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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. der41kater hat auf troll3's Thema geantwortet in 9-5 I
    Sorry, aber Klarlack auf die Scheinwerfer...da würde ich Abstand von nehmen. Die Sets, die ich kenne und auch schon verwendet habe, hatten als Finish und Schutzschicht eine Wachs-Politur. Ist mir jedenfalls sympatischer, wie eine Lackschicht, die eventuell abblättern kann. Ich weiß leider nicht mehr, von welchem Hersteller das Zeug kam. Innotec, Normfest, Teroson, 3M...kann aber auch was anderes gewesen sein.
  2. der41kater hat auf troll3's Thema geantwortet in 9-5 I
    Gab es schon in den 70er Jahren!!!...also nix neues an der Fahrzeugfront. Und die milchige Schicht ist ein Zusammenspiel zwischen UV-Strahlung und scharfem Scheibenreiniger! Vielleicht mal nicht den billigen Aldi-Alkohol für die Winterfüllung nehmen, sondern mal das Etikett lesen und danach passenden Reiniger aussuchen. Die Oberfläche verwittert, genauso wie der Auto-Lack, und muß demnach ab und zu gereinigt und poliert werden. Kann man aber wirklich problemlos machen...solang keine Micro-Risse zu sehen sind!!! Das wäre ein K.O.-Kriterium, wenn der Prüfer nicht selber 4,0 dp auf den Augen hat.
  3. der41kater hat auf troll3's Thema geantwortet in 9-5 I
    Den Hersteller von dem Set kann ich leider nicht mehr nennen. Aber da war Schleifpapier, Schleifpaste, Politur und Versiegelung drin. Ausreichend für 2 Scheinwerfer. War wirklich ausreichend, eventuell sogar für 4 Scheinwerfer. Kostete aber auch knapp 40 Taler!!!...war geil zu verarbeiten. Hatte damals sogar eine Politurmaschine verwendet, um die Oberfläche richtig wolkenfrei zu polieren. NUR...bitte nicht bei der HU dem Prüfer auf die Nase binden!!! Es gibt, oder gab, diverse Mittel, die den Kunststoff schädigten und für Micro-Risse sorgten. Ich weiß nicht, ob das Thema heute noch aktuell bei den Prüfern vom TÜV/DEKRA/GTÜ im Gedächtnis ist. Vor ein paar Jahren hatte ich einen Prüfer, mit dem ich regelmäßig zu tun hatte, der ganz speziell nach solchen Scheinwerfern guckte/suchte...und dabei fast immer die gelben Blinker-Lampen bemängelte. Wenn die Jungs noch was für ihre Mängel-Statistik brauchen, werden sie ganz komisch... Alfa-Romeo oder auch Fiat hatten in den Spidern ebenfalls Kunststoffgläser vor den Scheinwerfern. Diese Abdeckungen vergilbten mit den Jahren und irgendwann mokierte sich auch ein junger Prüfer. Die Abdeckungen weg geschraubt und dann kam ein ganz erstauntes Gesicht zum Vorschein!!! Scheinwerfer mit echten Gläsern, staub und Fliegenfrei, ohne Steinschläge...:biggrin:...sah in dem Moment ziemlich scheiße aus. Am Auto und für seine Mängel-Statistik. Plakette wurde geklebt...und dann die Kappen wieder montiert. War dann mal wieder ein Schwank aus 40 Jahren Werkstatt. Diesmal aus den 90er Jahren.
