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Und damit werden die Schäden durch Nutzung, der Bedarf an neuen Straßen, an besseren Straßen, Notwendigkeit von Infrastruktur wie Toiletten und Rasthäuser etc. geringer? Damit hat man die Kosten im Griff? Entschuldige, Straßen und Bahngleise kann man nicht essen und trinken. Zur Daseinsvorsorge gehören für mich andere Dinge, aber nicht Verkehrswege, Rasthäuser, Flughäfen Bahnhöfe ....Danke, aero84. Im Übrigen gehören die Verkehrswege zur Daseinsvorsorge und zum Allgemeingut und nicht in die Hände von privaten Betreibergesellschaften.
Genau genommen ist die fairste (wenn man diese Wort verwenden will) aber auch teuerste Regelung die in Italien und Frankreich: Privatisierung der Autobahnen und bezahlen nach den gefahrenen Streckenabschnitten ggf. gestaffelt nach Fahrzeugart und Größe.
Ich geniese es jedesmal, auch wenn es teuer ist, in Frankreich von der spanischen Grenze bis nach Mühlhausen auf einer wunderschönen Autobahn nahezu frei von Baustellen und mit moderatem Verkehr in akzeptabler Reisezeit zu fahren. Ab und zu mal runter ein paar Abschnitte auf der Landstraße, ein Cafe, Restaurant und dann geht es weiter. Das ist Reisen von der schönen Seite. In Deutschland angekommen, dann zwar mautfrei, stehe ich sofort im Baustellenstau, ist zwar billiger aber nervend bis stressig
.
Warum machen wir das nicht genau so?
Gottseidank kann man im WEB nicht gesteinigt werden.
Autofahrer zahlen über die Kfz- und Mineralölsteuer schon seit Ewigkeiten bedeutend mehr, als zum Erhalt der Verkehrswege benötig würde. Wenn man nicht reine Gier des Staates unterstellen will bleibt als Erklärung, daß damit auch die externen Kosten des Autofahrens abgebildet werden (was ja grundsätzlich nicht so verkehrt ist).
Jetzt als Betroffener* nach weiteren Kostensteigerungen zu rufen und das mit einem Gerechtigkeitsargument zu begründen .... entschuldige bitte, aber mir fällt gerade nichts mehr ein, wie ich das halbwegs zivilisiert ausdrücken kann.
Um noch einmal die Fakten ins Gedächtnis zu rufen:
- Als Fahrer und Halter eines in Deutschland zugelassenen Fahrzeuges zahlt man schon mehr als genug.
- Ausländische Lkw, die unsere Straßen belasten, zahlen Maut.
- Ausländische Autofahrer zahlen in Deutschalnd weder Maut noch Kfz-Steuer, aber die müssen zumindest gelegentlich mal tanken (jedenfalls die Transitreisenden). Außerdem ist ihr Anteil am Gesamtverkehsraufkommen sehr gering und der durch sie verursachte Schaden an den Straßen geht im Grundrauschen unter.
- wenn der Staat zusätzliche Einnahmequellen erschließt, hat das IMMER zu einer deutlichen Mehrbelastung der Bürger geführt.
- die jetzt vorgeschlagene Lösung ist darüber hinaus auch aus Datenschutzsicht eine Katatstrophe. Um die den Schutz der Privatsphäre ist es schon schlimm genug bestellt, weitere Verschlechterungen mit einem "also kommt's darauf jetzt auch nicht mehr an" hinzunehmen kann keine Lösung sein.
* wobei ich unterstelle, daß es dem gemeinen Saabfahrer wirtschaftlich eher besser gehen sollte als der Masse der Bevölkerung, zusätzliche Belastungen ihn relativ also weniger stark treffen...
Und damit werden die Schäden durch Nutzung, der Bedarf an neuen Straßen, an besseren Straßen, Notwendigkeit von Infrastruktur wie Toiletten und Rasthäuser etc. geringer? Damit hat man die Kosten im Griff? Entschuldige, Straßen und Bahngleise kann man nicht essen und trinken. Zur Daseinsvorsorge gehören für mich andere Dinge, aber nicht Verkehrswege, Rasthäuser, Flughäfen Bahnhöfe ....
