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Jahangir

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Alle Beiträge von Jahangir

  1. Habe übrigens mal bei Skandix angerufen. Dort kostet die Wasserpumpe ohne Versand echt nur 26 Euro. Was für eine Marke das ist, wusste die Dame allerdings nicht. Pumpen von SKF kosten woanders ca 70 Euro, ob da einfach nur die Gewinnspannen satter kalkuliert werden oder ob die besser ist? Keine Ahnung, ich denke, ich werd es mal testen. Gruß
  2. Jahangir hat auf Jahangir's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo, ich habe neulich mal versucht zu überschlagen, über welche automobilen Umwege ich letztlich zum Saab 900 gekommen bin. Ist ne ganz schöne Liste, die sich liest wie ein Museumskatalog. (Bitte nicht wundern, ganz so alt wie es scheint, bin ich nicht. Meine Autos hatten schon immer gut 20 Jahre auf dem Buckel. Außerdem hatte ich eine lange Phase, in der ich alle paar Monate für 50 bis 300 Mark einen Wagen kaufte, nur zum Tüv abfahren.) 80er Jahre (Ohne Anspruch auf korrekte Reihenfolge und Anzahl): 1. Auto: 16 PS-Ente: Schrott, wurde übers Ohr gehauen. 2. Auto: Opel Rekord B, 50 Mark, Motor hielt zwei Tage VW Käfer 1200 ca Bj 64, war okay, bis nach Griechenland und zurück. Der Gelhard Auto-Hifiturm hat die 6Volt-Anlage ziemlich zum Kochen gebracht. Verziert mit ca 20 AKW-Nein-Danke-Aufklebern. So verkauft an einen AKW-Beschäftigten! Ford 17 m P5, Hippieauto, bunt angeschmiert mit Farbresten vom Schrottplatz. Die DDR-grenzer haben mich bei Westberlin-Trips (zur Erinnerung: Mauer, Transitstrecke!) trotzdem beneidet. Opel Rekord C, okay, schaukelt mit ausgeleierten Stoßdämpfern nicht schlecht. Beinah von der Straße geflogen. NSU 1000, Rallyfeeling mit 40 PS Ford 20 m XL, obercoole Sechszylinderschüssel in blaumetallic und vier Türen. Lässige Karre zum Vorfahren bei Umsonst und Draußen-Festivals. VW 1600 LS Variant.Problemloser Spritschlucker mit zwei Kofferräumen Ford 17 m P7, 75 PS, Superauto, würde wohl noch heute laufen. Zuverlässig schwedischen Winter miterlebt. Simca 1000, 40 PS-Rakete, ging Tacho 145, null Federungskomfort, einwandfreier Frankreich-Trip Ford 12m P6, 120 Mark und zuverlässig und techn. okay. Trotzdem Angstschweiß bei 130 VW Passat Bj 75, problemlos bis Spanien und zurück, nur verrostete Motorhauben-Scharniere abgebrochen, deshalb flatternde Motorhaube Audi 80 Bj 74, gleiche Technik, die Kisten fahren immer flott und sparsam mit 55 oder 75 PS Fiat 131 Mirafiori in Original-Pink. Superauto für fast geschenkt Diverse Enten, die meisten waren Mist (Brauchte zum Schluss zum Motorausbau nur noch 60 Minuten). Größte Vorteile: Billig, , Rolldach, und man musste bei Umzügen keinen Möbelwagen mieten. VW 411 Automatik, Übergangsauto für zwei Wochen.Hat 20 Mark gekostet, mit Autoradio wären es 40 gewesen. Hat 20 Liter geschluckt. Mercedes O321H, Omnibus Bj 1960, ohne große Probleme bis nach Nepal gefahren. Dort verkauft, lief dann als Schulbus. Saab 96 mit V4! Viel Rost und rumpeliger Motor, originell, aber eigentlich ne Möhre Citroén Dyane, hellgelb mit 32 PS!! Fand ich damals viel. Bester Citroén, wenig Rost und viel Komfort. Große Heckklappe im Gegensatz zur Ente. Mercedes O321 H Baujahr 1954, sagenhafter Scheunenfund, hätte ich nie verkaufen dürfen. 90er Jahre (Die Dienstwägen zähle ich nicht mit, vor allem nicht den Sportwagen, den ich auf einen Acker gesetzt habe) Mercedes 220 S Heckflosse, Bj 64, hätte ich auch nicht verkaufen dürfen Suzuki GSX 750 E Bj 82, gekauft 1992,röhrender Eisenhaufen, fahre ich noch heute VW Passat Fließheck, Bj 78, das Facelift, lief jahrelang sehr gut quer durch Deutschland, beim Nachbesitzer auch noch jahrelang Tiefpunkt: Renault Laguna 1, obwohl neuwertiger Jahreswagen war er inklusive Wertverlust (Verkauf hat 1 Jahr gedauert) das teuerste Auto von allen. Er fuhr aber nicht schlecht. Leider nicht gekauft: Peugeot 604 V6. Hatte einen sehr schönen, rostfreien an der Hand. Hatte aber Bedenken wegen des hohen Spritverbrauchs. 00er Jahre Saab 900 seit 2002 Suzuki GSX 1400 Jetzt seit ihr dran.