  4. Nun...dann werde ich meinen Senf ebenfalls dazu tun. Der Saab 9-7 wurde für den amerikanischen Markt umgelabelt. GM versprach sich dadurch eine Aufwertung des Trailblazers, um die Umsätze zu steigern. Das Fahrzeug wurde in den USA gebaut und verkauft. MEHR sollte garnicht passieren!!! Aber dann gab es die SUV-Generation bei den anderen Marken. Hoher Einstieg für ältere Leute...war damals das größte Argument für einen SUV. Bei Saab gab es sowas aber nicht...und ein findiger Händler in Deutschland hat ein paar 9-7 nach Deutschland eingekauft, um die Wünsche seiner Kundschaft zu befriedigen. Das sprach sich damals relativ schnell herum und einige andere Saabhändler zeigten ebenfalls Interesse. Bei meinem damaligen Arbeitgeber hatte ein Kunde ebenfalls Interesse an einen 9-7. Und um die Einfuhrkosten im Rahmen zu halten, bestellte mein damaliger Chef direkt 3 Stück von den Fahrzeugen. Und zwar mit folgendem Hintergedanken!!! ALLE 3 Fahrzeuge werden direkt mit einer LPG-Anlage ausgerüstet!!! 1 Fahrzeug war quasi schon verkauft, das 2. Fahrzeug sollte unser Abschleppfahrzeug und Vorführwagen werden, der Dritte wurde in die Ausstellung gestellt...da wird schon noch ein Käufer morgens aufstehen und einen 9-7 kaufen wollen. Die 3 Autos wurden gemeinsam angeliefert. Und sofort stürzten wir uns drauf und krochen durch das gesamte Auto. Von innen und von aussen und von unten...... Und unten wurde dann klar, warum die Fahrzeuge vergleichsweise preiswert waren. NULL Korrosionsschutz am Unterboden, schon leicht rote Blechteile an den Achsen, keine Spur von Hohlraumversiegelung zu erkennen.:eek: Die LPG-Anlage wurde von einer Fremd-Firma eingebaut. Also den Fiffi kommen lassen und alles abgesprochen. Der Korrosionsschutz sollte dann anschliessend erfolgen. Nach 4 Wochen waren alle 3 Fahrzeuge fertig und 2 wurden direkt zugelassen. Liefen absolut sauber auf LPG und der Verbrauch pendelte sich auf 10€ auf 100km ein. Also durchaus finanziell akzeptabel. MEINE erste Probefahrt mit diesem Gerät fand ich schon spannend. Hochklettern, statt reinfallen lassen...hoch sitzen, schwabbelige Sitz-Polsterung...kleine Aussenspiegel, die auch noch alles verkleinern...nicht abschätzen können, wo das Auto endet...waren die ersten Eindrücke im Stand! Dann die ersten Kilometer auf der Landstrasse. Leistung des Motors, Drehmoment...ohne Ende. Aber sportliches Fahren musste man sich schnell abgewöhnen, denn der hohe Schwerpunkt und das LKW-Fahrwerk sorgten für heftigen See-Gang auf dem Fahrersitz. Nun gut. Ist eben ein Ami, da wird gecruist und nicht gejagt...gewöhn dir mal die 55 mph an. Dann kam der erste Einsatz mit Trailer und Auto drauf...3500kg darf der 9-7 ziehen...also ein perfektes Zugfahrzeug für Caravan und Bootsanhänger, oder eben auch zum Autoschleppen. DAS war ein riesiger Pluspunkt für dieses Auto. Eigene Masse, Zugstärke, der Trailer lief hinterher, als wenn nichts wäre. ............................. Die Karosserieverarbeitung war in meinen Augen der größte negative Punkt. Danach die Optik und Haptik im Innenraum, und die Sitze ohne Seitenhalt. Ich weiß nicht, wie die Ersatzteilbeschaffung heute aussieht. 2007 war es ziemlich besch... Blechteile gab es nicht für Geld und gute Worte. Testermäßig ist heute ein gutes OBD-Gerät tauglich...aber auch nicht für alle Fahrzeugsysteme. Bosch und Gutmann kommen jedenfalls in den Powertrain, ob aber auch ABS oder SRS ausgelesen werden kann, kann ich nicht sicher sagen. Fakt wird sein, daß sich kaum eine Werkstatt finden lassen wird, die sich mit diesem Modell auskennt und auseinandersetzten will. ............................ Ich bin mit meiner Familie, 2 Kinder, damals 3 und 5 Jahre, mit einem 900tu16S und Dachkoffer in Campingurlaub gefahren. Steilwandzelt mit dicken Stangen, es war im Jahr 1992. Bis nach Süd-Frankreich. Es geht also auch mit einem ganz normalem PKW. Und zum Thema SUV habe ich auch meine ganz persönliche Meinung. Wird bei jedem Discounter auf dem Parkplatz immer wieder unterstrichen. Mama fährt mit der ML-Klasse auf ZWEI Plätze für Mutter und Kind...und findet das völlig okay. Oder der BMW X5...der so einparkt, daß der rechte Nebenmann nicht mehr einsteigen kann. Oder der Dodge RAM, der in einer Parktasche steht und 90cm auf die Fahrbahn ragt. Oder die öffentliche Parkfläche in der Nachbarschaft wird belegt, weil die Kiste nicht in die eigene Norm-Garage passt. Umweltpolitisch werde ich mich nicht äussern. Wer gerne 16 Liter auf 100 bezahlen möchte und es ihm egal ist, weil er sowieso nur für 20€ tankt, soll er es machen. Und wer gerne E-mobil sein möchte, weil der Strom eh aus der Steckdose kommt...soll er es auch tun. Hauptsache das Kabel ist lang genug.
