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Chotschen

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Alle Beiträge von Chotschen

  1. Nervig finde ich es in Ländern mit Tempolimit nur, wenn man mit Tempomat fährt und viele andere nicht. Kaum ist man auf gleicher Höhe, merken sie, dass sie überholt werden und geben Gas. Dann kommt der eine, der sich nicht um Tempolimits schert und regt sich darüber auf, dass man sich unberechtigt auf der Überholspur aufhält. Das ist mir besonders in der Schweiz schon oft genau so passiert.
  2. Die Ausrede muss ich mir merken. ;)
  3. Von innen verstellbare Vorderräder sind mittlerweile - im Gegensatz zu Blinkern - bei MB Serie. SCNR „Ideal Standard“ kennt Google in der Tat nur als Badezimmerarmaturenhersteller, aber das Businesspaket ist bekannt: https://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Flottenmanagement-Neue-Business-Pakete-fuer-Mercedes-Benz-Bestseller.xhtml?oid=40665395 Wenn das Bild mal nicht in Trittenheim an der Mosel aufgenommen wurde...!
  4. Wenn der eine etwas gefälligere Optik hätte, käme er vielleicht in Frage. Aber ich finde den Ioniq wirklich sehr "unhübsch" und der Dame des Hauses geht es mit dem Wagen genauso.
  5. Die physikalischen Bedingungen sind für alle Fahrer dieselben. Ich behaupte, dass nur sehr wenige Fahrer ihr Auto bei Geschwindigkeiten im Bereich von 130 aufwärts im Extremfall unter voller Kontrolle haben. Jenseits der 160 wird die Luft noch dünner. Wer einmal an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen hat, wird wahrscheinlich festgestellt haben, dass man seine eigenen Reaktionsfähigkeiten gerne stark überschätzt und die Kräfte, die schon bei 70 und etwas darüber wirken, unterschätzt. Hinzu kommt, dass moderne Autos ein extrem sicheres Gefühl vermitteln. Natürlich hat die Sicherheit von Autos in den letzten 20, erst recht 40 Jahren, sehr zugenommen, aber die Physik hat sich nicht verändert. Bremswege sind kürzer geworden, Fahrwerke sicherer, Reifen besser, Elektronik kann Fahrfehler bzw. Reaktionsfehler bis zu einer gewissen Grenze ausgleichen bzw. abmildern. Im Falle eines Unfalls sind die Folgen meist weniger schwerwiegend geworden. Aber Physik bleibt Physik. Und menschliche Physis bleibt menschliche Physis. Sicher sind dt. Autobahnen ein verhältnismäßig sicherer Ort und wahrscheinlich sind die Landstrassen der gefährlichere Ort. Dennoch sollte man sich meiner Meinung nach nicht von der Einschätzung der eigenen Fähigkeiten - die man erst einschätzen kann, wenn man sie eingesetzt hat, was wahrscheinlich 90% bisher nie wirklich mussten - täuschen lassen. Aber auch nicht vom Sicherheitsgefühl und der tatsächlich gestiegenen Sicherheit moderner Autos. Mein Eindruck ist, dass das einige tun. Bei manchen brennen aber auch einfach die Synapsen durch. Anders kann ich mir Erlebnisse wie Rechtsüberholvorgänge bei Tempo 180 und höher, Einscheren zwischen PKW und LKW und Abfahren ca. 600m später, nicht erklären.
