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-JD-

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Alle Beiträge von -JD-

  1. Hey Zusammen, Es scheint wohl so, also würde ein weiterer Saab erhalten. Ich hatte die Chance nochmal länger mit meiner Werkstatt zu reden. Nachdem meine Freundin dort angerufen hatte um einen Termin für die Abholung zu besprechen, hat sie von verschrotten geredet (das hatte ich gar nicht vor), da hat der Meister dann die Hände überm Kopf zusammengschlagen und mich angerufen und mir gesagt: "so ein gutes Auto kann man doch nicht verschrotten lassen". Wir sind dann nochmal die Stellen am Unterboden durchgegangen und konnten uns einig werden, dass er den Wagen vergünstigt über längere Zeit restauriert, also immer wenn er mal Freilauf hat, schweißt er ein Stück weiter. Das ist für mich optimal, ich bin gerade nicht auf den Wagen angewiesen, kann in Berlin auch Öffis nehmen und mir gelegentlich ein Auto von Freunden leihen und für den Werkstattmenschen ist das optimal, da er, wie er sagt, sehr gerne Restaurationsarbeiten macht und damit immer mal Zeiten aufüllen kann, wenn gerade nicht so viel zu tun ist. Das sieht doch ganz gut aus ;-D
  2. Da hast du natürlich recht. Ich habe einfach damals das Scheckheft gesehen mit den ganzen Rostversiegelungsstempeln, alles immer bei Saab gemacht und hatte dem einfach blind vertraut. Ich hatte den ja jetzt auch nicht lange...einfach schade. Und was du zu anderen Modellen sagst, das will ich gar nicht bezweifeln. Ich habe schon Mercedese und Audis gesehen, die im gleichen Alter auch durch waren. Ich glaube ich dachte nur immer, das ein Auto was in Schweden für die Winter dort konzipiert ist, nicht so rostanfällig ist :-C
  3. Habe jetzt die Antwort von der Werkstatt. Der Meister hat sich den Unterboden nochmal sehr genau angeguckt. Scheinbar ist es sehr viel schlechter als ich zuerst angenommen habe. Er sagt, das alle Schweller und Holme durchgerostet sind, überall wo er den schwarzen U-Schutz abgemacht hat kommt neuer Rost bzw. ganze Rostlöcher zum Vorschein. Häufig hat nur noch der U-Schutz das Metal zusammengehalten. Er meinte, das selbst wenn sie das reparieren würden, er nicht sicher ist, wie lange der Wagen hält. Er meinte es ist so schlimm, das er nicht bezweifeln würde, das der Unterboden durchbrechen könnte. Und er rät mir deutlich von einer Restauration ab, sie wäre sehr sehr aufwenidig und er könne nicht versprechen das sie gelingt. Tja, das ist richtig scheiße jetzt. Ich werde mir das am Freitag von ihm nochmal zeigen lassen, aber da der Typ sehr viele Autos restauriert und ein richtiger Schrauber ist, glaube ich ihm das schon. Das ist echt mal richtig frustrierend, ich hatte noch einiges an Geld und Fleiß in den Wagen gesteckt in letzter Zeit (neue Bremsen, neue Lichtmaschine, neue Dämpfer, Querlenker, usw.), hätte ich mir natürlich sparen können. Aber man steckt nicht drin, so gut kenne ich mich dann mit Saab bisher noch nicht aus. Jetzt muss ich mir überlegen ob ich ihn für nen Apfel und Ei verkaufen werde oder auseinander nehmen möchte für die Einzelteile. Für die Zukunft, bleibt die Frage, ob ich mir wieder einen Saab zulegen will. Irgendwie will ich schon wieder einen, aber da muss ich dann wohl ganz genau auf den Unterboden schauen. Andreas (oben) sagt ab Jahr 2000 wäre der Rostschutz nicht mehr vorhanden. Das heißt ich müsste nach einem älteren Model ausschau halten? Kann das einer bestätigen.
  4. Hallo Andreas, vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich kenne neuere Wagen, wo so gut wie kein Rostschutz verwendet wurde, ich hatte vor kurzem einen T6 auf der Hebebühne gesehen und war geschockt, wie der nach 2 Jahren aussah, aber beim Saab habe ich damit nicht gerechnet. Da ich auch einen T3 von 85 mein eigen nenne, kenne ich Rostprobleme, aber der T3 steht extrem gut dar, neben dem 9-3 gerade. Und das obwohl der wesentlich älter ist, mein Bulli bekommt alle 6 Jahre eine neue Hohlraumkonservierung, das müsste ich beim Saab also vermutlich auch starten. Leider ist der Saab abgemeldet und ohne TÜV kann ich ihn nur sehr schwer von A nach B bringen, was die Suche nach einer günstigen Werkstatt erschwert. Es ist einfach sehr schade, da er fahrtechnisch einwand frei ist, und ich keine Probleme vom Motor her habe. Ich werde mal schauen, welchen Kostenvoranschlag mir die Werkstatt morgen macht. Die sollen ja auch nur das nötigste für den TÜV machen, ich kann dann den Rest später selber oder in einer anderen Werkstatt machen...
