Zum Inhalt springen

aschlemmer

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von aschlemmer

  1. Achtung, das war von mir missverständlich formuliert! Die in der Garage liegende Sommerbereifung besteht aus neuen Reifen hinten (3 Tage gefahrene Dunlop, soweit ich mich erinnere) und mässigen Reifen vorne. Wir werden also die vorderen in ein paar Wochen tauschen und haben dann vier so gut wie neue Reifen für die Sommersaison (Schwarzwald: Mai bis Oktober ;-) Und dass die 5 Jahre alten Winterreifen, mit denen sie die geschilderten Schwierigkeiten hatte, im Herbst komplett ersetzt werden müssen, habe sogar ich nach dem heutigen Profilcheck begriffen. Sollte es in den nächsten 4 Wochen nochmal Schnee/Eis geben (so lange also die gezeigten Contis mit 3-4 mm Profil noch drauf sind), wird meine Frau einfach "außenrum" fahren, dh. keinen "Pass" mehr, sondern die B31/B500-Strecke. Dass da ein Restrisiko bleibt, sollte sie auf diesen gut ausgebauten Bundesstraßen ins Schleudern geraten, ist uns nun bewusst -- da es hier dann weniger die Profiltiefe ankommt, sondern das nach 4,5 Jahren gehärtete Gummi der Reifen keine optimale Führung bei Temperaturen unter 7° C mehr bieten. In der nächsten Wintersaison beginnt dann das Spiel mit neuen Winterreifen auf beiden Achsen von Neuem -- ich werde hier berichten, ob es besser läuft! Da ich keineswegs ein Schwarzwälder Schneefreak bin, werde ich meine Frau nachfragen lassen -- die freuen sich, wenn sie ihr Expertenwissen teilen können. Als Freiburger Stadt- und Autobahn-Fahrer kenne ich selbst Schnee-Arten und -Probleme in vielen Jahren nur vom Hörensagen :-) (Oder vom Weg zum Kinderskikurs auf den Schauinsland, aber das kann man nicht vergleichen mit Menschen, die es gewohnt sind, mehrere Monate im Jahr mit maschineller Unterstützung Schnee zu räumen bzw. selbigen zu durchfahren ;-)
  2. Reifendetails Wie versprochen, hier die Reifendetails des betroffenen Wagens: Es sind Continental WinterContact Grösse 185/60, DOT 4002, also KW 40, 2002, wenn ich das richtig lese, siehe Foto im Anhang. Wenn ich die Vorredner richtig verstehe, ist also das Reifenalter grenzwertig, die geringe Breite jedoch positiv. Was, so glaube ich, den Ausschlag gab, ist ein Restprofil von gut 3mm vorne und weniger als 4mm hinten. Das heißt, meine Frau sollte hoffen, dass es im Schwarzwald ab nächster Woche nicht mehr so viel schneit und sich dann im Herbst vier schöne, neue (DOT xx07 wäre am besten, oder?) Winterreifen holen und aufziehen lassen. Bis Mitte/Ende April soll sie mit den jetzigen Reifen einfach weiterfahren -- für den Sommer braucht sie nur 2 neue für vorne (die hinteren waren mit 196TKM noch die Originalbereifung, der verkaufende Saab-Freundliche hat dann ohne zu Mucken im Februar dieses Jahres 2 neue hinten aufziehen lassen.) Soweit unser Plan. Und vielleicht gibt es ja dann im Sommer einen Justy als Zweitwagen statt des Peugeots. Wobei die Schwarzwälder Schneefreaks sich zunehmend vom Allrad abwenden, da es zwar bergauf prima sei; bergab bei Schnee der Vierfach-Schub scheinbar eher stört. (Beim Justy liesse sich das 4x4 aber zuschalten, also für Bergstrecken, und bergab dann rein mit Frontantrieb fahren.)
  3. Das ist kein Wunder: Da in der Schweiz Benzin und Diesel ungefähr gleich teuer sind (so um die 1.60 CHF/l), ist der monetäre Vorteil eines Diesels kleiner als bei uns in D, weshalb der Benziner-Anteil bei den PKWs gefühlte 90% beträgt. Und Berge hat's dort ja bekanntlich auch ein paar, weshalb Subaru dort traditionell stark ist.