  6. Was bei Verbrennern ja genauso ist. Ich bin mit meinem PHEV (XC40) bei den niedrigen Temperaturen der letzten 1 1/2 Wochen mit einer Viertel-Ladung immer ca. 5km Kurzstrecke/Stadtverkehr weit gekommen. Also wohl am Ende um die 20-25km mit einer vollen Ladung. Und dabei habe ich gleichzeitig darauf geachtet, so viel zu rekuperieren wie möglich. Ich habe auch immer recht schnell die el. Verbraucher wie Sitz-/Lenkrad-/Front-/Heckscheibenheizung ausgestellt. Mit etwas mehr habe ich schon gerechnet. Auf der anderen Seite verbraucht ein Verbrenner unter den Bedingungen auch gerne mal 1-1,5l mehr als unter günstigeren. Und dennoch lohnt es sich meiner Meinung nach mit jedem el. gefahrenen KM mehr. Und das, obwohl die Firma den Sprit zahlt und ich den Strom selber zahlen muss. Gestern bin ich rein elektrisch zur Tankstelle und zurück gefahren, aber nur weil meine Frau heute mit dem Wagen nach Mainz fahren will. Das schafft sie eh nicht rein elektrisch und mit Sprit hätte es knapp werden können, da Restreichweite ca. 60km. Sonst hätte ich das Tanken noch hinaus gezögert. Das will ich eh in Zukunft probieren: soviel elektrisch fahren wie möglich, wenn ich solche längeren Phasen im Home-Office habe. Das el. Dahingleiten macht enormen Spaß und entschleunigt, ohne dass man langsam ist. Wir warten jetzt mal die Entwicklung der nächsten 2-3 Jahre ab und sehen dann, ob es sich für meine Frau, die fast ausschliesslich Kurzstrecke und Stadtverkehr fährt, auch lohnt, auf etwas Elektrisches oder Elektrifiziertes umzusteigen. Aktuell ist die Auswahl noch relativ gering, wenn man etwas in der Kompaktklasse sucht, das kein SUV sein soll. In der Klasse darunter gibt es schon einiges, aber da sind die Kofferräume meist etwas zu klein. Gleichzeitig dürften auch die Preise weiter fallen, die Reichweiten sich erhöhen. Warten wir's ab...!
  7. Wegen der Maut und wegen der oft parallel zur Autobahn führenden und kostenfreien Landstrassen. Viel Verkehr im Elsass kann ich nicht ganz nachvollziehen, kann aber auch daran hängen, dass ich zu ruhigeren Zeiten und eher im Norden des Elsass unterwegs bin und dass es im südlichen Elsass etwas anders ist. Ich kenne viel Verkehr im Elsass nur direkt rund um Strasbourg und zu den Stoßzeiten. Aber selbst bei Fahrten über Colmar nach Basel kann ich mich nicht an sehr viel Verkehr erinnern. Ansonsten mache ich es haargenau umgekehrt. Ich hasse die A5 wie die Pest und fahre stattdessen über die A61 und A65 und dann bei Kandel ab nach Frankreich und genieße die himmlische Ruhe auf der A35. Wegen Einreisebeschränkungen musste ich neulich zweimal über die A5 und wusste wieder, warum ich die sonst meide. Danach fahren wir über die Pflimlin-Brücke nach Offenburg und in den Schwarzwald. Ansonsten kenne ich die Strecke Saarbrücken - Paris sehr gut und da kann man definitiv von wenig Verkehr sprechen. Auch auf der Strecke Saarbrücken - Metz - Nancy, Dijon bis nach Spanien, herrscht abgesehen von den Ferienzeiten, wenn nicht gerade B und NL Ferien bekommen haben, weit weniger Verkehr als auf deutschen Autobahnen. Aber ok, das kann sicher alles regional und zeitlich unterschiedlich sein. Natürlich gibt es Menschen, die mehr oder weniger gut mit der Belastung durch Autofahren zu Recht kommen. Und für viele ist es auch nicht eine reine Belastung, sondern macht auch Spaß. Das ist ja gar keine Frage. Den Zusammenhang "langsamer fahren ist ermüdender als schnell fahren", kann ich so aber überhaupt nicht nachvollziehen. Dafür würde ich gerne mal eine nachvollziehbare Begründung lesen. Zumal wir hier nicht von 5km/h sprechen, sondern von 120 bis 130 km/h, wenn es um Tempolimits in anderen Ländern geht. Bei 5km/h käme die Ermüdung auch nicht von der Fahrt, sondern von der Dauer der Fahrt. Es würde uns langweilig werden, wir würden Ablenkung suchen, weil wir unterfordert sind. Aber ermüdender wäre das sicher nicht.
  8. Unabhängig kann man davon wohl nie werden. Wasserstoff-Autos hingegen scheinen quasi sofort genügend Wärme abzugeben bzw. zu erzeugen. Gestern in einem Test des Toyota Mirai erfahren.
  9. Ok, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich wollte damit ausdrücken, dass der Kausalzusammenhang "120 = ermüdend" so pauschal nicht so existiert, nur weil es in F wegen des geringen Verkehrsaufkommens und der dünnen Besiedlung so empfunden wird.
