Alle Beiträge von Onkel Kopp
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Ich hab da mal recherchiert Bei Motor-talk finden sich Datenblätter, die in wesentlichen Kenngrößen übereinstimmen. Das vom High performer könnte aber irgend jemand selbst aufgesetzt haben - kein Logo, keine Seitenzahl, keine Versionsnummer mit Datum oder sowas http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=671295 http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=708090
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Das ist die Crux an meinem Job. Wir bekommen Öle nur mit einem Code, nicht mit der Verkaufsbezeichnung Meist sind die Öle ja auch noch in der Entwicklung und noch gar nicht auf dem Markt. Der Hersteller hat in Deutschland soweit ich weiß gar keine Öle am Markt...
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Das hört sich gut an, 4,50 pro Liter ist echt ein guter Kurs für solch ein Öl. Woher aber weißt du, dass es sich um dieses Öl mit der alten Formulierung handelt
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Wir hatten hier schon mal die Thematik mit der Kraftstoffverbrauchsersparnis im M111 Fuel Economy Test. Laut Daimler 229.3 muss 1 % Ersparnis im Vergleich zu einem 15W-40 Referenzöl herausgefahren werden, sonst wird die Norm nicht erfüllt, bei 229.5 sind es 1,7 %. Neulich habe ich Ergebnisse eines 10W-40 in diesem Test gesehen, das brachte es nur auf 0,7 %. Ein 10W-60 wird da eher noch schlechter abschneiden, da 2 von 4 Testteilen mit warmem Öl gefahren werden. Heute habe ich just die Ergebnisse eines anderen 10W-40 in einem kombinierten Schlamm- und Verschleißtest auf den Tisch bekommen. Die sind geradezu spektakulär gut, im Lagerverschleiß, Kolbenringe, Zylinderverschleiß, Kettenlängung, der Kolbensauberkeit und bezüglich Schlammbildung - überall. Die Grenzwerte für die 229.5 werden deutlich unterschritten. Trotzdem wird dieses Öl niemals eine 229.5, vermutlich nicht mal eine 229.3-Freigabe bekommen, das gibt die Viskositätslage nicht her. Deshalb ist das Öl aber nicht schlecht und muss zwingend in diesem Fall auch ein gutes Additivpaket haben.
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Aero muht wie eine Kuh
Ich helfe mal: http://www.saab-cars.de/9-5-i/40935-bypassventil-pruefen.html http://www.saab-cars.de/9-5-i/48699-ladedruck-fehlt-hat-irgendjemand-noch-eine-idee-mit-dem-latein-am-ende.html In beiden Threads habe ich mich erst weiter hinten eingeklinkt, musst mal gucken. Die Suchfunktion hilft nicht auf Anhieb, man muss schon stöbern. Aber ist das in anderen Foren oder gar bei Google anders? Das ist halt so. Immer wieder neue Threads sind keine Lösung, 20-30 Minuten Suche darf man generell - so denke ich - erwarten.
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Ich habe nochmal recherchiert. Eigentlich war ich hier ganz deiner Meinung, weil 10W-60 oft gar keine Freigaben haben (API zählt meines Erachtens nicht). Jetzt gibt es aber 10W-60 von Castrol Edge und Shell Helix sowie von Mitan Oil/Alpine, die das ACEA A3/B4-Profil erfüllen. Für eine solche Freigabe muss das Öl einen genormten Hochtemperatur-Verkokungstest bestehen. Vielleicht doch nicht so übel, das 10W-60. Bleibe aber dabei, dass im Alltag ein gutes 0W-40 oder 5W-40 besser geeignet ist.
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Ich hack' mal kurz dazwischen:
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Heute habe ich ein Fachsimpeln mit einem Kollegen, der mehr Erfahrung mit Öl hat als ich, dafür genutzt ihn auf die Thematik 10W-60 in serienmäßigen (Saab-)Motoren anzusprechen und nach seiner Meinung zu fragen. Er ist sich ziemlich sicher, dass 10W-60 dem Motor nicht schadet. 10W-60 hätte in extremen Fahrsituationen mit höhen Öltemperaturen einfach mehr Reserven, Bauteile voneinander zu trennen und Mischreibung zu verhindern. Es käme aber eben auf die tatsächlichen Öltemperaturen an. Sind sie auch bei scharfer Fahrweise im Rahmen, dann braucht man 10W-60 nicht. Er gab noch zu bedenken, dass bei normalen Temperaturen ein 10W-60 evtl. aufgrund des höheren Öldrucks zu höheren Kräften und etwas mehr Verschleiß im Bereich Kettenspanner und Ventilspielausgleich, also im Ventiltrieb allgemein, führen könnte. Ich bleibe dabei: Solange man nicht ständig mit Dauervollgas über die Autobahn bläst, regelmäßig die Nordschleife beackert oder werktags Nebenstrecken digital und nahe dem Begrenzer durcheilt, dann sollte man sich an die Werksvorgaben halten.
