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jo-berlin

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Alle Beiträge von jo-berlin

  1. Wenn ich das Bild mit den beiden "Versuchsaufbauten" so betrachte, scheinen zwar die Abstände bezüglich der Antriebswellen zu den Aufnahmepunkten der Rädern zu passen. Doch wenn man sich die Getriebe F40 (6-Gang) und FM55 (5-Gang) von der Seite der Kupplungsglocke her betrachtet, sind die Bohrungen der Befestigungsschrauben zum Motorblock nicht identisch. (Abstände und Umfang etc.) Das Verbinden würde also nur mit einer Adapterplatte funktionieren. Weis jemand genaueres? Gesundes neues Jahr 2016 noch an alle im Forum
  2. Hallo, ersteinmal Danke für die Antworten. Ich habe die Heckklappe komplett mit allen Leuchten etc. bekommen. Sie wurde heute mit Hilfe eines Freundes eingebaut. (alleine geht nicht, nur zwei Hände sind einfach 2 Hände zuwenig) Hat alles soweit gepasst. Der Schließzylinder wurde gegen den alten ausgetauscht und alles funktioniert wie es sein soll. Der Farbunterschied ist bei bedecktem Himmel kaum zu sehen, der Wagen ist "Schwarz" und die Spender-Klappe "Dunkelblau". Die Saab-Teilenummer ist ist am Spoiler drann. (wenn man hinter dem Wagen steht, links an der Spoilerunterseite) Danke nochmal an alle
  3. Ich fahre einen 99er LPT Kombi und mitten beim fahren vergangene Woche, wurde mir die Heckscheibe in tausende kleine Krümel zertrümmert. (ich schätze Steinschlag aus dem Gegenverkehr oder ähnliches - vielleicht bin ich auch so "beliebt", dass jemand auf mich geschossen hat ;-)) Nun zur eigentlichen Frage: Nur eine Heckscheibe ist bisher nicht zu bekommen aber mir wurde eine komplette Heckklappe vom 2002er Aero Kombi angeboten. Die hat jedoch den originalen Heckspoiler verbaut, würde aber ansonsten passen. Da beides ja nun zusammengehört und ich den nicht abbauen will, muß ich den Spoiler nun extra eintragen lassen? Wenn ja, woher bekomme ich eine ABE oder was auch immer dafür notwendig ist. Kann mir jemand helfen? Danke im voraus für alle Tip´s
  4. jo-berlin hat auf rumpel's Thema geantwortet in 9-5 I
    Hallo rumpel, dein Bild zeigt die 5 Hauptlager, die alle OK aussehen, "Tribult" meinte jedoch ein Bild der 4 Pleuellager (8 Schalen ohne Ölbohrungen und Schmiernute in der Mitte), denn die sind es, die Klappern, wenn es am Kurbeltrieb eines Saab klappert.
  5. TorstenS: "Aber wieso verabschiedet sich ein Motor bei zu magerem Gemisch in die ewigen Jagdgründe (=Motorschaden)??" Scotty hat die Frage eigentlich beantwortet, aber etwas genauer: Durch ein zu magerem Gemisch steigen die Verbrennungstemperaturen sehr stark an, was zum Schmelzen von Kolben, Ventilen und des Kat führen kann. Gerade bei hohen Drehzahlen oder hoher Last hört man das auftretende "Magerklingeln" des Motors vielleicht nicht und schenkt vielleicht auch dem auftretenden Magerruckeln nicht die nötige Beachtung. Dieser Magerbetrieb ruiniert einen Motor innerhalb kürzester Zeit vollständig. Onkel Kopp: Genau diese gefühlte "243. Diskussion", zu dem Thema wollte ich gerade nicht. Deshalb bin ich an diesem Punkt raus. Abschließend nur einige Links zur geringeren Verbrennungstemperatur von E85: http://ethanol85.info/e85-umruestung http://www.ethanol-checker.info/faq/popup.php http://www.ecobox.günstig-tanken.eu/kraftstoff.html http://stores.ebay.de/Greenspirits-Bio-Ethanol-E85-Umbau/Ethanol-E85-Infos.html http://www.superethanol.at/superethanol-e85-der-kraftstoff/ http://www.greenspirits.at/index.php?id=19 Sind aber alles nur doofe "Eigenwerber" mit Halbwissen. Gruß
  6. Hallo Onkel Kopp, E85 mag "schneller" verbrennen doch liegt die Verbrennungstemperatur ca. 70 - 80°C unter der von Benzin. Ein Grund ist der geringere Heiz/Brennwert von E85 (ein Liter E85 hat einen Heizwert von etwa 22,7 MJ/L - Superbenzin hat rund 32,5 MJ/L) und der dadurch höhere Volumendurchsatz (25-30% Mehrverbrauch) sowie die damit verbundene bessere Innenkühlung. Du schreibst es doch selbst: "Flash Lube besitzt Verschleißschutz-Additive." somit soll lt. Hersteller auch der durch die höhere Verbrennungstemperatur entstehende Verschleiß der Ventile und deren Sitz, minimiert werden. Wie genau bzw. konkret müßte man beim Hersteller erfragen. Ich kenne sogar Bio-Power Piloten die sich einen Flesh-Lube-Dosierer eingebaut haben. Argument: E85 als alkohol-basierender Kraftstoff hat eine stark entfettende/entölende Wirkung und dem soll entgegen gewirkt werden. Die gesamte Materie ist vielleicht vergleichbar mit Religionen, man glaubt drann oder eben nicht.