  10. Wie kommst Du darauf, dass es um einen konkreten User geht? Ich schreibe jedenfalls über meine eigene Meinung zum Thema Tempo auf der Autobahn. Lediglich, wenn ich Bezug auf einen Beitrag nehme, nehme ich Bezug auf einen User, ganz automatisch, aber nicht persönlich. Mein Eindruck ist, dass wir in einem Diskussionsforum diskutieren. Und das meiner Ansicht nach fair.
  11. Dass „langsameres“ Fahren (z.B. 120) ermüdend sein soll, und das auch noch stärker als schnelles, kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen. Für mich ist es vollkommen klar, dass schnelleres Fahren wesentlich anstrengender und damit ermüdender ist, weil das Gehirn viel mehr Reize in viel kürzerer Zeit verarbeiten muss und das in vor dem Hintergrund eines höheren Adrenalinpegels, der auch den Kreislauf sehr belastet. Meiner Meinung nach trügt dieser Eindruck und es ist genau umgekehrt wie du es beschreibst. Spätestens, wenn der Adrenalinspiegel nach der Ankunft langsam nachlässt, merkt man, dass schnelleres Fahren um ein vielfaches anstrengender ist als langsames fahren. Dass einem langsames Fahren ermüdend vorkommt, ist meiner Meinung nach hauptsächlich eine Gewöhnungssache und hängt durchaus auch mit der Abwechslung durch den Verkehr und die Landschaft zusammen, die du beschreibst. Wir Deutschen kennen eben diesen Zusammenhang zum Beispiel aus der Schweiz oder auch aus Frankreich. Wenn du aber zum Beispiel mal durch vergleichbare Landstriche in Deutschland fährst, zum Beispiel in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern und dabei längere Zeit 160 fährst, wirst du merken dass das genauso eintönig ist und nicht von der Geschwindigkeit abhängt. Natürlich kann man sich auch an höhere Geschwindigkeiten in einem gewissen Maße gewöhnen, sie bleiben aber anstrengender. Und mit der Anstrengung steigt das ohnehin schon größere Risiko.
  12. Chotschen hat auf Chotschen's Thema geantwortet in Hallo !
    Und noch eine Woche mehr, ohne das Cabrio zu bewegen. Weiterhin Eis, Schnee und vor allem Salz ohne Ende auf der Straße. Dass man es vermissen kann, ein bestimmtes Auto zu fahren, hatte ich auch noch nie vorher. Immerhin habe ich mich mal wieder reingesetzt und dem Wagen "Hallo!" gesagt. Leider wird es wohl noch länger dauern, bis die Strassen wieder einigermaßen frei vom Salz sind und es möglichst auch wieder trocken ist. Mal sehen, ob ich das so lange aushalte.
  13. Es gab schon immer Menschen, die sich schon rein aus Prinzip gegen Neues gesträubt haben. Weil etwas Neues bedeutet, dass sie sich schon wieder mit etwas beschäftigen müssten, wo sie sich doch gerade so schön an etwas gewöhnt haben. Auch wenn "gerade" eigentlich Jahrzehnte bedeutet. Oft ist es so, dass diese Haltung zunimmt, je älter jemand ist. Daher werde ich bestimmt auch irgendwann "dran" sein und wenn die technologische Entwicklung so rasant weiter geht, vielleicht noch früher. Das kann dann dazu führen, dass man nach einigen Jahren feststellt, dass man sich einfach nicht als Einzelner vollkommen gegen das Neue wehren konnte und man es dann umso schwerer hat - bis hin zu unmöglich - das alles aufzuholen. In der Generation meiner Eltern trifft das auch viele zu, die meinten, das mit diesen Computern und diesen Smartphones, das bräuchten sie nicht mehr. Und nun wollen sie mit ihren Enkeln nicht nur telefonieren, sondern sie dabei sehen und sie sind völlig damit überfordert, einen einfachen Adapter ans Smartphone und ihren TV zu stecken und den TV auf den richtigen Eingangskanal zu schalten. Weil sie brauchen ja nur ARD, ZDF und ihr Drittes. Ja, es kann zum Glück jeder mehr oder weniger für sich selbst entscheiden, ob er sich für etwas öffnet oder nicht. Idealerweise tut man das, nachdem man sich selbst ein hautnahes Bild von dieser neuen Sache verschafft hat und nicht nur, weil man es irgendwo gelesen oder gehört hat. Man muss sich selbstverständlich nicht sofort und für alles Neue öffnen, das wäre natürlich auch Quatsch. Aber man sollte zumindest versuchen, mit möglichst wenig Vorbehalten heran zu gehen und dann erst urteilen. Ich bin der Meinung, dass man ohne jemals ein E-Auto zumindest Probe gefahren zu sein, sich mit seinem Urteil ein Stück weit zurück halten sollte. Vielleicht würde man danach zumindest den einen oder anderen Fahrer eines E-Autos besser verstehen. Seine Meinung zu E muss man deswegen ja nicht gleich ganz ändern.
