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Gewissensfrage: wie lange kann man mit einem kaputten Ausgleichwellenlager fahren?
Da hat jemand aufgepaßt :) In der Tat: die Köpfe sind frisch überholt worden. Der Motor läuft sonst auch super, finde ich. Irgendwie geklappert hat er immer schon im Leerlauf, das hatte ich hier im Forum auch schonmal nachgefragt, aber da habe ich sogar den Eindruck, daß das in letzter Zeit besser geworden ist. Aber, wie auch immer, der Motor muß raus und, zumindest teilweise, zerlegt werden. Was dann alles kaputt ist, wird man dann sehen. Und, klar, ein Öldruckinstrument kann man gleich nachrüsten. Wie gut so ein Druckschalter mit Lämpchen funktioniert, weiß man ja auch nie.. Thomas
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Gewissensfrage: wie lange kann man mit einem kaputten Ausgleichwellenlager fahren?
Okay, okay, okay: Lektion verstanden!! Ich habe meine Fahrten heute anders organisiert und sehe nun, daß der 96er wohl auch nicht mehr aus eigener Kraft die 20km in die Garage fahren sollte. Ich habe ja gestern mal an genau der Riemenscheibe wie im Video gewackelt, da war ein eindeutiges Spiel, aber längst nicht so heftig! Das ist ja schonmal gut. Und die Geräusche vom laufenden Motor waren eigentlich wie immer. Von daher wird vielleicht nicht soo viel kaputt gegangen sein. Aber wie auch immer: da muß man wohl den Motor überholen. Das wird aber wohl erst frühestens nächstes Jahr passieren. Das Auto werde ich dann wohl in die Garage schleppen müssen und mich bei Gelegenheit drum kümmern. Danke allen für die sachdienlichen und sehr schnellen Hinweise hier! Das hat den Motor möglicherweise gerettet, denn ich wäre bestimmt nochmal die paar km damit gefahren.. Beste Grüße, Thomas
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Gewissensfrage: wie lange kann man mit einem kaputten Ausgleichwellenlager fahren?
Hallo erik, naja, wie gesagt: die Öldrucklampe ging nur an, wenn der Motor deutlich kurz vor Absterben war. Das kenne ich von anderen Autos auch so und beunruhigt mich eher nicht. Nur heute Morgen war's auffällig anders. Gruß, Thomas
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Gewissensfrage: wie lange kann man mit einem kaputten Ausgleichwellenlager fahren?
Guten Abend zusammen, ich hatte länger keinen Grund mehr, hier im Forum Fragen zu stellen, mein 96er lief recht problemlos in der letzten Zeit. Auch einen Urlaub nach DK hat er problemlos durchgehalten. Doch heute hat sich tatsächlich das Ausgleichswellenlager verabschiedet: zuerst ist mir aufgefallen, daß seit vielleicht August desöfteren mal die Öldrucklampe kurz aufleuchtete. Das war aber immer nur, wenn ich direkt von der Autobahn längere Zeit vor einer roten Ampel warten mußte. Die Karre war dann immer kurz vorm absterben, wenn man drei Minuten warten mußte, wahrscheinlich wegen der Dampfblasen. Da mußte ich schon immer mal mit dem Gas spielen, damit der Motor nicht aus ging (Ich bin ziemlich häufig mit dem Auto die 25km zur Arbeit gefahren). Da ging dann auch mal die rote Leuchte an. Heute morgen ging die Öldrucklampe dann allerdings direkt an, als ich von der Autobahn runter bin, und das sehr deutlich. Der Motor lief dabei ganz problemlos. Ich bin dann noch wieder nach hause gefahren und wollte alles durchprüfen. Als erstes ist mir tatsächlich das Spiel in der Riemenscheibe der Ausgleichswelle aufgefallen. Das war ganz deutlich. Vor drei Jahren habe ich neue Stirnräder eingebaut, da war definitiv noch nix davon zu spüren. Auch letztes Jahr nach dem Urlaub war noch alles okay. Wie auch immer: ich werde das jetzt aus Zeitgründen nicht in Angriff nehmen, aber leider habe ich erst Mitte nächster Woche wieder ein anderes Auto zur Verfügung. . Wie kritisch ist es, mit der Kiste herumzufahren? Ich habe eine Garage bei der Arbeit, d.h. die 25km müßte er schon noch schaffen, wenn's geht. Da kann er auch erstmal bleiben. Allerdings muß ich morgen eigentlich noch woanders hin und bräuche auch das Auto dafür, was nochmal ca. 50km wären. Was ist Eure Meinung? Die Karre sofort komplett stehen lassen? Oder kann man es riskieren, nochmal 75km hinter einem LKW herzufahren? Wie gesagt, der Motor läuft sehr gut und es klappert nichts auffälliges. Schönen Abend noch, Thomas
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Vollsynthetisches Getriebeöl GL5?