  7. Es stimmt, diese Diskussion hatten wir schon unzählige Male und eigentlich kann man (so man wirklich will) alles dazu über die Suchfunktion finden. Warum sollte bei einem Motor der mit E85 betrieben wird an Motor und Zylinderkopf etwas geändert werden? Aus thermischen Gründen, wie beim Gasbetrieb, etwa? Irrtum, E85 verbrennt kühler als Benzin und Benzin wiederum verbrennt kühler als Gas. Die hohe Verbrennungstemperatur von Gas ist der Grund, weshalb Gas-Motoren gehärtete Ventilsitze oder Einspritzanlagen für Zusätze wie "Flash-Lube" etc. bekommen. Bei Saab gab es auch nur 2 Arten von Ventilkombinationen der Zylinderköpfe, normale Ein- u. Auslassventile für alle LPT und FPT Fahrzeuge oder für die R-Modelle (Aero und Viggen) normale Einlassventile und Natrium gefüllte Auslassventile. Saab und Volvo sind als "Pioniere" für die Verwendung alternativer Kraftstoffe wie E85 anzusehen. Sie haben schon in den 90iger Jahren begonnen, die Materialien ihrer Einspritzsysteme auf Kunststoffe und Dichtungen umzurüsten, die der korrosiven Wirkung von alkoholischen Kraftstoffen widerstehen. Über die Verunsicherung von Fahrern anderer Marken, zur Einführung von E10, haben informierte Saab und Volvo Fahrer seinerzeit nur milde gelächelt. Wir waren schon 10 Jahre zuvor auf der sicheren Seite. Die Benzinpumpen hingegen werden in den meisten Fällen nur getauscht, weil die normalen Pumpen im E85 Betrieb unter Volllast nicht genug fördern. Deshalb verbauen auch viele AERO-E85-Piloten Siemens 630 ccm oder sogar 850 ccm Einspritzdüsen. Damit wird dem erhöhten Verbrauch unter Volllast im E85 Betrieb Rechnung getragen und verhindert, dass das Gemisch zu sehr abmagert und sich der Motor in die "ewigen Jagtgründe" verabschiedet. Grüße an alle Trolle
  8. Hallo, ich schon wieder. Ich hoffe Du hast am Wochenende nichts anderes vor. Wenn doch ....dumm gelaufen! Du benötigst eine Hebebühne denn das rechte Vorderrad muß ab und Du mußt an die Schwungmasse zwischen Motor und Getriebe rannkommen und das geht beides gleichzeitig mit Auffahrrampen sehr schlecht, es sei denn, man ist des Lebens überdrüssig. Du solltest Dir vorher im klaren darüber sein, nach dieser Aktion mit Deinem Schöpfer (Gott etc.) zu hadern. Zu hadern darüber, dass er Dir kein zusätzliches Dreh/Knickgelenk im Unterarm "spendiert" hat oder das der Blitz den zuständigen Konstrukteur von SAAB/GM nicht beim Scheißen erschlagen hat. So oder so, es kommt einiges auf Dich zu: 1. Motorhalterung/Drehmomentstütze (links vom Zylinderkopf) abbauen 2. Radschrauben vorne rechts lösen (nur lösen!!!) 3. Wagen auf Hebebühne und hochheben 4. rechtes Vorderrad abbauen, Radhausschale demontieren 5. Wagen wieder ablassen und Flachriemen entspannen mit Vierkant einer1/2 Zoll Knarrenverlängerung, Flachriemen abnehmen 6. Wagen wieder anheben und nach Anleitung für die Demontage der Riemenscheibe von: http://www.twinsaabs.com/9-5_repair/pulley/step1.asp?nsteps=3 (sehr gute Page für "Selberbauer") vorgehen 7. Schwungmasse entsprechend der Anleitung befestigen und mit einer "mordsmäßigen" Verlängerung und viel, viel Glück sowie Kraft die Zentralmutter der Keilriemenscheibe lösen und die Scheibe abnehmen 8. Steuergehäusedeckel abbauen, dabei nicht die 2 Schrauben vergessen, die den Steuergehäusedeckel oben mit dem Zylinderkopf verbinden !!! Sonst macht es: "Knack" und der Deckel ist ..... 9. das "Elend" in Augenschein nehmen und eventuell kotz...., na Du weist schon. Viel, viiiieeeeel Glück