  3. Danke für den Tipp. Würd ich ja nehmen, mein 900 hat auch ein Schiebdach, und somit wär auch Platz. Habe aber kein Automatikgetriebe und somit keine Hand frei zum pumpen. Gibt´s noch andere Empfehlungen? Soll ich auf Luftkühlung umbauen?
  4. Hallo, nachdem, wie schon in einem anderen Fred geschrieben, meine Wasserpumpe schon wieder hinüber ist, möchte ich jetzt eine einbauen, die länger hält. Die jetzige ist von einer Firma namens Quinton Hazell, was mir garnix sagt. Gibt´s ne Marke, bei der man auf eine gewisse Qualität hoffen kann? Gruß
  5. Und wieviel kostet es?
  6. Ich muss gestehen, dass es mir auch nicht ganz klar ist, wie sich das Wasser zu den Bremszangen durchwursteln kann. Bei einer dichten Bremsanlage, und davon sollte man bei allen noch lebenden Forumsteilnehmern ausgehen, kann die Bremsflüssigkeit nur am Ausgleichsbehälter des Hauptbremszylinders mit Luft bzw. Feuchtigkeit in Kontakt kommen. Wie gelangt das Wasser z. B. zu der Bremzange hinten links? Hier hat ja schon der ein oder andere behauptet, dort könne sogar das reine Wasser stehen. Selbst wenn man, anders als weiter oben gesagt, Wasser schwerer ist als das Bremsöl, ist mir unklar, wie das funktioniert. Gruß Warum gehen wir nicht einfach zurück zur Seilzugbremse:biggrin:
  7. Meine Meinung: So selten sind die 900er auch wieder nicht, dass man so eine Baustelle nehmen müsste. Für 2000 bis 3000 Euro findet man was besseres, was unterm Strich trotzdem günstiger sein kann (aber natürlich nicht muss!!) Bei begrenztem Budget würde ich mir vor allem überlegen, ob es ein Turbo sein muss. Auch als Sauger macht der 900er Spaß, sogar als 8V. (Die Studenten heutzutage , mir musste damals eine 23 PS-Ente reichen) Gruß
  8. Hallo, ich wil mich mit der Schlamperei ja durchaus nicht brüsten. Jene, die meinen, alte Bremsflüssigkeit sei in meinem Fall so verantwortungslos wie mit 100 durch eine Fußgängerzone zu rasen, sollten aber auch auf dem Teppich bleiben. Den Wurzenpass anzugehen, wäre mit alter Flüssigkeit wohl kaum zu empfehlen. Aber das Gegurke duch die Stadt, das ich mit dem Saab meist absolviere, sollte kein Risiko sein (will das damit aber nicht empfehlen). Die technischen Daten auf der Bremsflüssigkeits-Flasche weisen einen Trockensiedepunkt von 265 Grad aus, und einen Nassiedepunkt von 170 Grad. So heiß kann die Bremse im Stadtverkehr aber kaum werden! Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Schließlich hat die Anlage immer hundertprozentig funktioniert! Auf der Rolle beim TÜV gab es nicht einmal geringe Abweichungen zwischen links und rechts. Im Gegenteil: die Werte waren immer optimal! Aus diesem Grund kann ich mir auch nicht vorstellen, dass an den Bremszangen das reine Wasser steht und es dort gammelt und fault. Dann würde die Bremse nach so vielen Jahren des Verfalls kaum noch funktionieren. Dass man im Alltag (wie gesagt: keine Berge) überhaupt nichts davon merkt, dass so alte Pampe in den Leitungen steckt, finde ich überraschend und war der Grund, das mal zu thematisieren. Bei meinem Motorrad spürt man schon bei zwei Jahre alter Flüssigkeit einen weicheren Druckpunkt, was dann zu schnellem Wechsel animiert. Gruß