  5. Mir hat mal ein Forumsmitglied eine Kiste " Nürnberger Altstadtbier" zukommen lassen. 1-Liter-Flaschen, 12 Stück, 3 Sorten..mit solchen Leuten umgebe ich mich gerne. In meinem 900tu16S passten auf jeden Fall immer 12 Kästen Königs-Pils rein...und in den 9000CD nur 10...und in den CS nur 8. Kein Wunder, wenn der Pro-Kopf-Verbrauch laufend sinkt...
  6. der41kater hat auf troll3's Thema geantwortet in 9-5 I
    Nur milchig?...oder Micro-Risse? Von aussen milchig beschlagen, lassen sich "aufpolieren". Im Teile-Handel vor Ort gibt es Pflege-Sets, bestehend aus einer Schleifpaste und einer Politur, womit die verwitterte Schicht abgetragen und blank poliert werden kann. Hält nicht ewig, aber eine Verbesserung wird auf jeden Fall erzielt und empfiehlt sich, wenn der HU-Termin vor der Tür steht. Da geht man unnötigen Diskussionen mit dem Prüfer aus dem Weg.
  7. Da trink ich aber lieber Flens oder Jever...wie die Weizen-Plörre aus Bayern. Aber Kölsch mag ich auch nicht. Kennt jemand "Diebels-Alt"???...die Brauerei ist keine 5km von meiner Wohnung entfernt.:biggrin: Und Königs-Pils aus Duisburg...vielleicht 20km???:cool: Vielleicht liegt es daran, daß es hier soviele Auto-Werkstätten gibt?...weil die Brauerei-Dichte höher ist?asdfasdfasdf
  8. Ich hab die Meisterschule in Heide besucht und die 7 Monate sehr genossen. Die Landschaft ist wie am Niederrhein und die Mentalität ist zumindest ähnlich. Hab damals auch einem Forumsmitglied in Rendsburg geholfen. Kann mich aber an den Namen nicht mehr erinnern. Hatte einen 900-II, der Probleme machte. War 2007.
  9. Ich fahre seit 1980 regelmäßig nach Frankreich in den Urlaub. Inzwischen gibt es kaum ein Departement, wo ich noch nicht war. 5x in Paris. Immer Camping, mal mit Zelt, mal mit Caravan...seit 20 Jahren nur mit Caravan. Mit der Schlafkiste am Haken fängt der Urlaub schon während der Fahrt an. ABER seitdem ich mal über die Schweiz an die Cote gefahren bin, über die "Route Napoleon", gucke ich mir die Nebenstrecken ganz genau auf großen Landkarten an!!! Wunderschöne Strecke, aber 15% Steigung über 8km am Stück...bringt jedes Gespann an die Grenzen des machbaren. Sollte man sich und seinem Material ersparen, wenn möglich. Die Autobahnen sind in der Regel privatisiert und kosten Peage, aber das auch zurecht. Die Route du soleil, ist fast durchgängig 4-spurig ausgebaut, riesige Rastplätze, sehr weitläufig angelegt. Optimal für eine Übernachtung, wenn man dies so einplanen möchte. Vorteil ist, die großen Ballungsräume nachts zu umfahren.Paris, Lyon, Dijon, Montpellier, Marseille...kann tagsüber stressig werden. Ohne Caravan am Haken, man hat ja Urlaub, dann ist das Cruisen auf den RN oder RD eigentlich ziemlich entspannt. In den ganzen Jahren hatte ich nie Probleme mit der Gendamerie oder einen Unfall oder eine schwerwiegendee Panne am Auto. 1999 sind mir wohl am Caravan beide Reifen geplatzt, im Abstand von 50km. Aber das wurde durch die Pannenhilfe, ADAC-Schutzbrief, abgedeckt und relativ schnell behoben. War der teuerste Reifen, den ich in meinem Leben je gekauft habe...50% Aufschlag...aber das hielt sich noch in Grenzen. Bekannte von mir wurden damals richtig abgezockt. Umgerechnet 1000DM für ein defektes Zündschloß an einem 900-I-turbo im Jahre 1982. Letztes Jahr war ich in der Provence und an der Ardeche...ohne besonderen Vorkommnisse. Nichts gebucht, aufs Geratewohl losgefahren...und alles top. Das war im Juli/August zur Hauptsaison!!! Im September ist es etwas entspannter. Und das Mittelmeer hat seine Temperatur bis Oktober, also auch ein Badeurlaub problemlos möglich.