  4. Schade, dass du dich damals nicht zu Wort gemeldet hast! Wobei ich sagen muss, dass meine Frau bei "normalen" Straßenverhältnissen wirklich sehr zufrieden ist, was Handling und Durchzug des 9-3TiD (125 PS) angeht. ... als Zweitwagen. Mensch, da hätte ich auch früher drauf kommen können! Natürlich haben wir uns auch Subaru's überlegt (noch vor den 4motions), doch diese gibt es nur als Benziner. Bei 20.000 km im Jahr in Deutschland ist ein Diesel jedoch wirtschaftlicher. (Abgesehen davon hat meiner Frau der vorgeschlagene Forrester gar nicht gefallen.) Auf die Idee, meinen Einkaufs- und Sportvereins-205er durch einen Justy zu ersetzen, kam ich bisher gar nicht!! Dies ermöglichte die geniale Kombination, bei normalen Straßen standesgemäß (sie ist im Marketing tätig) Saab zu fahren, und sich nicht auf das Audi- und BMW-Geprotze der männlich dominierten Business-Welt einzulassen, um dann bei Schneewetter den Subaru zu nehmen. Super, das. Ich werde ihr das am Wochenende vorschlagen und dann über den Sommer den Peugeot abstoßen und durch einen Justy ersetzen. Und dann kann sie wiederum die Golfs stecken lassen -- zum Rausschleppen reicht es dann mit so einem kleinen Subaru wohl nicht -- aber sie käme an, ohne steckenzubleiben! Ein erster Blick auf autoscout und mobile zeigt jedoch, dass die Justy's mit Automatik sehr selten geworden sind -- gibt es da einen Nachfolger, so Baujahr Mitte-Ende 90er Jahre? Ich werde 'mal recherchieren müssen ... aber Automatik hätte mein nächstes Stadtmobil sowieso haben sollen (gesundheitlich bedingt), von daher passt es ja prima zusammen!
  5. Mach' ich! Ich poste die genauen Reifendaten entweder heute abend oder morgen. Zunächst muss sie mit den Reifen (und allen, was drauf ist ;-) wieder heil nach Hause kommen :-)
  6. Das mag sein :-) Wenn du jedoch den Ausgangsthread gesehen hast, dann stellte sich damals genau diese Frage: Reicht ein Fronttriebler oder muss es Allrad sein?. Kann man also auch 'nen 9/3-1 nehmen (ist das der 901, von dem du sprichst?), wenn das Budget kaum für einen Bora-TDI-4motion ausreicht? Ich hoffe nun auf bessere Winterreifen (Lohnt sich ein Wechsel auch jetzt noch, siehe oben?) und darauf, dass Ihr hier alle Recht habt und es sich lohnt, dem Wagen treu zu bleiben.
  7. Die Antwort meiner Frau dazu ... Zunächst herzlichen Dank für Eure Hinweise! Meine Frau schreibt gerade per Mail: BERUHIGEND auch BMW's ohne Allrad kamen nicht hoch! Also dürfen wir doch nicht so sehr auf unseren Saab schimpfen. Wichtig ist wohl - laut der schneeerfahrenen Furtwangener - nie vom Gas/nie stehenbleiben gleich vorbeiziehen, sonst ist es vorbei (Allerdings haben die BMWs ja das unglückliche Motor-vorne-Antrieb-hinten-Konzept.) Was sie schreibt deckt sich mit den o.g. Tipps. Und natürlich werde ich gleich morgen die Reifen prüfen (Profil, DOT, Breite). Eigentlich hatten wir vor, die Winterreifen bis Mitte Mai drauf zu lassen (da der Pass über 1000 m ü.NN führt) -- macht es da Sinn jetzt noch neue Winterreifen vorne aufziehen zu lassen? (ach so, Traktionskontrolle hat der 9-3 Anni nicht) Wie Ihr lest, will auch sie -- trotz 2-stündiger Fahrt -- den SAAB nicht wirklich gerne aufgeben