  9. Moin, man darf es eigentlich nicht erzählen. Aber ich habe jetzt zum ersten Mal die Bremsflüssigkeit gewechselt. Ich habe das Auto sieben Jahre, und wann es davor zuletzt erledigt wurde, weiß ich nicht. Da mein Vorbesitzer schon über 80 war und es nicht mehr so richtig geregelt gekriegt hat, könnte es sein, dass die Bremsflüssigkeit schon gut 10 Jahre alt war. So richtig mit Absicht habe ich den Wechsel nicht unterlassen, ich habs eher immer wieder verschlampt. Das ging ja auch leicht: Denn der Wagen hat immer einwandfrei gebremst, es gab auch kein weiches Pedalgefühl oder so. Ob es auch in den Alpen dabei geblieben wäre, weiß ich nicht, da bin ich mit dem Saab nie hingefahren. Da ich den vorgeschriebenen Wechsel jetzt um evtl acht Jahre überzogen habe und keinerlei Probleme hatte, frage ich mich, ob das Intervall von zwei Jahren nicht überzogen ist und vor allem der Bremsflüssigkeitsmafia nützt. Habe übrigens 1a gebrauchte Bremsflüssigkeit abzugeben:biggrin:. Dass man neue reinkippen muss, ist ja nicht vorgeschrieben, oder? Gruß
  10. Habe das Problem mit Öl jetzt auch wieder aus der Welt geschafft - zumindest akustisch. Nur um ein gefühltes handelt es sich aber nicht. Beim letzten Mal konnte ich den Pumpenwechsel mit Öl zwar gut zwei Jahre hinauszögern. Dann war aber Ende. War gerade durch den Elbtunnel gefahren und stand an der Ampel an der Ausfahrt Othmarschen - und plötzlich mitten im Nebel. Dumm, dass der aus meiner Motorhaube kam. Das Wapulager war auseinander geflogen und kochendes Wasser spritzte über den Motor. Werde mir aber auch eine Pumpe in den Kofferraum legen. Gruß
  11. Danke für die Tipps mit dem Riemenantrieb. Werde ich mal checken. Zur Pumpe: Welcher Firmenname auf dem Karton stand, weiß ich nicht mehr. Der Großhändler verkauft aber normalerweise die üblichen gängigen Marken. Der Preis war auch deshalb so gering, weil ich dort Händlerrabatt kriege. Ohne ihn wäre der Preis vielleicht 40 Euro - auch nicht wirklich viel. Wo und zu welchem Kurs kriegt ihr denn garantierte Qualitätspumpen? Gruß
  12. Moin, erst vor 15.000 km habe ich eine neue Wasserpumpe eingebaut, und jetzt ist sie schon wieder kaputt:mad: Undicht ist sie zwar noch nicht, aber sie produziert schon wieder das gleiche zischende Geräusch, das schon das Ende er alten angekündigt hatte. Damals, wie jetzt,konnte ich das unvermeidliche Aus zwar etwas hinauszögern, indem ich Öl auf das Lager gesprüht habe. Aber lange geht es nicht mehr gut. Der finanzielle Schaden hält sich zwar in Grenzen (28 Euro beim Hamburger Teilegroßhändler Matthies). Aber eine Pumpe, die man einbaut und dann für die nächsten zehn Jahre vergessen kann, wäre mir trotzdem lieber. Weiß jemand, ob es Qualitätspumpen gibt, die man nehmen sollte? Gruß