  10. Liegt vielleicht auch an der norddeutschen Mentalität, daß es dort besser klappt, wie in München?...:biggrin::biggrin: Oder die norddeutschen Meister sind besser drauf?... Mein Meisterbrief kommt aus Flensburg...
  11. [mention=196]turbo9000[/mention] Darf man fragen, welche Werkstatt das war?...in Deiner Nähe?
  12. [mention=7668]Urbaner[/mention] Es handelt sich um ein CAN-Bus-System. Und da ALLE Systeme an den Bussen hängen, mal high mal low, meinte ich selbstverständlich den gesamten Fehlerspeicher und nicht nur die Motorsteuerung. (das Haupt-Instrument ist der "Bus-Bahnhof"...für die Nicht-Techniker. Nehmen wir jetzt Deine Kristallkugel, oder meine?......ich hol schon mal Chips und ein kühles Bier, könnte länger dauern.
  13. Die Probleme, eine anständige "SAAB-Werkstatt" zu finden, gibt es auch in anderen Landesteilen. Und nicht nur für 900er, sondern alle Modelle sind betroffen. Jüngere Modelle versuchen die Opsel-Werkstätten aus...und kommen da ebenfalls regelmäßig auf den Kaffee. In den anderen Unter-Foren und auch nebenan bei Motor-talk gibt es immer mehr Beiträge, wo über unfähige Werkstätten geklagt wird. Je älter das Fahrzeug, um so größer die Probleme.:confused:...was nicht unbedingt an den Werkstätten liegt. Reparaturstau oder mangelhafte Wartung lassen die Kosten-Anschläge bis in den Himmel steigen. Das ist dann der erste Schock für den Kunden!!! Saabisten neigen dazu, gerne in der Werkstatt den Mechanikern über die Schulter zu schauen. DAS wird heutzutage kaum noch geduldet, aus versichungstechnischen Gründen. Da wird höflich, oder auch unhöflich reagiert...da muß der Saabist mal selber nachdenken, wie er auf negative Antworten reagiert. (eine gemeinsame Fahrzeugbesichtigung auf der Bühne in der Direkt-Annahme ist natürlich möglich...) Und kleine Werkstätten sehen das auch nicht so eng, wenn das Annahmegespräch auch auf einer Bühne in der Werkstatt stattfindet. Häufig gibt´s gar keine extra Bühne dafür. Aber wenn der Werkstatt-Meister keinen Kunden in der Werkstatt haben möchte, sollte man dies akzeptieren. Ich gehöre noch zu der Generation, die nichts dagegen haben, wenn man mir auf die Finger guckt. Man darf mir nur nicht in die Tasche kriechen und im Weg stehen. Durchgängige Kommunikation zwischen Werkstatt und Kunde ist absolut notwändig!!! ALLES schriftlich machen!!!...Kostenvoranschlag, Auftragsvergabe, Termin, Fertigstellungstermin, Fahrzeuginhalt...alles muß dokumentiert werden!!! Telefonnummern für Rücksprachen, mit möglichen Uhrzeiten, wann darüber erreichbar, etc. Bei Abgabe des Fahrzeuge eine gemeinsame Besichtigung des Fahrzeugs, incl. Schadensaufnahme (Kratzer, Dellen, Flecken, Schmutz)...Bei der Auslieferung dasselbe nochmal. Rechnung erklären...besonders, wenn zusätzliche Dinge dort draufstehen, die von der Kalkulation abweichen...und wenn es nur 2,50€ sind. .............................................................................. DAS sind nur die Dinge, die zwischen Kunde und Meister ablaufen!!!...und über den Verrechnungssatz abgegolten werden. Und diese Prozedere ist bei kleinen Werkstätten dieselbe, wie in großen Vertragswerkstätten...weil der Verbraucherschutz dies so fordert. Ich kenne beide Seiten des Tresens/Schreibtischs. Einmal als Werkstatt-Leiter einer freien Werkstatt...und als Kunde für mehrere Fahrzeuge meiner Geschwister und meinen Kinder, die auswärts wohnen und mich immer wieder mit ins Boot holen, sobald die Kisten nicht mehr so laufen, wie sie sollen. Da sind dann die "Kollegen" vor Ort gefragt...und da war ich auch nicht immer glücklich. Merkwürdigerweise konnten Probleme im Nach hinein geklärt werden...sobald ich mich als KFZ-Meister geoutet hatte. Finde ich schade, aber es ist eben nicht immer korrekt, was in Werkstätten passiert. In meiner Familie hat dann ein kleiner Trick geholfen. Meine Kinder haben direkt