Deine Mama hat dir anscheinend nie Lebertran gegeben, denn sonnst hätte ich gesagt "Bist du blöd."

Ich kenne das Zeug, meine Mama war noch vom alten Schlag, im Winter gab es das Zeug immer als ich noch klein war

Vermutlich knirsche ich seit damals mit den Zähnen
Richtig, hat sie nicht!


Hat sie aber glaube ich selbst bekommen. Hats anscheinend im Nachkriegsösterreich auch gegeben

Den Hákarl kann ich mir noch schön- trinken, reden und lachen, so nach dem Motto: Du magst Salmiak-Lakritz, Fisch und auch 3-Wochen-überreiften französischen Käse (Camembert, Munster, Reblochon, Mont D'Or etc.).
Aber Lebertran geht gar nicht! Ich schließe mich Deinem

an!
Zum anderen, weniger lustigen Thema:
Nicht nur dir. Was haben die alle in der Schule gelernt? Die können nicht auf den gleichen Schulen wie du, ich oder die meisten hier schreibenden gewesen sein.
Unvorstellbar! Die sollten alle noch mal zur Schule, alles über Verfassung und Politik lernen, ein bisschen Geschichte schadet sicher auch nicht.
So sehr ich Dir und weiteren ähnlichen Beiträgen in dereren Grundaussage zustimme:
Ich denke nicht, dass das hier geschilderte Auftreten auf Demonstrationen ausschließlich auf einen Mangel an Bildung zurückzuführen ist.
Solche Ansichten und Taktiken erstrecken sich über alle "Bildungsschichten" hinweg. Wieviele (z.T. promovierte) Akademiker gibt es, die sowas ausdrücklich oder implizit durch Akzeptanz unterstützen?
Ich würde mir wünschen, dass die meisten hier von uns im Forum nächstes Jahr Parteien wählen werden, die sich mit aller Klarheit von jenen distanzieren, die unsere parlamentarische Demokratie zu unterwandern und die negativen Seiten unserer Geschichte zu relativieren und zu instrumentalisieren versuchen.
Ein interessanter Ansatz wäre (der zur Zeit mal wieder aus aktuellen Gründen diskutiert wird):
Den Doktorgrad (fälschlicherweise oft als "Titel" bezeichnet) z.B. viel strenger an eine Wissenschaftliche Laufbahn zu binden. Und zwar für alle Fachrichtungen, auch Medizin, Wirtschaftswissenschaften, Jura etc. Oder halt bei Bedarfsmangel in gewissen Disziplinen abzuschaffen.
Wer 5 Jahre lang pro Jahr mindestens 3 akzeptierte Papiere auf international akzeptierten Konferenzen und Workshops eingereicht, Übungen und Vorlesungen gehalten und Abschlußarbeiten betreut hat, der wird dann am Ende viel zu nerdig sein, seinen Doktor (=der Lehrende) als intellektuelle Nebelmaschine für Psychopathen auf Wahlplakaten oder Bewerbungen für Vorstandsposten zu platzieren.


Das Problem würde dadurch natürlich nicht gelöst. Aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung.