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Hallo,
inspiriert vom Thread mit den Anhängelasten und weil mir das Thema selbst immer wieder in den Kopf kommt wollte ich mal eure Erfahrungen zusammentragen, was in euren Augen der ideale Saab (bzw. die Motorisierung) für ein Wohnwagen-Gespann ist. Ich meine dabei nicht den kleinen Saabo, sondern was familien-taugliches modernes, der Klasse um 1200kg Leergewicht, sprich ca. 1600kg Gesamtgewicht. Laut Zulassung können das ja so ziemlich alle 900, 9000, 9-3 und 9-5 ... richtig? Aber ich bezweifle, dass jeder Typ dafür so wirklich gut geeignet ist.
Ich selbst habe Erfahrung mit 9000 und 9-5, beide jeweils "nur" in 2.0t Motorisierung. Und ich muss sagen, dass sie dafür irgendwie nicht so richtig Spass machen. Ich hatte bzw. habe immer das Gefühl dass die Maschinchen damit überfordert sind:
- 9000 2.0t Automatik: halbwegs souverän gradeaus, wenn er erstmal Geschwindigkeit hat. 90km/h auf grader Strecke halbwegs entspannt, der Motor wirkt vom Drehzahl-Niveau nicht zu sehr geqäult. Bei leichten Steigungen sinkt allerdings zügig die Leistung und er schaltet in den Dritten. Summa summarum: geht so.
- 9-5 2.0t manuell: 80-90km/h auf grader Strecke nur mit Mühe im Fünften, die Maschine wirkt untertourig/brummig/geqält. Im Vierten läuft er besser und souveräner. 100km/h im Fünften geht schon eher, Das Drehzahl-Niveau kommt schon eher in den Bereich wo es nicht mehr brummig wirkt, aber so richtig souverän wirkt es nicht. Schon bei kleinen Steigungen muss man auch sehr schnell in den Vierten zurück. So oder so, der Spritverbauch geht ordentlich hoch. Bei warmen Aussentemperaturen stiegt auch die Temperatur wenn längere Zeit Leistung gefragt ist (an Steigungen, auf grader Strecke geht sie wieder auf normal Temp zurück).
Ich wäre mal gespannt von euch zu erfahren, inwiefern sich die anderen Motorisierungen wie 2.3t oder sogar Aero mit solchen Wohnwagen am Haken fahren lassen. Ich gehe davon aus, dass die Motoren mit mehr Drehmoment besser geeignet sind, logisch. Aber wieviel macht es aus? Wird das Fahren mit Wohnwagen damit entspannter, weil sich die Maschine einfach entspannter anfühlt und nicht geqäult? Und man vielleicht nicht an jeder Pille-Palle-Steigung selbst im Norddeutschen Flachland runterschalten muss? Vielleicht sind auch die Getriebe anders übersetzt, sodass sich bei typischen Gespann-Geschwindigkeiten bei 90-100km/h andere Drehzahlen ergeben und die Motoren nicht untertourig laufen? Oder ist man da generell auch eher im Vierten unterwegs? Fragen über Fragen ...
Ich für meinen Teil bin mittlerweile bei grösseren Touren nicht mehr ganz so euphorisch und (vor-)freudig wie früher. Sondern mache mir Sorgen ums Auto und finde die Fahrten einfach schon vom fahrtechnischen her nicht entspannt.
Achso: Fahrräder sind natürlich auch noch aufm Dach und Gepäck für 5 Leute im Kofferraum.
Überladen isser aber nicht, aber eben arg an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit.
Also, wie siehts mit anderen Motorisierungen aus? Hab ich den falschen Wagen/Motor?
inspiriert vom Thread mit den Anhängelasten und weil mir das Thema selbst immer wieder in den Kopf kommt wollte ich mal eure Erfahrungen zusammentragen, was in euren Augen der ideale Saab (bzw. die Motorisierung) für ein Wohnwagen-Gespann ist. Ich meine dabei nicht den kleinen Saabo, sondern was familien-taugliches modernes, der Klasse um 1200kg Leergewicht, sprich ca. 1600kg Gesamtgewicht. Laut Zulassung können das ja so ziemlich alle 900, 9000, 9-3 und 9-5 ... richtig? Aber ich bezweifle, dass jeder Typ dafür so wirklich gut geeignet ist.
Ich selbst habe Erfahrung mit 9000 und 9-5, beide jeweils "nur" in 2.0t Motorisierung. Und ich muss sagen, dass sie dafür irgendwie nicht so richtig Spass machen. Ich hatte bzw. habe immer das Gefühl dass die Maschinchen damit überfordert sind:
- 9000 2.0t Automatik: halbwegs souverän gradeaus, wenn er erstmal Geschwindigkeit hat. 90km/h auf grader Strecke halbwegs entspannt, der Motor wirkt vom Drehzahl-Niveau nicht zu sehr geqäult. Bei leichten Steigungen sinkt allerdings zügig die Leistung und er schaltet in den Dritten. Summa summarum: geht so.
- 9-5 2.0t manuell: 80-90km/h auf grader Strecke nur mit Mühe im Fünften, die Maschine wirkt untertourig/brummig/geqält. Im Vierten läuft er besser und souveräner. 100km/h im Fünften geht schon eher, Das Drehzahl-Niveau kommt schon eher in den Bereich wo es nicht mehr brummig wirkt, aber so richtig souverän wirkt es nicht. Schon bei kleinen Steigungen muss man auch sehr schnell in den Vierten zurück. So oder so, der Spritverbauch geht ordentlich hoch. Bei warmen Aussentemperaturen stiegt auch die Temperatur wenn längere Zeit Leistung gefragt ist (an Steigungen, auf grader Strecke geht sie wieder auf normal Temp zurück).
Ich wäre mal gespannt von euch zu erfahren, inwiefern sich die anderen Motorisierungen wie 2.3t oder sogar Aero mit solchen Wohnwagen am Haken fahren lassen. Ich gehe davon aus, dass die Motoren mit mehr Drehmoment besser geeignet sind, logisch. Aber wieviel macht es aus? Wird das Fahren mit Wohnwagen damit entspannter, weil sich die Maschine einfach entspannter anfühlt und nicht geqäult? Und man vielleicht nicht an jeder Pille-Palle-Steigung selbst im Norddeutschen Flachland runterschalten muss? Vielleicht sind auch die Getriebe anders übersetzt, sodass sich bei typischen Gespann-Geschwindigkeiten bei 90-100km/h andere Drehzahlen ergeben und die Motoren nicht untertourig laufen? Oder ist man da generell auch eher im Vierten unterwegs? Fragen über Fragen ...

Ich für meinen Teil bin mittlerweile bei grösseren Touren nicht mehr ganz so euphorisch und (vor-)freudig wie früher. Sondern mache mir Sorgen ums Auto und finde die Fahrten einfach schon vom fahrtechnischen her nicht entspannt.
Achso: Fahrräder sind natürlich auch noch aufm Dach und Gepäck für 5 Leute im Kofferraum.

Also, wie siehts mit anderen Motorisierungen aus? Hab ich den falschen Wagen/Motor?