bei der Auftragsvergabe erzählt, daß Daddy selber Meister ist, aber zur Zeit selber nicht kümmern kann. Danach gab es nix mehr zu meckern. Für die SAAB-Fahrzeuge wären ehemalige SAAB-Werkstätten natürlich die erste Wahl. Besonders Werkstätten, die heute noch einen Service-Vertrag haben oder hatten. Opsel-Saabsel/Händler sind dabei nicht gemeint!!! ...es sei denn, der ehemalige Saab-Fritze macht heute in Opel. Dann haben die auch noch Werkzeug und WHB für 900 und 9000...was bei den Opsel-Werkstätten nicht der Fall ist. Die kennen bestenfalls die GM-Saab ab 900-II. GM hat damals dafür gesorgt, daß viele kleine Saab-Werkstätten platt gemacht wurden, deren Verträge gekündigt wurden, um die bestehenden Opelhändler zu Saabhändlern zu machen. Das war der Beginn des Niedergangs für die Marke SAAB in Deutschland. Ab 1997 ging das los. Ich persönlich kann gar nicht sagen, welche alten Werkstätten überhaupt noch vorhanden sind!!! Am untersten Niederrhein gibt es nur noch www.saab-schmitz.de Seit 1974 Saab-Vertretung gewesen...bis zum Niedergang. Heute Opel-Service. Vielleicht gibt es in eurer Umgebung ähnliche Saab-Spezis, die sich umorientieren mussten?
  14. [mention=10608]Leon96[/mention] Ich kann nur vermuten, wie immer in diesem Thread, daß der Fehlerspeicher nicht leer bleibt und daher die Regenerierung , auch manuell, nicht möglich ist. Wird gestartet und wieder abgebrochen. Diese Kacke gibt es bei fast jedem Hersteller, der die Filterreinigung nicht mit Ad-blue oder anderen Additiven bewerkstelligt. Kann durchaus sein, daß die Werkstatt dies versucht hat...der Versuch wurde abgebrochen und die Werkstatt hat dann beschlossen, daß der Filter dicht ist. Ob die Beladung ausgelesen wurde, oder nicht...kann man auch nur erraten. Denn wir wissen es nicht. Genauso wie die Sensor-Werte während Leerlauf und während der Fahrt...leider für uns unbekannt. Wir wissen auch nicht, ob der Twin-Turbolader in Ordnung ist, bzw. die Ansteuerung der Lader okay ist. [mention=6778]hoherpriester[/mention] Wenn Du nach Wesel zu Lackermann fährst, kannst Du mich mitnehmen. Zur Zeit halte ich mich fast immer in Dinslaken auf. Nur ein Angebot, um nicht nochmal als Laie abgebügelt zu werden...
  15. [mention=7668]Urbaner[/mention] Das ist doch mein Reden seit ein paar Wochen:smile:. Der verstopfte Filter ist nur eine Folge von einem anderen Problem. Aber scheinbar ist niemand in der Lage, die eigentliche Ursache zu finden...Da es ein Caddilac BLS ist, kann ein SAAB-Tech2 nix ausrichten. Und die Werkstatt, wo er war, haben entweder keine Ahnung oder hatten keinen Auftrag für eine tiefere Diagnose.Eine manuelle Regenerierung wäre ja locker möglich gewesen. Wir bekommen keine richtigen Fehlercodes geliefert...also ist HIER im Forum Kristallkugel-Lesen angesagt. Und das von Anfang an.
  16. 148.000km sind wirklich nicht die Welt, aber bei BMW wird ein Wechsel des Partikelfilters bei 200.000km vorgeschrieben. Und wenn viel Kurzstrecke und Stadtverkehr dabei war, kann auch der Filter eher gesättigt sein. Eine Regenerierung kann nur erfolgen, wenn ALLE Sensorwerte plausibel sind und KEINE Fehler eingetragen sind. Dann kann auch eine manelle Regenerierung funktionieren. Ist aber die Asche-Ladung zu groß, (wird durch das Steuergerät berechnet), ist dies leider nicht mehr möglich. Nun kann man das Steuergerät betrügen, indem man den Wert zurücksetzt. Aber dann läuft man Gefahr, daß man irgendwann tatsächlich stehen bleibt, weil der Filter zu hohen Gegendruck erzeugt. Bei anderen Marken gab es deswegen auch schon Motorschäden. Wir wissen nicht, was die Werkstatt letztendlich gemacht hat. Nur Fehler gelesen oder auch Werte gelesen oder auch eine Probefahrt mit angeschlossenem Tester, um den eigentlichen Fehler aufzuzeichnen, sobald er in den Notlauf geht. Die Informationen kommen ja immer nur spärlich, bzw. gar nicht.