Hallo nochmal, ich habe endlich das Getriebeöl eingefüllt und muß sagen, daß das Getriebe tatsächlich leiser geworden ist! Vor allem das Heulen nach längerer Fahrt scheint weniger zu sein. Schalten läßt es sich auch etwas besser. Ich hoffe nur, daß die GL5-Spezifikation keinen Schaden anrichtet, denn überall sonst sehe ich deutliche Warnungen vor Korrosion an Buntmetallen, wenn das in Oldtimer gefahren wird... Aber eins kommt mit doch merkwürdig vor: 1,4 Liter sollen ja rein. Ich habe das folgendermaßen gemacht: Kontrollschraube los und einfüllen, bis es dort rauskommt. Da sind jetzt aber schon eher 1,8 Liter drin! Und da ist das Öl auch nur ganz langsam rausgeflossen. Was habe ich denn da falsch gemacht? Lieber noch was ablassen? Beste Grüße, Thomas
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Vollsynthetisches Getriebeöl GL5?
Alles klar, Leute, so mache ich es! In den letzten Artikeln aus der Oldtimer-Praxis wurde das ein wenig kritisch gesehen, dort anderes Zeug als gefordert einzufüllen, aber wenn Ihr meint, das geht, dann wage ich es! Ich wollte nur eine zweite Meinung einholen... Danke für die Hinweise, Thomas
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Vollsynthetisches Getriebeöl GL5?
Hallo Meki, hallo Flemming, das ist es ja: ich habe nach Syngear 75/90 gefragt und dann kam eine Latte von Folgefragen: GL4 oder Vollsynthetisch oder Schaltwagen oder Hypoid... Ich fand' das auch merkwürdig, weil ja mehreres zutrifft. Wenn man Syngear googelt, findet man auch welche mit GL5-Spezifikation. Syngear scheint mir eben keine eindeutige Beschreibung zu sein. Was ich hier habe ist die GL5-Variante, es gäbe aber eben auch GL4/5. Die Frage ist nur, umtauschen oder nicht? Verträgt die Kiste GL5 oder muß GL4/5 rein? fragt sich Thomas
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Vollsynthetisches Getriebeöl GL5?
Moin zusammen, ich will gerne das Getriebeöl in meinem 96er wechseln, da hier im Forum desöfteren davon geschrieben wurde, daß man mit vollsynthetischem Öl das singen mindern kann. Wenn das Öl nämlich warm geworden ist, heult das Getriebe schon ein bißchen laut.. Ich habe mir jetzt beim Teilehändler Liqui Moly SAE 75W90 vollsynthetisches Getriebeöl, allerdings GL5, geholt (https://www.liqui-moly.com/de/de/vollsynthetisches-getriebeoel-gl5-sae-75w-90-p000232.html#1414). Irgendwie haben die Jungs am Tresen mich nicht ganz verstanden und ohne konkrete Fahrzeugangaben tun die sich ja immer schwer.. Ich habe jetzt gesehen, daß es von Liqui Moly auch vollsynthetisches Öl GL4 gibt (https://www.liqui-moly.com/de/de/vollsynthetisches-hypoid-getriebeoel-gl4-5-75w-90-p004272.html#1024). Ich weiß auch nicht, warum die mir das nicht geschickt haben. Frage: würdet Ihr das GL5-Zeug einfüllen, oder soll ich das Öl nochmal umtauschen? Beste Grüße, Thomas
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Welche Schrauben der Halterung oberer Querlenker
Hallo, also, ich habe gestern die neuen Schrauben von Skandix erhalten und sie eingebaut. Alles gut soweit. Spiel kann da meiner Meinung nach nix haben: meine Schrauben, die ich als erstes eingesetzt habe, waren gegenüber den neuen jetzt doch etwas dünner, aber trotzdem klemmten sie den Querlenker so fest ein, daß da nirgendwo Spiel sein kann. Wie auch immer: falls es jemanden interessiert: die Skandix-Schrauben sind tatsächlich auch metrisch und haben folgende Maße: M10 x 72, Festigkeitsklasse 10,9 Aufgedruckt steht dort "Pp Sweden 61340004 KJ25", falls damit jemand etwas anfangen kann. Beste Grüße, Thomas