  5. Hallo Zusammen, ich habe vor 2 Jahren zum Freundschaftspreis einen Saab 9-3 Diesel von 2002 Anniversery edition bekommen. Der Wagen war Checkheft-gepflegt und aus 1. Hand. Es ist der 125 Ps Diesel-Motor verbaut. Bisher hat mir der Wagen viel Freude gemacht und ich hänge an dem Saab. Habe viele Sachen ausgetauscht, bis der Wagen zum TÜV musste. Das war letztes Jahr im März. Der TÜV hat dann die Bodengruppe bemängelt und mir 4 Roststellen gezeigt, die ich schweißen soll, außerdem sollte ich die Hinterradbuchsen austauschen und die Querlenker. Aus Zeitgründen und da ich im Sommer das Auto nicht benötigte, habe ich den Wagen erstmal abgemeldet und erst jetzt wieder TÜV fertig gemacht (also die bennanten Stellen geschweißt und die anderen Sachen gemacht). Seit 4 Wochen steht der Wagen nun in einer Werkstatt, die nochmal alles überprüfen sollte. Heute kam dann wohl endlich der TÜV Prüfer und hat sich den Wagen angeguckt, erstmal ohne direkt zu prüfen, da er wegen eines anderen Fahrzeugs in der Werkstatt war. Der Prüfer ist wohl mal bei Opel gewesen und kannte sich bestens mit der Bodengruppe aus und hat unter dem originalen U-Schutz noch einige neue Roststellen zum Vorschein gebracht. Scheinbar sind da noch einige Stellen am blühen, die ich nicht gesehen habe. Ich selber kann ein bisschen schweißen, aber nicht so professionel, außerdem habe ich keine Hebebühne mehr zur Verfügung. Die Werkstatt will mir nun einen Kostenvoranschlag machen, sagt aber das das teuer wird. Ich bin jetzt am zweifeln, was ich bereit bin auszugeben. Daher habe ich drei Fragen an euch. 1. Ist die Bodengruppe wirklich so scheiße beim Saab, das ein Wagen der regelmäßig in einer Saab-Werkstatt war unter dem U-Schutz so sehr blühen kann? 2. Wenn ich ihn auf lange Sicht retten will, wie verfahre ich dann am besten mit dem Unterboden? 3. Um besser einzuschätzen, was ich für die Werkstatt ausgeben würde, was ist so ein "eigentlich gefpflegter" schwarzer Saab, mit 318.000km auf der Uhr wert, mit frischem TÜV? Hierbei ist vielleicht noch nützlich zu wissen, das der Turbo vor 4 Jahren neu kam (original Saab) und auch ansonsten recht viele Teile schon über die Zeit ausgetauscht wurden. Er hat eine grüne Plakette, aber mit den Dieseln sieht es ja gerade nicht so gut aus (aber das ist nochmal ein Thema für sich). Dafür ist er die Anniversery edition und hat einen ultra gepflegten Innenraum. Vielen Dank im Vorraus. Beste Grüße Christoph
  6. Hey Leute, ich hatte gerade Kontakt zu meiner Werkstatt. Die sollten eigentlich nur TÜV machen, meinen aber jetzt, das meine Batterie nicht geladen wird und die Lichtmaschine vielleicht defekt sein könnte. Allerdings ist die Lichtmaschine recht neu (max 10.000 km alt) und ich hatte bis vor der Abgabe keinerlei Probleme. Die Werkstatt meinte, dass auch die Vorglühanzeige gleichzeitig nicht geht, daher kann es auch was anderes sein. Auch das Problem hatte ich vor der Abgabe nicht. Sie haben mir angeboten, dass ich das auch selber machen kann, weil ja nicht TÜV-Relevant. Ich überlege auch mir das selbst anzugucken, was könnte da eurer Erfahrung nach in Frage kommen, was könnte anderes außer die Lichtmaschine dafür sorgen, das die Batterie plötzlich nicht mehr geladen wird? Es handelt sich um einen 9-3 I von 2002 mit dem TiD Motor. Danke und beste Grüße Christoph