  17. Nein. Das komplette Antriebsaggregat incl. Fahrwerkschemel/Hilfsrahmen ausbauen und nach unten absenken. Alles andere ist Wahnsinn.
  18. "HABEN kommt von HALTEN"...und nicht von ausgeben.
  19. Man kann die Jugend nicht allesamt über einen Kamm scheren. Da gibt es immer noch junge Leute, die eine anständige Erziehung genossen haben und auch noch Anstand, Respekt und Höflichkeit kennen. Kinder sind immer nur die Produkte ihres direkten Umfelds. Und die fängt im Elternhaus an, geht über Kindergarten und Schule weiter, bis sie irgendwann als Lehrling in einer Werkstatt landen. Und da habe ich als Ausbilder alles mögliche erlebt. Aber es wird immer schwieriger. Die sozialen Kompetenzen können in einer Werkstatt nur noch bedingt geformt werden. Es geht ja auch um die technische Kompetenz, die vermittelt werden soll. Und da sind beide Seiten gefordert. Der Ausbilder, der wirklich Bock darauf hat, sein Wissen und Können weiter zu reichen. Und eben der Azubi, der wirklich Bock auf den Beruf hat und sich für die Sache interessiert. Ich weiß, daß in vielen Werkstätten die Lehrlinge für niedere Arbeiten ausgenutzt werden...nichts dabei lernen...und nach 3 1/2 Jahren nur ihr Wissen aus der Berufsschule haben. Die Jungs haben dann irgendwann den Gesellenbrief und drängen auf den Arbeitsmarkt...und können nix!!! Die machen dann als Geselle nochmal eine Lehrzeit mit, wenn die Alt-Gesellen und der Meister dieses Spiel mitmachen. "Alte Technik" wird in der Berufsschule nicht vermittelt. DAS muß in den Werkstätten passieren, wo noch alte Autos repariert werden. Wird das nicht gemacht, sterben die Wissenden in der Tat aus und die "Oldtimer-Werkstätten" haben bald keine Mitarbeiter mehr. Ist einfach so. Brummelige Meister oder auch Inhaber, die wenig freundlich erscheinen, gibt es natürlich auch. Aber in der Masse sind die Kollegen eigentlich ganz umgänglich. Und wenn ich mich umschaue, gibt es in meinem Wohnort mit knapp 30.000 Einwohnern rund 30 freie Werkstätten!!! Die können sich ein unfreundliches Geschäftsgebaren gar nicht erlauben. Denn dann ist der Kunde weg. Und miese Qualität ebenso wenig. Dass scheint bei den großen Vertragswerkstätten und in Großstädten eventuell anders sein, weil sie genug Zulauf haben, bzw. einen großen Einzugsbereich. Auf dem Land ticken die Leute anders.
  20. Sorry Jungs , sollten 100kg sein... Man kann sich ja mal vertippen, oder.?.?.? Mir reicht ein Schaltgetriebe, wenn es um heben und tragen geht. Für alles andere gibt´s einen Kran.
  21. Symptom ist ein verstopfter Partikelfilter. Und wo liegt die Ursache??? Das Thema ist noch nicht abgefrühstückt...da kommt noch was . Bin ja kein Hellseher und der TE erzählt ja immer nur die Hälfte. Aber irgendein Sensor wird defekt sein, bzw. die ganze Mimik ist nicht mehr i.O. Pauschal der Differenzdrucksensor...immer gern genommen.