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Welche Schrauben der Halterung oberer Querlenker
Hallo, danke für die Antworten! Ich hatte mich auch schon gewundert, daß da metrische Schrauben drin sind, möglicherweise hat da schonmal vorher jemand was getauscht. Selbstsichernde Muttern sind auch jetzt drin. Aber ein Feingewinde war nicht verbaut. Das auf dem Skandix-Foto sieht mir aber auch nicht nach Feingewinde aus. Und Spiel haben kann da ja eigentlich nix: Die Teile werden verschraubt und dann bewegt sich da doch nix mehr. Raus und neue wieder reinkriegen ist eigentlich auch nicht das Problem. Ich hätte nur bedenken, weil ich die Festigkeitsklasse nicht erkennen kann. Aber ich könnte natürlich eben ein paar neue Schrauben ordern.. Beste Grüße, Thomas
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Welche Schrauben der Halterung oberer Querlenker
Hallo zusammen, ich habe im Zustand geistiger Umnachtung vor ein paar Wochen die Schrauben 39 entfernt, als die Radnabe ausbauen wollte, um eine Antriebswellenmanschette zu ersetzen. Das die unter Spannung steht, habe ich erst bemerkt, als beide raus waren. Der Einbau ging dann gar nicht gut und ich habe beide Schrauben total ramponiert. Eingebaut waren M10 x 70 mit Teilgewinde, die Festigkeit war nicht mehr zu erkennen. Ich habe jetzt normale Schrauben, Klasse 8.8, M10 x 70 mit Vollgewinde eingesetzt. Weiß jemand, ob das original ist und meint Ihr das ist ausreichend? Beste Grüße, Thomas http://tskemper.de/img/Bildschirmfoto_2022-07-23_10-39-22.png
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Ventilspiel verkleinert sich dramatisch
[mention=3711]Meki[/mention]: ... das habe ich auch zu keinem Zeitpunkt gedacht! [mention=8311]jen25[/mention]: Danke, genau das meinte ich! Ich prüfe mal bei Gelegenheit nach, ob das alles noch so paßt! Danke Euch, Thomas
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Ventilspiel verkleinert sich dramatisch
Hallo, ich melde mich zurück aus der Bretagne. Aber Bezeichnungen wie "Warmduscher" verbitte ich mir aufs Schärfste! Wir sind an drei Tagen hintereinander mit vier Leuten (Westfalen, groß gewachsen) mit der Kiste jeweils 100 km durchs französische Hinterland gefahren. Das ganze ging definitiv nur mit einem vorher durchdachten Lageplan! Der Sitzkomfort dann, muß man sagen, hält definitiv kein Warmduscher aus.. Ansonsten hat die Kiste mit den neuen Köpfen gut gehalten und wenn man unter 110 km/h bleibt, ist der Lärm auch machbar. Die technischen Details mit der Zündung sind mir natürlich klar und das man den Verteiler auf der Prüfbank testen kann, auch. Aber praktisch wäre eben eine Verstellkurve, wo man den ZZP mit den jeweiligen Drehzahlen eben selber prüfen könnte. Da braucht man den Verteiler auch nicht ausbauen. Und die Kurve bräuchte man auf einem Prüfstand natürlich auch. Die Lenkung ist natürlich nicht so wirklich schwergängig, aber eben doch schwergängier als bei anderen Nicht-Servo-Lenkungs-Autos, finde ich. Außerdem zog die Fuhre mit zwei Leuten besetzt doch merklich nach rechts, wahrscheinlich trug das auch zu meinem schlechten Eindruck bei, weil man dauerhaft nach links lenken mußte. Ich habe mir den Sachverhalt gestern mal angesehen und dabei herausgefunden, daß irgendein Hirni vorne zwei verschiedene Felgen draufgeschraubt hatte. Das konnte man mit bloßem Auge gar nicht erkennen. Da die hintere rechte die gleiche wie die vordere linke war, habe ich die beiden rechten mal getauscht und jetzt fährt die Kiste auch geradeaus. Wahrscheinlich ist es doch etwas angenehmer, lange Strecken zu fahren.. Gruß, Thomas