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Brummendes Geräusch beim Hochbeschleunigen 2.3T Automatik
Gut möglich. Tieffrequentes Brummen ist Körperschall getragen und wird über die Motorlager auf die Karosserie und so bis in den Innenraum übertragen. Die Gummilager sollen das Geräusch dämpfen. Sind die im Eimer, wirds laut. Das habe ich hier irgendwo schon mal gelesen. Wäre interessant, wie da das Geräusch genau entsteht und abgestrahlt wird.
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Brummendes Geräusch beim Hochbeschleunigen 2.3T Automatik
Brummen kommt nicht vom Turbo. Das tieffrequenteste Geräusch, das vom Turbo selbst kommt ist der sog. Turbolader-Konstantton, der liegt irgendwo bei 800 Hz und ist wie der Name schon sagt frequenzmäßg scharf abgegrenzt annähernd zu einem einelnen Ton. Mein 9-5 zeigt zwischen 1000 und 2000 Umdrehungen deutlich vernehmbares Verbrennungsgeräusch, sog. "Low speed booming", das bislang eher für Diesel typisch war und bei guter Zylinderfüllung und niedrigen Drehzahlen entsteht und das Geräuschbild dominiert. Bei 2500 Umdrehungen ist das aber schon wieder weg bzw. wird durch andere Geräusche maskiert. Das war meine erste Vermutung.
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Der Neue im Land des Bergvogtes
9-4 X?
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Brummendes Geräusch beim Hochbeschleunigen 2.3T Automatik
Hmm, 2500 und mehr, dann liege ich mit meinem ersten Gedanken vermutlich falsch...
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Brummendes Geräusch beim Hochbeschleunigen 2.3T Automatik
In welchem Drehzahlbereich tritt das Geräusch auf?
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Die grausigsten Autos der vergangenen Epoche
Um Himmels Willen, wie das klingt! So etwas möchte ich auch niemandem nahelegen. Ich finde es wichtig, ein Stück weit das Kind im Manne zu erhalten. Und nichts gegen Spielzeuge, auch für Männer. Aber die sind nicht wirklich wichtig und sollten nicht den Lebensmittelpunkt bilden. Wenn man mit über 50 hinsichtlich Einstellung und Ausdrucksweise wie ein 20-jähriger auftritt, dann kann es peinlich werden. Wer Dinge oder auch Menschen danach abprüft, ob sie einen weiter bringen (wohin eigentlich?) und dabei die persönliche Weiterentwicklung außer Acht lässt - dann irritiert mich das. Wir sind hier beim Stammtisch und dies ist meine persönliche Meinung ohne Absolutanspruch. Wenn cartier60 so glücklich ist und seine Spielzeuge nicht auf Kosten anderer finanziert, dann ist das doch in Ordnung. Jeder wie er mag.
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Die grausigsten Autos der vergangenen Epoche
Ich habe in einem Buch einer Philosophin mal von einer "Generation Option auf der Suche nach Perfektion" gelesen. Ich glaube sie meinte genau so jemanden wie unseren cartier60. Das glaube ich spätestens seit #499. Ich glaube nicht, das das Alter 52 stimmt, so reif wirkt der gar nicht. Manchmal passieren Dinge im Leben, nach denen man zumindest ein bisschen mehr zwischen Sinn und Unsinn unterscheiden kann und man erkennt, was wirklich wichtig ist. Aber es ist nie zu spät für sowas.
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Die grausigsten Autos der vergangenen Epoche
Zumindest das immer noch vorhandene Selbstverständnis von Daimler gehört in die vergangene Epoche. Der Hobel reiht sich in die Riege der ganzen Monster-Hackfressen-Autofronten der Gegenwart ein. Ich habe mal gelesen, dass wir die ganzen zerklüfteten Schlünde und Riesengrills sowie Sicken, Kanten und Riesenscheinwerfer den Chinesen zu verdanken haben. Na, besten Dank! Da schaue ich mir immer wieder gerne meinen 9-5 an. Der ist noch dezent und chic zugleich ohne völlig von gestern zu wirken, auch wenn man ihm sein Alter mittlerweile ansieht.