  8. Hallo, liebe Leute, wir hatten ja diesen 9.3TiD für meine Frau gekauft, auch in der Hoffnung, dass sie bei Schnee die Strecke Freiburg <-> Furtwangen damit bewältigen kann. Nachdem sie nun einige Tage ganz gut durch kam, ist sie heute bei der "Spritzer-Route" (Buchenbach -> Furtwangen) hängen geblieben: Da einige Autos stecken blieben, musste auch sie stehen bleiben und kam dann nicht mehr weiter. Das wäre ja halb so schlimm, wenn da nicht ein popeliger Golf neben ihr zum Stehen kam und dann, als eine Chance zum Weiterfahren war, ohne Probleme davon fuhr! Sie selbst gehörte zu den 50% aller Autos, die umdrehen mussten und dadurch einen ca. 60-Minuten-Umweg (B31 -> B500) nehmen musste. (Während ich das schreibe, ist sie immer noch nicht angekommen.) Der 9.3TiD ist komplett winterbereift natürlich. 185er oder 195er Räder, soweit ich mich erinnere. Mit ca. 6 mm Profil -- müssen es denn für solche Zwecke immer Reifen in Bestzustand sein? Damit müssen wir wohl im Spätsommer auf die Ausgangsfrage meines ersten Threads zurückkehren und sie "kontra Saab" beantworten -- scheinbar führt für ihre Zwecke nichts an Allrad vorbei, d.h. wir müssen in den ungeliebten VAG-Hafen zurückkehren Auch wenn sie sonst mit ihrem 9.3 glücklich ist, auch bei schwierigem Wetter, landen wir womöglich wieder bei einem langweiligen Golf/Bora, diesmal als 4motion. Kann und darf diese Geschichte so traurig und vor allem so schnell zu Ende gehen? Beileidsbekundungen zu der heute erlebten Erniedrigung durch einen Popel-Golf sind willkommen Oder gibt es weitere Tipps, was wir besser machen können (außer Schneeketten, die der Golf auch nicht hatte)?
  9. Naja, bei Stundensätzen > 70 EUR ist je nach Auslastung der Werkstatt eben einiges an Spielraum vorhanden
  10. Versöhnliches Ende: fifty-fifty angeboten Update 3: Kaum erwartet, aber gerade meldete sich der verkaufende Händler und bietet uns 50/50 an, d.h. wir erhalten eine 200 Euro-Gutschrift! Woher der Sinneswandel? Das hat technische Gründe: Es war v.a. der innenliegende Bremsbelag, der stark abgenutzt war und dies konnten weder DEKRA noch Seniorchef einfach sehen, ohne das Rad abzunehmen, sondern nur der Mitarbeiter, der das Auto verkaufsfertig gemacht hatte -- dieser ist aber zwischenzeitlich ausgeschieden und eine nachträgliche Kontaktaufnahme weder möglich noch erwünscht. Bei der DEKRA brachte der Wagen auf der 1. Achse am 05.02. 300 N und 320 N, was dann für die Plakettenzuteilung ausreichte. Ich danke allen hier im Forum für die rege Anteilnahme und die vielen Tipps und hoffe, zukünftig selbst weiterhelfen zu können. Ob wir den Wagen nun zukünftig zu SAAB oder zur spezialisierten freien Werkstatt bringen, ist noch offen; ich erwarte aber nun einfach mal ca. 18.000 km werkstattfreie Zeit :-)
  11. Zur Klarstellung: Ich glaube nicht, dass in dem Wagen "der Wurm" drin ist -- er macht einen sehr gepflegten und soliden Eindruck, wie mir ja auch ein freundliches Forumsmitglied vor dem Kauf dankenswerterweise von einer Besichtigung berichtet hat -- schließlich sind Bremsenscheiben und -beläge ja auch Verschleißteile. Mir geht es vielmehr darum, wie mit diesem Vorgang umgegangen wurde. Übrigens: ich nenne jedem, der es wissen will, die Namen der beteiligten "Saab-Zentren" -- PN genügt. Eine öffentliche Diffamierung liegt mir jedoch fern.
