrt ausgedrückt - 1 zu 20.
Wie kann das sein ?

Mir sind alle medizinversorgungstechnischen, gesellschaftlichen, politischen und gesellschaftspolitisch relevanten Faktoren bekannt, [...]
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Das zweifle ich massiv an. Stichworte: Zeitpunkt des Beginns der Coronamaßnahmen in Deutschland vs. USA, Leugnung der Gefährlichkeit des Virus durch die US-Regierung bis zum unvermeidlichen Massensterben, (bis heute) zögerliche und bundesstaatenspezifische Implementierung wirksamer Schutzmaßnahmen - und man könnte ewig so weiter machen. Erkennst Du da ernsthaft keinen signifikanten Unterschied zwischen Deutschland und den USA?
friend of nine schrieb:
Gibt es irgend eine sinnvolle Erklärung aus medizinischer Sicht? Kann auch ganz banal sein. Stichwort Pigmente, ich habe da gerade so eine Theorie.
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Pigmente? Wie bitte? Welche Pigmente sorgen denn beim Briten für die im Vergleich zum Ami nochmals um 1/3 höhere Sterblichkeitsrate?
 
Eber schrieb:
Das zweifle ich massiv an. QUOTE]

Sehr zu Recht. War von einer vollkommen falschen Prämisse ausgegangen. Uralt-Zahl auf der einen Seite, irgendwie abgespeichert und nicht upgedatet. Nun ja, wenn man sich monatelang mit nur einem Thema beschäftigt und ständig Zahlen im Kopf hat, die sich permanent ändern, spielt einem der dauerhaft ausgelastete "Arbeitsspeicher" halt irgendwann mal einen Streich..

Und was die genetische Disposition von Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe hinsichtlich der Anfälligkeit für Infektionskrankheiten angeht, da war bisher nicht viel lesen bzw. es ging seit Monaten immer nur um die gesellschaftspolitischen Aspekte.
Außer diesem Artikel hier habe ich eigentlich noch gar nichts zum Thema UNTERSCHIEDE IN DER DISPOSITION gefunden:
https://www.tagesschau.de/ausland/corona-maenner-frauen-sterblichkeit-101.html
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Zuletzt bearbeitet:
Hamburg hat seit März als 985.725,- Euro Bußgeld für 10298 Corona Verstöße erhoben :rolleyes:
 
raser schrieb:
Hamburg hat seit März als 985.725,- Euro Bußgeld für 10298 Corona Verstöße erhoben :rolleyes:
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Die sollten dann zweckgebunden in die Forschung oder besser noch zur Unterstützung derer, die durch Corona besonders in Not geraten sind, eingesetzt werden. Ich weiss ja, aber träumen darf man ja wohl noch.:rolleyes:
 
raser schrieb:
Der Witz war gut :rofl: :top: :beer:
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Das war - so traurig ich es finde, dass ich aktuell aber lieber drüber lachen möchte - als ernste Frage gemeint. Oder mit welchem logischen Hintergrund wurden die Bußgelder eingefordert?
 
StRudel schrieb:
Das war - so traurig ich es finde, dass ich aktuell aber lieber drüber lachen möchte - als ernste Frage gemeint. Oder mit welchem logischen Hintergrund wurden die Bußgelder eingefordert?
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Den gleichen Hintergrund, den Bußgelder im Strassenverkehr haben? Offiziell soll das ja auch einen Erziehungseffekt haben. Der wirkliche Grund sollte bekannt sein, und die Bußgelder werden nicht zweckgebunden erhoben.
Am Bielefelder Berg steht so eine Einnahmequelle, und die Stadt musste mehr Mitarbeiter einstellen, um die ganzen Vorfälle zeitnah abzuarbeiten.
 
StRudel schrieb:
Das war - so traurig ich es finde, dass ich aktuell aber lieber drüber lachen möchte - als ernste Frage gemeint. Oder mit welchem logischen Hintergrund wurden die Bußgelder eingefordert?
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Keine Ahnung. :dontknow:
Ich nehme mal an Bußgeld ist Bußgeld. :hmmmm2:
Aufgrund der Pandemie gelten eben Regeln. Wie im Straßenverkehr. Wenn Du dagegen verstößt und erwischt wirst, musst Du halt zahlen.
Der Unterschied ist nur, die STVO ist allgemein gültig.
Die Pandemie Regeln sind Ländersache.

Mit Sicherheit werden mit den Geldern Löcher im Haushalt gestopft. Davon hat Uns-Olaf ja genug da gelassen asdf
 
Saabine71 schrieb:
Den gleichen Hintergrund, den Bußgelder im Strassenverkehr haben? Offiziell soll das ja auch einen Erziehungseffekt haben. Der wirkliche Grund sollte bekannt sein, und die Bußgelder werden nicht zweckgebunden erhoben.
Am Bielefelder Berg steht so eine Einnahmequelle, und die Stadt musste mehr Mitarbeiter einstellen, um die ganzen Vorfälle zeitnah abzuarbeiten.
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Bielefeld gibt es doch gar nicht :biggrin:
 
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