  7. -JD- hat auf -JD-'s Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo Zusammen, ich habe die Suche bemüht, aber bisher nicht das richtige Thema gefunden. Ich bin ja aktuell dabei, meinen 9-3 von 2002 (Diesel) wieder TÜV fertig zu bekommen. Der Wagen hat allerdings so ca. 8 Monate gestanden, in einer trockenen Halle. Ich wollte dann letztens die Festestellbremse austauschen, da habe ich gesehen, durch die Standzeit haben die Bremsscheiben Rost angesetzt. Irgendwie dachte ich dann: "Ach, ich fahre schnell ne Runde auf dem Hof und bremse die kurz frei." Gedacht, getan, habe jetzt auch keine mega starken Bremsungen gemacht, aber plötzlich leuchtet das ABS/Brake Symbol auf. Was ich zu dem Thema im Forum finde, sind immer Geschichten wo auch der Tacho ausgefallen ist, ich habe da vermutlich jetzt irgendwas anderes kaputt gemacht, mein Tacho geht noch? Hinten sind die Bremsscheiben und Klötze relativ neu. Wie gehe ich jetzt auf Fehlersuche am besten vor? Ich dachte auch, dass ich mir vielleicht ein Diagnosegerät mal holen sollte. Da hat mir ein Freund von einem günstigen erzählt, das bei ihm super funktioniert. Hat da jemand Erfahrung mit so 40€ Teilen? Hat der Saab von 2002 OBD 2 oder 1? Geht dieses hier? https://www.amazon.de/gp/product/B01N0QQZY7?pf_rd_p=d12b27d6-0a90-4a73-9da3-4e84e7c49e87&pf_rd_r=P8N1E462K8NRY546RTV6
  8. Hallo Zusammen, beim letzten Tüv hatte dieser einiges zu bemängeln und ich keine Zeit für Reperaturen. Daher habe ich den Wagen für ein paar Monate stillgelegt. Jetzt habe ich Zeit und will den 9-3 I flottmachen. Neben ein paar Roststellen, die ich schweißen werde muss ich die Querlenker/Lenkarme austauschen und diese 2 Gummi-Buchsen die in der Hinterachse am Achsträger sind. Ich habe schon viel darüber gelesen, das der Tausch der beiden Buchsen sehr nervig sein soll und die Teile schwer rausgehen. Hat da vielleicht jemand einen guten Tipp zur De und zur Monatage für mich? Große Hitze oder ein spezielles Werkzeug? Außerdem habe ich mich gefragt, wenn ich dabei bin die Querlenker zu machen und auch die Buchsen hinten, gibt es da Dinge die ihr dann gleich mitmachen würdet, einfach weil man eh gerade dran ist? Vielen Dank im Vorraus. Beste Grüße Christoph
  9. -JD- hat auf -JD-'s Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hey. Danke für den Link und den Hinweis. Woher bekomme ich denn die T-Stücke? Oder sind das universal Teile?
  10. -JD- hat auf -JD-'s Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo Zusammen, ich bin neu hier im Forum. Ich habe mir im Frühjahr einen Saab 9-3 Bj 2002 Anniversary Edition gekauft mit 2.2 TiD Motor. Der Wagen war bis dahin scheckheftgepflegt und im super zustand, ich bin erst der zweite Fahrzeughalter. Allerdings hat der aber auch schon 315.000 km drauf, Motor klingt aber gut. Der Wagen wurde mir günstig verkauft, da die Lichtmaschine hinüber war und die Werkstatt mit Neuteil 1700€ für die Reperatur haben wollte, so hat der Besitzer den dann verkauft, da er gerade 2500€ in andere Neuteile investiert hatte und nicht wieder so viel zahlen wollte. Ich kann ein bisschen selber reparieren und habe mir ne gebrauchte Lichtmaschine geholt, eingebaut und jetzt läuft er wieder. Nun zu meiner Frage: Der Wagen springt nach langer Standzeit schlecht an. Morgens muss ich 5-6 Sek den Schlüssel gedreht halten und Gas geben bis er kommt. Wenn er warm gefahren ist, springt er sofort an. Auch wenn er 5-7 Stunden gestanden hat, springt er gut an. Das Problem kommt eher wenn ich ihn mal zwei Tage nicht gefahren bin. Ich habe schon von den sogenannten Traversen Dichtungen gehört. Könnten die das sein? Kann ich das irgendwie testen? Oder meint ihr, das klingt eher nach den Glühkerzen? Wenn er anspringt habe ich leichten weißen Qualm, aber nur direkt beim anspringen, danach ist er normal. Am Wochenende habe ich ne Hebebühne gemietet, da wollte ich ein paar Dinge mal machen, u.a auch den Kraftstofffilter. Kann ich an diesem einen Hinweis auf irgendwas erkennen? Bezüglich des Kraftstofffilters. Wenn ich den abnehme, womit klemme ich am besten die Leitungen ab, damit er nicht so viel Luft zieht? Beste Grüße Christoph

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