  12. Mir reicht's -- Saab-Händler sieht mich keiner mehr Update 2: Ich war nun also beim hiesigen Saab-Händler und bat den seit heute wieder aus dem Urlaub zurück gekehrten Meister, den verkaufenden Betrieb anzurufen und ihm den Zustand von Bremsscheiben und -belägen zu schildern. Etwas unbegeistert war er zwar, aber er kam meinem Wunsch nach. Ich kam nicht umhin zu betonen, dass es mir weniger ums liebe Geld geht als um die Sicherheit: Rückschau -- Schließlich erwarben wir ein 4,5 Jahre altes Auto mit frischem TÜV, mit dem meine Frau sicher in den Schwarzwald pendeln will. Und nur, weil wir von einem freundlichen Forumsmitglied vier Winterräder erwerben konnten, fuhr ich den Wagen wenige Tage nach Kauf (und HU) in der hiesigen Werkstatt vor, wo dann auch der miserable Zustand der Beläge vorne und die stark abgenutzten Scheiben sichtbar wurden. Ich erklärte mich spontan bereit, die Reparatur sofort durchführen zu lassen. Als ich dann eine Stunde wartete, wurde mir noch nicht einmal ein Kaffee angeboten. Immerhin konnte ich in einem ausliegenden AMS blättern und auf der Toilette etwas Wasser konsumieren. Mehrere freundliche, aber bestimmte Anrufe beim verkaufenden Händler führten letztlich nur zur Aussage, dass sowohl Seniorchef als auch Werkstattmeister das Auto geprüft hätten, außerdem hätte ja der DEKRA bei der HU dieser Mangel auffallen müssen. Im Übrigen lassen sie nur Autos auf den Hof, die mindestens >=50% Bremsbeläge und -scheiben hätten. Zurück zum heutigen Besuch beim hiesigen Saab-Händler: Nach ca. 10 Minuten Wartezeit, bei der mir natürlich erneut kein Kaffee oder Wasser angeboten wurden, kam der Meister zurück mit der Aussage, der Juniorchef, mit dem er gesprochen habe, kenne den Wagen ja nicht und der Senior sei gerade nicht da und würde ihn in ca. 30 Minuten zurückrufen. Dies war alles gegen 14.00 Uhr. Im Laufe des gesamten Nachmittags hörte ich dann weder etwas vom verkaufenden noch vom hiesigen Händler und habe aufgehört, mich zu wundern. Exkurs: Zuvor war ich bei einer lokalen Peugeot-Vertretung, um einen Werkstattauftrag zur Erneuerung des Schaltgestänges bei unserem kleinen 205er erteilen zu wollen (2. und 4. Gang springen raus). Es gab 3 Serviceannahmeplätze, die allesamt leer waren; lediglich die Empfangsdame bot mir einen Kaffee an (aha, hier gibt es den ;-) und versprach, als sie mich nach 5 Minuten immer noch warten sah, "ich ruf' die mal an". Weitere 5 Minuten später geschah weiterhin nichts, sodass ich durch den Serviceannahme-Ausgang das Autohaus verließ, da mir eingefallen war, dass ich früher mal in einer kleinen freien Werkstatt war, die auf Peugeot, Citroen und Oldtimer spezialisiert ist. Dort angekommen, sehe ich direkt davor einen silbernen 9000er stehen und mir fiel das neue Schild auf, das die dort bevorzugten Marken darstellte: Neben den erwähnten Franzosen waren auch Volvo und Saab enthalten. Ein kurzes Gespräch mit dem Meister selbst (der da auch Inhaber ist) genügte ("wir pflegen dir den auch nach Scheckheft"), um mich dazu zu bringen, die ganzen neuwagenverkaufsgeilen Autohäuser bis zum nächsten Gebrauchtkauf zu meiden (außer zur Ersatzteilbeschaffung) und unsere Autos wieder einer engagierten und handwerklich soliden freien Werkstatt anzuvertrauen -- dort wir mir zwar eher ein Bier angeboten als ein Kaffee, aber dafür finanziere ich damit keinen administrativen Overhead mit serviceunfreundlichen Emfangsglucken, sondern ehrliche Arbeit. Was mich noch viel mehr wundert, ist die Auslassung der Chance, eine seit 20 Jahren auf Golf festgelegte Fahrerin (via mich) durch freundliche Behandlung für ihren Schritt hin zur Marke "Saab" zu belohnen -- im Gegenteil, ich fühle mich verschaukelt und im Stich gelassen. Vielleicht hätten wir ja auch eines Tages einmal einen Neuwagen gekauft? Nun hoffe ich, dass uns der 9-3er mit Zuverlässigkeit überzeugt -- vom Konzept und Fahrgefühl her hat er es ja bereits getan. Ich kann nur sagen, dass man als Gebrauchtwagenkunde bei Saab (bei diesen drei Händlern, mit denen wir zu tun hatten) als Kunde dritter Klasse behandelt wird und diese obendrein das kleine 1x1 des Marketing und der Kundenbindung nicht beherrschen. Das Beste daran ist, dass es auch das große Peugeot-Autohaus nicht einen Deut besser gemacht hat! Bin ich zu hart in meinen Ansprüchen? Ich denke, esist leichter, einen Kunden an eine Marke zu binden als einen neuen Kunden zu gewinnen ... zumindest handhabe ich es selbst mit meinen Kunden so! Fazit: Ich gebe auf und strafe die Saab-Händler ab sofort mit Miß- und Verachtung, denn letztlich kann man ja noch via Geldbeutel abstimmen. Was aber trotzdem bedeutet, dass ich das Auto echt klasse finde und mich weiterhin freue, Saab zu fahren -- schließlich kann der Hersteller nur bedingt viel für seine unfähigen Händler (Erinnert mich schon wieder an Apple :-). Oder ich habe einfach Pech gehabt -- aber wenn ich an unseren mißglückten Probefahrtversuch bei einem dritten Händler denke (Schlüsel fürs Fahrzeug war trotz angekündigtem Besuch nicht auffindbar), dann kann das kein Zufall sein?