  13. Jahangir hat auf fn900's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    370.000 kilometer:eek::eek: Aber geil zu wissen, wieviele km man auf einen 900 drauf fahren kann. (Dann hab ich noch 270 tkm:smile::smile:)
  14. Jahangir hat auf fn900's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    @DSpecial Wie sich die AUTObiografien gleichen. Mein erstes Auto war auch ne Ente (16 PS). War auch ein übergetünchter Schrotthaufen, mit dem ich mich übers Ohr habe hauen lassen. Für meinen Saab gilt das zum Glück nicht. Dass man einen vernünftigen 900er, sei es auch ein 8V, für 1000 Euro kriegt, halte ich aber für unrealistisch. Meinen würde ich nicht mal fürs vierfache hergeben. An unseren Saab-Neuling: Auch wenn es hart klingt, ist es wichtig, eine echt gute Bestandsaufnahme machen zu lassen. Nichts ist übler als ein Schrecken ohne Ende. Nach dem Motto: jetzt habe ich schon soviel reingesteckt,da muss jetzt dieser Tausender auch noch dran glauben. Da kann es manchmal besser sein, gleich einen Betrag x abzuschreiben und den Wagen an Bastler weiterzuverkaufen. Monatelang sich vor Reparaturrechnungen zu gruseln, macht auch keinen Spaß. ERst recht, wenn man keinen vertrauenswürdigen Schrauber (ich glaube, allzu viele gibts von der Sorte nicht) an der Hand hat. Gruß
  15. Hallo, ich habe ernsthaft überlegt, meinem 900er vorübergehend untreu zu werden und den T5 California eines Bekannten zu übernehmen (NP 50.000 Euro). Doch die Besichtigung war erschütternd: Der Wagen ist fünf Jahre alt und hat 100 tkm runter. Bei den im Laden so edel aussehenden Plastikteilen(Griffe usw. ) im Innenraum blättert überall der Softlack ab, weshalb das ganze Cockpit echt eklig aussieht. Kommentar von VW: Bei dem Km-Stand (!!!) und dann noch die Hautcremes (!!!). Das Aludach rostet und die ganze Einrichtung klappert. Es ist schon der dritte Turbolader unter der Motorhaube. Und jetzt müssen mal eben für 3000 Euro Federbeinlager, Spurstangeköpfe, Stoßdämpfer sowie Reifen und Bremsen gemacht werden. Soviel hat mein Saab in sieben Jahren gekostet. Inclusive Kauf!!!. Einziger Nachteil des Saab gegenüber California: Man kann nicht so gut drin pennen. Solche Geschichten sollte man im Hinterkopf haben, wenn man sich beim Saab mal über den Hunni für einen neuen Kühler ärgert. VW ist für mich gestorben. Da kann ich auch gleich ein französisches oder koreanisches Wegwerfauto für die hälfte kaufen. Gruß
  16. Jahangir hat auf fn900's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Alles Quark :biggrin:. Mein 8V läuft perfekt und hat in sieben Jahren weniger Reparaturkosten verschlungen als beim T5 meines Bruders eine Inspektion kostet. Bin schon sauer, wenn ich neue Wischerblätter dran oder einen Ölwechsel machen muss.. Okay, mit dem Spritverbrauch könnte ich auch einen BMW 330i fahren. Aber damit ist man sowieso viel zu schnell. Gruß P.S: Aber die beschriebenen Überraschungen sind der Grund, weshalb ich nie mehr als 100 km für eine Besichtigung fahre. Die Chance, dass einer realistische Beschreibungen gibt, sehe ich nach meiner Erfahrung auf maximal 10 Prozent.