  22. Okay, bleiben wir mal dabei, daß der AC-Motor vernünftig geregelt ist und das Drehmoment demnach langsam ansteigt. Dann wären die Hauptlager nicht in Gefahr. Zumindest nicht unmittelbar. 78kW abgeregelt sollte das Getriebe aushalten. Bleibt für mich die Frage, wie geschaltet wird. Nur im Stand?...oder auch während der Fahrt? Meine Frage nach einem Freilauf im Riementrieb hat sich erübrigt, da es ja eine Wiedergewinnung der Energie gibt, die den Batterien wieder zugeführt wird. Eine Kupplung gibt es nicht, also wäre ein Schaltvorgang nur über die Synchronringe möglich. Man kann ohne Kupplung schalten und fahren...mehrfach schon selber gemacht...mit einem Verbennungsmotor mit Zwischengas auch relativ mühelos zu bewerkstelligen. Ich kann es mir aber mit dem E-Motor nicht wirklich vorstellen, wie das ohne langfristige Schäden gehen soll. .......................................... Die Bremsanlage des 99er ist sowieso schon anfällig gegen festrosten. Nun bremst der E-Motor ziemlich stark ab, die Bremsen werden kaum betätigt, weil man ja die Energie zurückgewinnen will. Und das im Winterbetrieb??? Da sind die Probleme an den Bremsen schon vorprogrammiert. Vergammelte Bremsscheiben hinten und festgerottete Handbremshebel vorn. Oder man bremst ganz gezielt die Bremsen regelmäßig frei...aber wer macht schon freiwillig ein paar Vollbremsungen von 100 auf 0... ......................................... Ich persönlich finde den Umbau sehr interessant wegen der alten Technik und der "neuen/alten" Antriebsart. E-Autos gab es schon im Jahre 1880. Eigentlich ein alter Hut, der nun seit ein paar Jahren wieder ins Leben gerufen wurde. Ein sehr individuelles Fahrzeug, was sicher ein Unikat bleiben wird. Bei 19.000€ Umbaukosten gibt es sicherlich nicht viele Saabisten, die einen solchen Umbau anstreben. Wäre ich ein junger Maschinenbau-Ingenieur, der sich an der TH Aachen mit der Thematik beschäftigt hat, vielleicht auch am Streetscooter-Programm mitgewirkt, dann würde ich vielleicht auch ein solches Projekt angehen. Und wenn die Elektrizität sogar aus eigener Solar-Anlage kommt, dann wird es ein Schuh draus. Denn es macht keinen Sinn ein E-Auto zu fahren und der Auspuff steht in Duisburg-Walsum am Rhein und stinkt dort die Stadt voll. (Braunkohle-Kraftwerk) .......................... Langfristig, also in 25-30 Jahren, wird die Mobilität nur noch per E-Motoren und Brennstoffzelle möglich sein. Ob wir dann jeder noch ein eigenes Fahrzeug haben werden, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht noch ein E-Bike, um kurze Strecken individuell zurück zu legen. Alles andere wird per Bahnen passieren. Oder per Busse mit Brennstoffzelle. Herkömmlicher Kraftstoff wird unbezahlbar...und irgendwann gar nicht mehr angeboten. Denn Erdöl wird für andere Dinge dringender benötigt. Zum Beispiel für Medikamente. Unsere Gesellschaft und deren Mobilität ist im Umbruch. Wie schnell dies alles umgesetzt wird/werden kann, ist für mich nicht klar erkennbar. Die seltenen Erden, die für die Elektronik nötig sind...sind schon selten...und irgendwann nicht mehr zu finden. Plastik zu Kraftstoff receyceln...oder Bio-Alkohol...da gibt es noch diverse Möglichkeiten, irgendwie einen Verbrennungsmotor zu füttern. Aber eben nicht mehr für jederman!!! ........................................... Containerschiffe werden mit Segeln oder Impeller bestückt...und sparen dadurch bis zu 10% Schweröl. Die modernen Menschen erinnern sich plötzlich an alte Techniken. Windmühlen erzeugen Strom. Der "Sonnenofen" ist schon 40 Jahre alt, wurde nie weiterentwickelt, funktioniert trotzdem. Solar-Anlagen auf Feldern und Dächern, etc. Wir brauchen nur noch eine vernünftige Technologie, um aus Wasser Wasserstoff zu gewinnen...im großen Stil...dann ist die individuelle Mobilität gerettet. Das wird eine weitere Generation dauern, bis dies soweit ist. Bis dahin bleibt uns nur die E-Mobilität im kleinen Stil.