  13. Schlichtungsstelle IHK -- lohnt nicht, da nur kostenpflichtig Update 1: Laut tel. Auskunft der IHK Südl. Oberrhein besteht die Schlichtungsstelle darin, einen kostenpflichtigen Sachverständigen zu beauftragen, was angesichts derer Stundensätze bei einem Streitwert von 400 EUR nicht lohnt. Ich wurde auf die lokale Verbraucherzentrale verweisen. Von meinem Versuch, dass der hier ansässige Meister den verkaufenden Händler anruft, werde ich Euch später berichten, wenn ich dort war.
  14. OK, das mit der Schlichtungsstelle hört sich tatsächlich sehr gut an. Also werde ich zunächst am Montag zum Schmid (ja, das ist der in Freiburg) fahren und die Teile holen, sofern der dortige Meister entweder nicht telefonieren will oder es nichts bringt. Und damit dann zur Schlichtungsstelle marschieren. In jedem Fall werde ich euch über diese Geschichte auf dem Laufenden halten. Beim TUEV/Dekra wundert mich nichts mehr -- auch unser Vorgängerauto hatte 2001 frische HU und die Trommelbremsen hinten mussten direkt im Anschluss repariert werden (irgendwas mit einem Rueckstell-Mechanismus, man kennt das charakteristsiche Geräusch bei den älteren Golfs, wenn man's weiß). Wenn ich an denen meinen Ärger auslasse, bringt es mMn nicht viel außer noch mehr Ärger, für den ich weder Lust noch Zeit habe. Mal sehen ... wenn der Verkäufer sich nächste Woche nicht kulant verhäl, verspreche ich Euch, den Namen zu nennen, vorher jedoch nicht
  15. Der Verkäufer ist ca. 200 km entfernt. Und die hiesige Werkstatt war nicht gerade wild darauf, den verkaufenden Händler zu kontakten. Umgekehrt übrigens auch nicht. Obwohl beide betonten, den jeweils anderen zu kennen. Das Recht auf Nachbesserung ist mMn hier nur teilweise gültig, denn, soll ich mein Leben gefährden und 200 km mit verschlissenen Bremsen fahren, um die Nachbesserung zu ermöglichen? Mein Druckmittel wird sein, dass ich erwarte, dass sie den verkaufenden Händler anrufen, wenn wir den Wagen weiterhin zu ihnen bringen sollen. Mehr habe ich leider nicht in der Hand. Und dem Verkäufer könnte ich mit einem Anwalt drohen -- angesichts eines Streitwerts von ca. 400 EUR ist das aber etwas überdimensioniert, glaube ich. Sicherheitshalber gefragt: Kennt jemand einen Saab-Spezialisten, auch freie also, in der Nähe von Freiburg i.Br.? Der nächste größere Saab-Händler sitzt in Lahr, das sind dann doch 45 km weit ... Die mehrfach erwähnte Liste mit empfehlswerten Saab-Klempnern habe ich ich im Forum leider nicht gefunden, bisher ... wenn jemand einen Link hat, wäre ich froh!
  16. zu spät -- Austausch direkt erledigt Oh, die Scheiben und Beläge ließ ich dann direkt richten -- die Scheiben waren auch nicht mehr rostig, da ich vor dem Werkstattbesuch ca. 450 km gefahren war (Überführung und "Testen"), allerdings waren die Riefen darin schon wirklich tief, rein optisch -- also ein deutlich sichtbarer, mehrere mm überstehender Rand. Wenn ich es aber richtig verstehe, macht es Sinn, mir die alten Teile zu holen? Und anhand derer nochmals versuchen, eine Einigung mit dem verkaufenden Händler zu erzielen -- allerdings, wieso soll der mir glauben, dass diese dann wirklich von unserem Wagen stammen? Ich hätte es einfach noch direkt vor der Reparatur fotografieren sollen, ich Trottel ...