  9. Hallo, die Antriebswellen zu ziehen ist kein Ding. Erst die Zentralmutter in der Mitte des Rades und dann die 5 Radschrauben lösen (nur lösen), den Wagen aufbocken, Rad abnehmen, die beiden 12mm (18er Kopf) Schrauben am Stoßdämpfer lösen und dann den Stoßdämpfer vom Achsschenkel trennen und diesen zur Seite klapppen. (Vorsicht wegen der Brems- und ABS-Sensorleitung - nicht auf Zug lagern) Dann läßt sich die Antriebswelle mit etwas Kraft nach hinten rausschieben. Danach die ganze Antriebswelle auch aus dem Getriebe rausziehen. Falls etwas klemmt mit einem Hartholzkeil und leichten Schlägen lösen. (ist alles nur mit Federringen und Nut gesichert) Wenn zuviel Getriebeöl drinn war, kommt jetzt etwas heraus. Wenn der Wagen mit gezogenen Antriebswellen etwas in der Werkstatt herumgeschoben wird, tut dies den Radlagern nichts. EinProblem entsteht erst dann, wenn wegen zu starkem Einlenken eine Radnarbe aus dem Radlager rutscht und deshalb ein Rad auf der Flucht ist. (das Rad ist mit der Narbe nur durch die Antriebswelle und die Zentralmutter am Radlager und Achsschenkel gesichert) Grüße
  10. Hallo nochmals, der "Schlosser Deines Vertrauens" wird doch nicht eine der Wellen verbogen haben? Das wäre ansonsten die einzig sinnige Erklärung, doch dafür müssen schon gewalltige Kräfte wirken. Verkanten kann man dabei eigentlich auch nichts. Auf beiden Seiten werden die Antriebswellen in Einschüben mit massiver Verzahnung gelagert. Ein defektes Radlager (Opel Vectra B; 39 x 39 x 74 mm für 16,- Euro bei Teile 24) wäre eventuell noch ein Tip. Viel Glück
  11. Hallo, wurde der Kolben des hydraulischen Spannzylinders der Ausgleichskette arretiert? Wenn der Gegendruck der Ausgleichskette fehlt, weil diese entfernt wurde, wird der Kolben gerne mal vollständig aus dem Spannzylinder ausgedrückt und der Öldruck macht sich dort "vom Acker". Beim Stilllegen des Steuerkettentriebs sollte dieser Kolben immer mit einer Schlauchschelle aus Edelstahl gesichert werden! Die Ausgleichswellen habt Ihr doch hoffentlich im Motor belassen, oder?!? Zylinderkopfdeckel abbauen und nachschauen (kleiner Spiegel an Teleskop oder Mini-USB Kamera). Und vorher keinen Meter mehr fahren!!! Motorschaden sonst sehr gut möglich. Viele Glück
  12. Hallo, das Problem des Rütteln beim Beschleunigen kann auch an einem verschlissenen Tripodenstern oder dessen Topf liegen. Die Tripoden befinden sich an der Antriebswelle, in dem Topf, der in das Getriebe gesteckt wird. Durch Verschleiß graben sich die Sterne in das Topfgehäuse und das daraus enstehende Spiel ist für das Rütteln verantwortlich. Zur Kontrolle einfach die Gummimanschetten von den inneren Töpfen der Antriebswellen abziehen und an den Wellen wackeln. Ein geringes Spiel in Längsrichtung der Welle ist unproblematisch, radiales Spiel von mehr als 1 mm hat jedoch schon große Auswirkungen auf die Laufruhe und äußert sich als ruckeln beim Beschleunigen. Viel Glück

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