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Ventilspiel verkleinert sich dramatisch
Hallo, ich melde mich direkt aus der Bretagne, wohin es der Saab bisher problemlos geschafft hat. Nebenbei muß ich sagen, daß der nicht das optimale Urlaubsfahrzeug ist: zu zweit unterwegs ist die Kiste praktisch randvoll mit Gepäck, und so richtig komfortabel verstauen läßt sich das auch nicht. Und ein bißchen anstrengend auf den kurvigen Landstraßen wird's mit der schwergängigen Lenkung manchmal auch. Dafür ist die Federung echt ganz gut und steckt einiges weg. Das mit dem Zündzeitpunkt war mir so schon bekannt. Der Herr Hoddow hatte mir als Empfehlung die 3° vor OT empfohlen und die hatte ich auch eingestellt. Was ich meinte, war eher der dynamische ZZP, der ja auch nicht unerheblich ist. Bei einigen Autos stehen im Handbuch Diagramme, wo man ablesen kann, wie der Zündzeitpunkt bei der jeweiligen Drehzahl zu sein hat. Der ZZP wandert ja immer weiter nach vorne in Richtung früh, je schneller der Motor dreht. Diese Angabe wollte ich mal überprüfen, weil z.B. nach 40 Jahren die kleinen Federn im Verteiler, die die Frühzündungsverstellung ja bewirken, auch gerne mal ausleiern und der Motor dann zuviel Frühzündung kriegt, wodurch er dann auch lauter werden kann. Bei vielen Autos gibt es ja auch z.B. die ZZP-Angabe bei einer viel höheren Drehzahl als der Leerlauf. Gibt's da nicht so eine Tabelle? Beste Grüße aus St Bieuc, Thomas
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Ventilspiel verkleinert sich dramatisch
Hallo, ja, das macht alles Sinn. Ich glaube irgendwie auch nicht, daß der fehlende Bleieersatz der alleinige Grund gewesen sein soll. Als ich das Auto vor zwei Jahren gekauft habe, war zwar nix auf den ersten Blick zu "hören", wenn man startet, d.h. da könnte das Ventil noch ganz gut in Schuß gewesen sein, allerdings weiß ich, daß der Vorbesitzer auch immer nur recht wenig mit der Kiste gefahren ist. Ich gehöre ja mehr zu der "wenn, dann richtig"-Fraktion, d.h. mit dem Wagen wird auch schon mal sehr gerne in Urlaub gefahren und dann fährt er auch mal acht Stunden mit 110 km/h über die Autobahn. Kurze Strecken mache ich fast gar nicht. Da hat's vielleicht einfach nach der ersten Autobahnfahrt den letzten Schmutz von den Ventilen gepustet. Das Brummen habe ich tatsächlich ein bißchen reduzieren können, durch Einstellen der Motorstütze. Ich habe mal andere Gummis eingesetzt, weil die originalen doch etwas härter waren und schon ein bißchen Spiel hatten, Das Brummen fängt jetzt eher bei 115 km/h an, vorher schon bei 100. Das ist schon mal gut. Das Flexrohr kann ich dann ja mal irgendwann einbauen... Hat schon mal jemand beobachtet, daß der Zündzeitpunkt Einfluß auf das Brummen hat? Bei meiner DS war anfangs die Fliehkraftverstellung nicht mehr ganz frisch und nach dessen Reparatur lief die Kiste auch bei hohen Geschwindigkeiten deutlich leiser. Gibt's für den Saab nicht auch eine Tabelle, bei welcher Drehzahl welche Frühzündung herrschen sollte? Morgen werde ich den Wagen erstmal auf Herz und Nieren testen und Richtung Bretagne fahren. Mal sehen, wie sich der Motor so gibt. Viele Grüße, Thomas
tskemper
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