  17. Manch einer wird sich an den hier diskutierten Wagen noch erinnern. Ich bin glücklich damit und habe inzwischen auch den Verbrauch besser im Griff, meine Frau muss sich noch ein bißchen ans Auto gewöhnen, aber das wird schon noch. OK, beim Einparken muss ich noch ein bißchen üben -- übersichtlich ist etwas anderes, hinten zumindest ;-) Von einem freundlichen Forums-Mitglied bekamen wir einen Satz Winterräder auf Felgen und nutzte die Gelegnheit, den hiesigen Saab-Händler/-Werkstatt zu testen, um die Räder wechseln zu lassen. Nach wenigen Minuten holte mich der Meister in die Werkstatt "Ihre Bremsen sind im Eimer" -- TÜV wurde vom verkaufenden Händler (auch Saab, dort scheckheftgepflegt) erst eine Woche vorher gemacht! Tatsächlich, die Scheiben vorne waren sehr riefig und, viel schlimmer, der Bremsbelag vorne rechts war "bröckelig" und ca. 1mm dick, kein schöner Anblick. Leider habe ich im Schock gepennt und kein Foto gemacht, da ich mein Handy normal nur zum Telefonieren nutze. Tags darauf rief ich den verkaufenden Händler an und fragte, wieso mir das keiner gesagt hat und wie der TÜV hier eine Plakette kleben konnte, wenn der hiesige Werkstattmeister sagte "Damit kann ich sie kaum vom Hof lassen". Nach Rückfrage mit seinem Seniorchef und dem Werkstattmeister des verkaufenden Betriebs, sagte man mir dann, dass keine Autos auf den Hof kämen, die nicht mindestens >50% Bremsbeläge/-scheiben hätten. Was mich etwas irritiert ist die Frage, wer uns hier über den Tisch ziehen will. Mein Vorschlag "den kurzen Dienstweg" zu wählen und mit der hier behandelnden Werkstatt zu sprechen, wurde nicht aufgenommen mit der Begründung, dass der Wagen vom Chef und vom Meister gecheckt wurde und der TÜV ihn ja auch angesehen hätte. Und ich als Laie sitze jetzt dumm in der Mitte und frage mich, wer mich hier austricksen will -- die hiesige Werkstatt, die schnell mal 400 EUR Zusatzumsatz machen wollte oder der verkaufende Saab-Händler, der keine Lust hatte, noch mehr in den Wagen zu investieren. Was ratet Ihr mir zu tun? Die alten Teile sind noch da, wie ich auf Nachfrage erfuhr; der Meister selbst ist allerdings erst wieder nächsten Montag da. Ich verstehe zwar, dass man sich nicht auf einen Kleinkrieg zwischen "Kollegen" einlassen möchte, wir jedoch fühlen uns ein wenig hintergangen. Und Fotos direkt am Objekt habe ich, wie gesagt, verpennt zu machen. Vielleicht bin ich auch zu naiv für das ganze Autogeschäft, aber ein minimales Entgegenkommen des verkaufenden Händlers (Namen nenne ich noch keine) wäre doch zu erwarten, oder?
  18. Na, als Internet-Profi (verdiene mein Geld damit) sind die drei Links in diesem vorbildlich ausgestatteten Forum nu' kein Problem :-) Aber danke für's Lob!
  19. Sorry für die Drehmoments-Anmerkung -- ich bin da nicht so firm drin und wagte trotzdem etwas dazu zu sagen :-| Wie sich das mit dem Verlauf über alle Drehzahlbereiche verhält, weiß ich natürlich nicht und verneige mich voller Demut vor allen, die hier echte praktische Vergleichserfahrungen haben ... Wegen des Meckerns am Verbrauch: Erst echte Messungen per Zapfsäule gelten, die habe ich nach ca. 300 km noch nicht -- ich gab nur wieder, was das SID anzeigt und das war doch mehr als ich erwartete. Aber das angenehme Fahren würde sogar das aufwiegen, sollte es denn stimmen. Trotzdem spare ich gerne und jedes Gramm Abgas ... Schlussendlich zählt aber nur, was der Dauerbetrieb des Berufspendelns meiner Frau an Verbrauch ausmacht, doch dieser beginnt (zum Glück :-) erst wieder am 01.03.