  17. Hallo, Pardon erstmal für die reißerische Überschrift. Natürlich finde auch ich es übel, dass kaputte Jugendliche in der Münchner S-Bahn ihren Frust ablassen, indem sie auf einen Unschuldigen einprügeln. Trotzdem überrascht es mich fast, dass es ein Toter auf sämtliche Titelblätter schafft und sofort das übliche Geschrei nach Gesetzesverschärfungen einsetzt, am besten gleich her mit dem Überwachungsstaat! Wenn ein Toter so tragisch ist, warum schert sich kein Mensch um die Opfer im Verkehr, die jeden Tag auf unseren Straßen liegenbleiben? Im Jahr 2008 sind 4550 Menschen durch Autos, Motorräder und LKW umgekommen. Das sind mehr als ein Dutzend jeden Tag! Dazu kommen vermutlich zigtausende Schwerverletzte, die jetzt im Rollstuhl sitzen oder denen Arme oder Beine oder Augen fehlen. Und wieviele Fälle davon waren die Topmeldung in der Tagesschau oder auf dem Titel der Bildzeitung? Es muss schon ein Supercrash passieren, damit wenigstens was in den Regionalseiten steht. Dann gruselt man sich und ist froh, dass es einen nicht erwischt hat. Forderungen nach Tempolimit? Lenkzeitbegrenzung? Fahrverboten? Fehlanzeige. Natürlich heißt es jetzt: Mord und Unfälle kann man nicht vergleichen. Mag sein, obwohl ich es fast als Mordversuch einordne, wenn einer mit 100 durch die Innenstadt rast oder bei 150 sich nach einer Zigarettenschachtel im Fußraum bückt oder einer 30 Stunden ununterbrochen halb bewustlos einen 40 tonner lenkt. Trotzdem könnte man einiges machen, wenn wir es als wichtig erachten würden. Aber selbst der Spaß an Tempo 200 ist uns mehr wert. Dafür gehen wir über Leichen. Klingt brutal, aber im Endeffekt ist es so. Ich finde, daran muss man ab und zu mal erinnern! So, unerfreuliches Thema, aber das mußte ich mal loswerden. Viele Grüße und unfallfreie Fahrt
  18. Habe auch schon überlegt, ob mit meinem 900er was nicht stimmt. Muss ja wohl so sein, wenn ihr mit sieben bis acht LItern hinkommt. Dann müsste es bei der Abgasuntersuchung oder beim Zündkerzenbild irgendwelche Auffälligkeiten geben, finde ich und sagt auch der Boschdienst. Beides ist aber nicht der Fall. Bei der AU sind alle Werte perfekt in der Toleranz. Ich denke für den Verbrauch von zehn Litern gilt das auch. Gute Nacht und schlaft jetzt bei dem Kanzler"Duell" nicht ein. Gruß
  19. Dem 8V-Saugerfahrer wie mir bleibt wohl nur die Wahl, in irgendein Grenzgebiet zu ziehen. Dann tank ich billig in Polen oder Österreich, und ich brauche mich um den Verbrauch nicht mehr zu scheren:biggrin:. Die sechs- oder siebenliter-Verbräuche kann ich mir nicht vorstellen. Oder habt ihr einen Toyota Prius geschlachtet und ein bisschen am Motor gebastelt? Habe hier ein Originalprospekt von 1992 mit Verbrauchsangaben: Das waren ja die Werte bei Konstantfahrt, die noch unrealistischer waren als die heute angegebenen Fahrzyklus-Verbräuche. Die Angaben beim 900i 16 (der 8V ist nicht mehr drin): Stadt: 12,9, bei 90 km/h: 7,4, bei 120: 10,0 Liter. Okay, bei einer Tour ans Nordkap bei konstant 80 km/h könnten gut acht Liter drin sein. Aber auf deutschen Autobahnen, wo 120 quasi als Mindestgeschwindigkeit gelten muss, will man von LKW nicht zu Brei gefahren werden, gehen mindestens 10 Liter weg. Wenn ich bei 140 mit "nur" zehn Litern ausgekommen bin, liegt es wohl daran, dass es wg. Tachovoreilung in Wirklichkeit wahrscheinlich eher 130 waren. Dann noch etwas Rückenwind, und schon wird es plausibel. Die 12,9 Liter Stadtverbrauch finde ich leider auch sehr plausibel:frown:. Aber egal. Wieviel würde ich mit einem neuen Auto sparen? Momentan gibt es zum Beispiel hier in HH einen Volvo C30 im Angebot, das einen ins Grübeln bringen kann: den 1.6 mit 100 PS und den wichtigsten Extras statt für 22000 Euro nur 16.000. Der verbraucht wahrscheinlich in der Realität vielleicht 7,5 Liter, also 2,5 weniger als mein Saab. Das wären auf 50.000 km 1250 Liter weniger bzw bei 1,3 Euro pro Liter insgesamt 1625 Euro gespart. Kein Grund, am Saab zu (ver)zweifeln. Zumal die garantiebedingten Zwangsinspektionen vermutlich schon soviel verschlingen. Und schöner ist der Saab sowieso. Gruß