  14. https://www.aponet.de/artikel/ffp2-masken-warum-habe-ich-gutscheine-im-briefkasten-23029
  15. Die Aktion bis Januar war die für die Ü60er damals um Weihnachten herum. Da konnte man offenbar nur mit Ausweis, um das Alter zu belegen, zur Apotheke, sich Masken holen. Allerdings sind da offenbar Ü60er zu mehreren Apotheken und haben sich eingedeckt. Daher wohl jetzt nur noch per Gutschein. Das Schreiben und dessen Hintergrund sind in der Tat etwas "ungelungen".
  16. Wenn ich so müde bin, dass ich bei 120 einschlafe, fahre ich nicht nur nicht schneller, sondern idealerweise gar nicht. Erst recht nicht nach einem so langen und anstrengenden Arbeitstag. Meine Meinung und Erfahrung.
  17. Ich habe nur auf Deinen Avatar geschaut und dachte, es ginge um einen Saab. Darauf habe ich mich bezogen. Daher hat mich der Verbrauch auch so gewundert. Asche auf mein Haupt.
  18. Was manche Leute mit diesem Mädchen für Probleme haben, erschliesst sich mir auch nicht. Will man mit dieser Personifizierung vom eigentlichen Thema ablenken?
  19. Diejenigen, die gegen ein Tempolimit sind, stellen sich das wahrscheinlich genau umgekehrt vor. Also eigene, abgeschlossene „Kriechstrecken für die Schleicher“, damit sie als freie Bürger schnell genug von A nach B kommen. Ich habe kein Problem damit, wenn jemand schnell fahren will. Solange es erlaubt ist und solange es die Situation wirklich zulässt, bitte schön! Ich für meinen Teil habe einfach nichts mehr dran, es bereitet mir keine Freude mehr, es hat seinen Reiz verloren. Dafür muss es aber nicht bei allen anderen auch so sein. So oder so, glaube ich, dass es früher oder später ein Tempolimit geben wird und sich die Diskussion, die ich in beiden Richtungen z.T. wirklich übertrieben finde, ein Ende hat. Ich könnte damit leben. Aber ich verstehe auch, wenn manche damit ein Problem hätten.
  20. So wenig verbrauchen selbst moderne Kleinwagen selten. Ein Auto, das vor über 20 Jahren gebaut wurde und seitdem herum fährt, hat eine kaum zu schlagende Umweltbilanz, da spielt der Verbrauch eh schon fast eine untergeordnete Rolle. Von daher: nein. Aber wer verteufelt denn auch was? Ich sehe das eigentlich nicht.
  21. Da kann man ja einen Aufguss machen.
  22. 80% der Forenteilnehmer hier tot, wenn Du Deinen Job nicht richtig gemacht hättest? Was machst Du denn genau? Wenn es nach Internetforen geht, sitzen die wahren Experten irgendwie immer dort.
  23. In AZ sogar „Dollau!“.
  24. Die Antwort auf meine "Was"-Frage ist eine "Weil"-Antwort? Frust ist verständlich, Frust muss raus. Kritik muss erlaubt sein, Kritik sollte dazu da sein, dass es besser wird. Ich bin auch bisweilen frustriert. Ganz schön sogar. Aber mich bringt Frust nicht weiter. Auch nicht dessen Abbau. Eher, ihn nicht zu stark werden zu lassen. Auch darauf wollte ich hinaus.

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