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Verbrauchsbetrachtungen
Mich auch, da kenne ich leider keine konkreten Zahlen. Rollreibung spielt bei höheren Geschwindigkeiten fast keine Rolle mehr - bei annähernder Konstantfahrt die rotatorische Trägheit auch nicht, das ist richtig.
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Auspuff raucht sehr stark
Schaftdichtungen bei Rauch nach dem Starten oder Gaswegnahme. Die geschilderte Rauchentwicklung unter Last nur für ein paar Sekunden sowie im Leerlauf lässt auf den Turbo schließen. Wenn der Rauch schon sichtbar ist, dann muss auch Ölverbrauch feststellbar sein, aber nicht nach ein paar Tagen, dafür ist ein Peilstab zu sehr Schätzeisen.
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Diese Aussage verstehe ich nicht. Hier liegen doch die Fakten auf dem Tisch, zuletzt nochmal zusammengefasst von brose. Du bist doch der, der glaubt, 10W-60 sei für deinen Motor besser. Wenn du dich damit besser fühlst, dann fülle es halt ein. Es ist aber nicht erforderlich, auf eine 50er oder 60er Heißviskosität für den Autobahnbetrieb zu wechseln.
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Ölschlamm?
Ölschlamm setzt sich an allen Flächen im Motor außerhalb der Zylinder ab. Es gibt Unterschiede wie stark sich Schlamm wo absetzt, aber allzu groß sind die nicht. Es gibt keinen Motor mit schlammfreiem Ventildeckel oder Zylinderkopf-Deck und verschlammter Ölwanne. Insofern lässt ein Blick unter den Ventildeckel auch den Zustand der Ölwanne erahnen.
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Das mit dem "schneller da = schneller weg" habe ich im Netz auch schon gelesen. So schnell kühlt nach dem Abstellen kein Motor aus, damit das Argument stichhaltig sein könnte.
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Verbrauchsbetrachtungen
Schmalere Reifen = bessere Aerodynamik = weniger Verbrauch Felgen mit kleinerem Durchmesser = weniger Trägheitsmoment = weniger Verbrauch. Die weichere Gummimischung und das andere Profil bei Winterreifen sorgen für mehr Rollreibung, diesen Anteil halte ich aber für eher untergeordnet.
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Die Aufgabenstellung ist nicht eindeutig. Das könnten alles 10W-40 sein. Oder 5W-40. Oder 0W-40. Sowas in der Richtung ist gut möglich. (Voll-)Synthetische Grundöle haben von Haus aus einen höheren VI und brauchen tendenziell eher weniger VI-Verbesserer. Bei 0W-40 oder 10W-60 ist die Spanne natürlich groß bzw. der VI - wie da der Anteil der VI-Verbesserer im Vergleich zu einem HC 10W-40 ist, da fehlt mir das Gefühl.
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Öl-Viskosität beim 2.8 V6 - Erfahrungen mit "dickerem" Öl?
Ich will damit nur sagen, dass man keine Aussage treffen kann: "Funktioniert allgemeingültig dauerhaft, mein Motor läuft ja noch gut." Ähnliche Aussage: "LPG im B235 ist kein Problem, ich fahre damit schon 20.000 km problemlos." Habe ich hier auch schon gelesen. Das erinnert mich auch an diesen Frontal21-Bericht, wo jemand seit 80.000 km oder irgendwas in der Gegend ohne Ölwechsel nur mit einem Halli-Galli-Ölzusatz unterwegs war und die These vertrat: Die vom Hersteller vorgeschriebenen Ölwechselintervalle sind überflüssig. Was für ein Bullshit. Es gibt Motoren, die laufen auch mit purem Schlamm noch eine Weile, wenn er noch durch das Ölsieb passt. Der Verschleiß ist da aber schon jenseits von Gut und Böse und das Ende ist nah.
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UMFRAGE: SAAB-CARS Kaffeebecher
Gestern war Becher-Ersteinsatz im Büro: Liegen leicht und gut in der Hand und isolieren hervorragend. Da kann der Kaffee auch mal etwas länger drin stehen bleiben. Ausgezeichnet.