  23. [mention=1613]scotty[/mention] Wir hatten garantiert noch nicht das Vergnügen uns kennenzulernen. Du bist in Süddeutschland, ich bin am Niederrhein. Ich kann allerdings nicht verstehen, wieso Du Deine aktuellen Autos als "Oldies" siehst. 900er von MY92 und 9000er von MY96. Verschleißteile gibt es auf dem freien Markt, Wartungsteile ebenfalls. Und die Fahrzeuge sind nicht so Divenhaft, wie man manchmal meinen könnte. Ich weiß ja nicht, warum Du Dich dann hinten anstellen musst, wenn Du einen Termin machst. Da sehe ich wirklich keine Veranlassung. Der 9000 ist eh das beste Fahrzeug, was es je gegeben hat. Absolut wartungsfreundlich und durchdacht konstruiert. Da sollte jeder Mechaniker happy sein, an einem solchen Auto arbeiten zu dürfen. Und beim 900 ist es doch ähnlich. Ich persönlich würde mich drüber freuen, jede Woche 2-4 solche Autos in den Fingern zu haben...statt irgendwelche Brot und Butter-Kisten. Selbstverständlich muß JEDE Werkstatt wirtschaftlich arbeiten. Sonst kann man morgens auch im Bett liegen bleiben. Aber bei Deinen Fahrzeugen sehe ich noch nicht einmal das Problem, daß es länger dauern sollte, wie bei einem Golf aus dem gleichen Jahrgang. Egal, ob Service oder Reparaturen am Fahrwerk oder Bremsen. Oder auch ein Problem in der Motorsteuerung sollte vergleichbar zu finden und zu reparieren sein. Wenn Du eine Werkstatt hast, wo Du zufrieden bist, ist doch alles im Lack. Und wenn Du selber eine Werkstatt führst...dann kannst Du auch selber entscheiden, was Du machst oder machen möchtest. Ich bin Betriebsleiter in einer kleinen freien Werkstatt mit 4 Schraubern. Und wir behandeln alle Marken und Modelle. Und es geht uns gut...betriebswirtschaftlich... Habe sogar 3 Saab in Kundschaft. Und wenn die Jungs nicht klar kommen, werde ich gerufen. Egal ob Saab oder Jaguar oder sonstwas. Dann sorge ich für Sprengzeichnungen oder Beschreibungen...oder gehe selber zur Hand. Ich verstehe Dein Problem nicht. Und das Problem des TE erst recht nicht. Ein Auto ist ein Auto, egal ob SAAB, Opel, Ford oder Citröen dransteht. Den amerikanischen Saab 9-7X fand ich auch nicht geil...wurde trotzdem behandelt, wie den 9-5 mit 3,0TiD. Die schicke ich heute auch nicht vom Hof, sollte sich mal jemand mit so einer Kiste zu mir verirren.
  24. Das Gewicht ist nicht zu unterschätzen!!! Heben oder tragen will ich so ein Getriebe nicht wirklich. 300kg sollte der Brocken schon auf die Waage bringen. Saab hat dafür eine spezielle Konstruktion gehabt, die an das Getriebe montiert wurde und dann mit einem Kran herausgehoben wurde. Motor bleibt sitzen, Getriebe wird nach unten abgelassen. Funktioniert auf einer Bühne perfekt. Punkt 2 ist der Wandler im Getriebe. nachdem die Schrauben herausgeschraubt sind, unbedingt testen, ob sich der Wandler mit dem Führungsdorn aus der Anlasserscheibe lösen lässt. Dann lässt sich der Wandler einen Zentimeter in Richtung Getriebe schieben. Wenn das Ding festgerostet ist...guten Tag Marie...dann wird es spassig. Hatte ich in meiner Laufbahn zweimal. Unddann geht da reichlich Zeit drauf, bis sich das Ding löst. Den Wandler nach dem Lösen mit einem Holzkeil von oben durch das Loch im Getriebe gegen herausrutschen sichern. Wäre bei dem defekten Getriebe wurscht, aber bei dem "guten Getriebe" sollte der Wandler auf seinem Platz bleiben!!! Rutscht der Wandler heraus, dann wird es kniffelig den Wandler über die Feinverzahnung in die Nuten der Ölpumpe zu jonglieren...bis es passt. Da hat es schon geplatzte Getriebegehäuse gegeben, weil der Wandler nicht weit genug ins Getriebe rutschte. Oder es gibt im Nachhinein Getriebegeräusche, die man nicht zuordnen kann...dann darf man das Zeug nochmal heraus holen. Ich weiß nicht, warum man mit 3 Leuten das Getriebe ausbauen möchte. Da ist bestenfalls Platz für zwei Leute. Und heben...da will ich nochmal drauf hinweisen..ist zu zweit kaum machbar. Hängt das Teil an einen Motorkran! Denn herkömmliche Getriebeheber kommen mit dem Gewicht nicht klar. Da brechen die Rollen weg oder stehen krumm.
  25. Wenn das Gewinde passt und die Stangen in der Länge identisch sind, würde ich keinen großen Gedanken verschwenden und die Stangen mit Loctite rot festschrauben. Bei anderen Fahrzeugen sind sie auch nur mit Loctite gesichert. Rappelt garantiert nicht los!...Wird dann wohl etwas schwieriger, wenn das Zeug mal wieder raus muß. Dann hilft nur warm machen und viel Geduld aufbringen. Die alten Köpfe...zuerst die Spannstifte herausschlagen und dann abschrauben. Sollte nicht der große Akt werden.

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