  20. Verbrauch und Lautstärke des TiD Der Preis als wichtiger Indikator für den Verstand lässt den TiD für Viel-Langstreckenfahrer unausweichlich werden. (Bauch-Argumentierer sind also außen vor zu lassen -- wer Diesel nicht mag, ist damit nicht zu erreichen.) Der 125 PS Motor ist ausreichend spritzig, auch im Vergleich zu modernen VW- oder BMW-Dieselaggregaten, finde ich. Was man aber deutlich hört ist, dass der 9-3/I nicht für einen Dieselmotor gebaut wurde, was bedeutet, dass moderne VW- (Audi....) oder BMW-Modelle im Innenraum bei jedem Tempo deutlich leiser sind als der 9-3/I TiD. Wenn ich jedoch von der Ölschlammproblematik bei den Benzinern lese, vergeht mir die Freude daran. Und 280 Nm Drehmoment sind im Diesel nicht zu verachten; laut Handbuch kommt da keiner der angebotenen Benziner mit. Außerdem sind die o.g. Dieselmotoren anderer Hersteller spürbar sparsamer, da ein Verbrauch von 7-8l/100 km, die wir auf den ersten paar Hundert km mit dem TiD erzielt haben, nicht berauschend sind -- ein Passat TDI gleichen Baujahres läßt sich mind. 1l günstiger fahren, hat aber nicht den Charme des Saab. (Jetzt wird's aber offtopic) Wir lieben unseren Saab-Traktor bisher, v.a. wegen der dezenten Optik und der Saab-Philosophie, die die NutzerIn nicht überfordert und trotzdem alles Wichtige bietet. Wie z.B. die gelb markierten Wartungselemente im Motorraum oder das geniale Nightpanel oder oder oder. Autos für BenutzerInnen eben und keine Fetischisten-Karren (Hallo, München!).
  21. Er ist da; das Ergebnis dieser drei Threads als Foto in der Galerie. Danke an alle, insbesondere an DJD für's Anschauen des Autos!
  22. Er ist da; das Ergebnis dieser drei Threads. Danke an alle, insbesondere an DJD für's Anschauen des Autos! http://www.aschlemmer.net/saab-93-fuers-forum.jpg
  23. Danke an alle -- wir haben's jetzt getan und den Wagen gekauft, auch dank der tatkräftigen Besichtigungsunterstützung eines Forumsmitglieds. Ihr seid echt super hier! Wenn ich den Wagen geholt habe (Mi oder Do), werde ich Euch natürlich mit einem Foto im Forum beglücken. Damit sind wir nun auch Mitglied "im Club" :-)
  24. @Saab-Pilot: Deine Aussage und meine Berechnungen veranlassten meine Liebsate zur Aussage "Was soll das, ich pendle mit dem Auto, dann sollte es ein Diesel sein" -- damit kehrt dieser Thread auch wieder zu seinem Thema zurück, nämlich der Frage ob ein gut gepflegter, 5 Jahre alter Wagen mit 196000 km noch einige Zeit halten kann. Außerdem ist er in der von ihr favorisierten Farbe silber und bläst ca. 30% weniger CO2 in die Umwelt. Mir wiederum schmeckt besonders die Anniversary Ausstattung gut (am Wochenende und im Urlaub lässt mann sich ja gerne etwas verwöhnen :-)
  25. @DJD: Deine Privatmail beantworte ich gerne, sobald meine Frau wieder ansprechbar ist; jetzt schon mal 1000 Dank für dein freundliches Angebot! Hm, wegen Benziner vs. Diesel bin ich erst noch am Evaluieren; ich rechne jetzt mal damit, dass sie auf ihrer Landstraßenstrecke mit 25 km Tempo 80-100 und 20 km kurvenreiche Tempo 40-60 auf ca. 8,3l/100 km kommen sollte. Mehr Spaß ist natürlich nett, wenn sie schon jeden Tag in die Stadt mit der höchsten Selbstmordrate Deutschlands fahren muss. Kann ein Saab-Benziner also Leben retten? *ironie In Herbolzheim steht ein echt netter 9-3 Anni Benziner, den könnten wir am Montag mal vergleichsweise probefahren.

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.