  20. Moin, bin neulich mit meinem 8V Saugern von Hamburg nach Berlin gefahren. Hin größtenteils auf der Landstraße, gemütlich an der Elbe lang und eher mit 90 als mit 100 km/h. Verbrauch: zehn Liter. Zurück ging es auf der Autobahn eher flott: mit 140 km/h. Verbrauch: auch zehn Liter. Verstehn tu ich den Verbrauch meines 900 schon länger nicht mehr. Nur eins scheint klar: Langsam fahren um Sprit zu sparen, bringt nichts bzw. fast nichts. Also seht ihr mich in Zukunft nur noch auf der linken Spur Gruß
  21. Hallo, ihr habt ja alle ne Menge Platz. Wenn ich so quer lese, scheint es wohl noch eine Weile zu dauern, bis sich der Saab von der billigen Studentenkarre zum teuren Oldtimer gemausert hat. Da meiner bestimmt noch zehn Jahre hält, werd ich mit dem Verkauf dann so lange warten. Gruß
  22. Jahangir hat auf bk-aero's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Moin, was gibt´s an der Einspritzanlage denn zu warten? Im Inspektionsplan taucht da nix auf. Gruß
  23. Jahangir hat auf bk-aero's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hallo, bei der Diskussion um die optimale Version des 900er sollte man nicht vergessen: Dieser Saab ist mittlerweile ein Exot und Oldie und das Angebot begrenzt. Bei einem 10 Jahre alten Benz kann man sich die tollste Ausstattung und den schönsten Motor, vielleicht sogar die Farbe aussuchen. Aber nicht beim Saab 900 bis Mj 1993. Ich stimme allen zu, die empfehlen, lieber einen 16V statt 8V zu nehmen. Wollte es selber so machen. Aber dann, bereits nach einigen Monaten Suche, fand ich einen 8V im Superzustand und habe ihn genommen. Damit fahre ich seit sieben Jahren und, wenn mir kein LKW die Vorfahrt nimmt, weitere sieben Jahre. Verbrauch und Steuer sind zu teuer, das kann man nicht wegdiskutieren. Aber ich habe in der ganzen Zeit vielleicht 600 Euro an Reparaturen inkl Verschleiß gehabt und keinen ernsthaften Ärger. Und er ist immer noch ein Schmuckstück und fährt wie ein Neuwagen! Will sagen: Priorität sollte der Zustand haben,einen guten zu finden, ist schwierig genug. Der Rest ist zweitrangig. (Okay, aufs Schiebedach möchte ich nicht verzichten). Klimaanlage braucht man nicht, wegen der steilen Scheiben heizt sich der 900er kaum auf, besonders wenn man einen weißen hat. Selbst bei 30 Grad Außentemperatur ist es drinnen noch erträglich. Viel Glück bei der Suche. Gruß
  24. Hallo, wenn man die 900er-Limousinen-Angebote auf mobile anschaut, fällt die enorme Spannbreite an Preisen auf. Momentan reicht sie von 450 bis 24900 Euro. Natürlich, das eine mag ein 8v-Wrack ohne Kat sein und das andere ein Alles-neu-Superturbo. Trotzdem wüsste ich anhand dieser Daten nicht, was wohl ein angemessener und erzielbarer Durchschnittspreis für ein gutes Auto wäre. Der Kilometerstand spielt anscheinend keine Rolle. Es sind welche dabei, die über 10000 Euro kosten und trotzdem 300.000 km runter haben. Andere Autos, für 1800 Euro oder so werden ebenfalls als brauchbar angepreist.Ich weiß, stimmen muss das natürlich nicht. Klar erkennbar scheint nur, dass ein 8V-Viertürerer am wenigsten, und ein Zweitürer-Turbo am meisten wert ist. Das ist aber sicher keine revolutionäre Erkentnis. Wenn man die teuersten Angebote im fünfstelligen Bereich aussortiert (sie stammen fast ausschließlich vom "größten Gebrauchtwagenanbieter im süddeutschen Raum") entsteht folgender Eindruck: Will ein Privatmann 5000 Euro haben, muss das Auto schon etwas besonderes bieten. Also viel Ausstattung und/oder wenig km, wenig Vorbesitzer. Kauft man bei einem gewerblichen 900er-Spezi, muss man mit dem Doppelten rechnen. Autos mit ein paar typischen Macken wie rostiger Motorhaube oder ölendem Motor gibts dagegen zum Schrottpreis. Würdet ihr dieser Schätzung zustimmen? Wenn es einen Fred gäbe, wo jeder den bezahlten Preis und Zustand seines 900er reinschriebe, bekäme man eine brauchbare und interessante Statistik. Gruß
  25. Hallo, vielen Dank für den Tipp. Werde mich mal erkundigen. Gruß

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