Ohne Straßen und Bahngleise hast Du aber nichts zu essen und zu trinken.
Das Problem ist nicht das private Betreiben von Infrastruktur, das Problem ist die Monopolstellung, die damit einhergeht. Wenn das nicht in öffentlicher Hand liegt bedarf es strikter Regulierung. Vielleicht kann man Infrastruktur privatwirtschaftlich günstiger betreiben, aber im Gegensatz zum Staat muß ein Unternehmen eine angemessene Rendite erwirtschaften. Es ist durchaus möglich, daß damit die Effizienzgewinne des privaten Unternehmens überkompensiert werden, es also für den Nutzer nicht billiger, sondern teurer wird.
Zum Thema Investitionsstau: das liegt aber nicht daran, daß die Straßennutzer zu wenig zahlen, sondern daran, daß vom Staat zuwenig investiert wurde. Man schaue sich einafch mal das Aufkommen von Kfz- und Mineralölsteuer (sowie der Mehrertsteuer auf Sprit) und die Mauteinnahmen an und vergleiche das mit den Ausgaben der öffentlichen Hand für die Erhaltung des Straßennetzes.
Wir stellen fest: die Aufwendungen der Autofahrer / Fuhrunternehmen sind deutlich höher als die Ausgaben des Staates für den Straßenbau.
Wie schon angesprochen: Steuern sind keine Gebühren, also nicht zweckgebunden, sie sollen auch eine Lenkungswirkung haben und externe Kosten für die Allgemeinheit abbilden, z.B.Umweltschäden - deshalb geht das ja durchaus in Ordnung.
Aber dann z ubehaupten, es fehle an Einnahmen ist verlogen. Der Staat hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgaben- und Verteilungsproblem. (Alleine mit dem Bundeanteil der Kosten für zwei Verkehrsprojekte in Berlin und Stuttgart, die weniger leistungsfähig (!) sein werden als die Vorgängerbauten könnte man einiges erreichen. Ohne Maut. Und ohne Umverteilungen innerhalb des Bundeshaushaltes, nur innerhalb des Dobrindtschen Ministeriums.)
. Ich bin nicht dafür Regeln einzuführen, wie damals in der 1. Energiekrise, als Autos mit geraden Nummern an anderen Tagen durften als Autos mit ungeraden.
????Vielleicht nochmal nachlesen?![]()
Die Quelle des Zitats ist immer hilfreich.????
Zitat: Nach den ersten Wochenenden mit striktem Fahrverbot wurden die Einschränkungen dahingehend gelockert, dass nunmehr jeweils die Hälfte der Autofahrer ihr Fahrzeug benutzen konnte. An Tagen mit gerader Datumszahl durften Fahrzeuge mit den Nummernschild-endziffern 0, 2, 4, 6 und 8 gefahren werden, an Tagen mit ungerader Datumszahl Fahrzeuge mit den Endziffern 1, 3, 5, 7 und 9.
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Zitat: Nach den ersten Wochenenden mit striktem Fahrverbot wurden die Einschränkungen dahingehend gelockert, dass nunmehr jeweils die Hälfte der Autofahrer ihr Fahrzeug benutzen konnte. An Tagen mit gerader Datumszahl durften Fahrzeuge mit den Nummernschild-endziffern 0, 2, 4, 6 und 8 gefahren werden, an Tagen mit ungerader Datumszahl Fahrzeuge mit den Endziffern 1, 3, 5, 7 und 9. .+
OK, könnte sein, dass die ersten vier Sonntage totales Fahrverbot war und danach dann die gerade/ungerade Regelung galt. Es war jedenfalls während der 1. Ölkriese, die ja nach 4 Wochen noch nicht beendet war, zumal es einen ziemlich strengen Winter gab.
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