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9-3 Aero V6 MJ 09: Unterdruckventil des Bremskraftverstärkers defekt.
Werte Kollegen! Wollte nur mal geschwind von einem fantastischen Erlebnis während meines Urlaubs berichten. Also: Morgens 10 Uhr. Dach auf, meine Freundin und die 10jährigen Zwillinge unserer Freunde in den Wagen einsteigen lassen, starten und langsam aus der 50m langen und 2m breiten Zufahrt zum Grundstück rausrollen. Den Fuß langsam auf die Bremse stellen, um vor der scharfen 90° Kehre am Ende der Ausfahrt kurz vor dem Hoftor der Nachbarn auf 0 abzubremsen, um die scharfe Kurve nach rechts zu kriegen. Bremse durchtreten und feststellen, dass diese BRETTHART ist und gar nichts geht. Komisch gucken. 1 Millisekunde später voll ans Tor der Nachbarn fahren. Habe dann eine Stunde später mit dem ehemaligen Werkstattleiter von Saab in FFM telefonieren, dem zumindest zwei, drei identische Fälle bekannt sind und der sofort das Unterdruckventil als Ursache ausmachte. Hurra... Stellen wir uns nun mal vor, die Ausfahrt wäre BERGAB gelegen. Oder stellen wir uns mal vor, die Ausfahrt wäre an einer Landstraße, wo man erstmal ganz nach vorne auf die Straße rollen muss, damit man sieht, wer von links kommt. Ein 12 Tonner mit Tempo 100 zum Beispiel... Um's kurz zu machen: Das Ding hätte RICHTIG übel ausgehen können. So muss ich lediglich den Stoßfänger vorn neu lackieren und für ein paar Euro ein neues Ventil einbauen lassen. Und habe damit mächtig Glück gehabt. Ich hoffe daher, eure Fahrzeuge haben ein zuverlässig funktionierendes Unterdruckventil im Bremssystem verbaut bekommen. Oder gibt's hier noch mehr solcher Geschichten??? Toi toi toi, Der T. PS: Zitat aus der Auto-Bild vom 23.6.06 "In Europa seien bislang keine undichten Ventile vorgekommen, sagte der schwedische Saab-Sprecher Örjan Åslund. Das Problem sei bislang nur im feuchtwarmen Klima südostasiatischer Länder aufgetreten." Aha. Das äußerst feuchtwarme Klima im Rhein-Main Gebiet scheint sich wohl ebenso negativ auszuwirken.
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Kaufberatung 9-3 II Cabrio
Hallo! Habe die letzten, für unsere Breiten ja recht harten und schneereichen Winter mit einem 9-3 II 2.0t sehr gut überstanden. Trotz heftigem Salz- und Splitteinsatz und gefühlen hundert Mal Schnee vom Dach kehren habe ich dieses Frühjahr keinerlei Spätfolgen davon am Fahrzeug bemerkt. Im Mai habe ich den 2.0t gegen einen neuen Aero V6 getauscht, dem ich die folgenden Winter jedoch erspare – nicht aufgrund der Witterung, sondern vielmehr wegen der 75 Kilometer Arbeitsweg pro Tag. Dämmung, Dichtigkeit und Heizleistung der 9-3 Cabrio Modelle sind meiner Meinung nach tadellos und somit steht deiner Kaufentscheidung nichts im Weg... Viele Grüße, CT
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Blick in meine Garage…
Glückwunsch auch von mir! Alles richtig gemacht!
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Den 1.8t Limo mit geschätzten 40.000km runter, nächstes Frühjahr noch "hirschen" etc?
Machen! Mein Tipp: Mach' es! Ich habe meinem 2,0t Cabrio mit 80.000 Km auf der Uhr das 195 PS-Performance Kit von Hirsch gegönnt, und habe bisher keinen Cent bereut. Meine Erfahrungen decken sich mit dem, was der werte Herr Kingofsweden berichtet: Das Fahrzeug wird wesentlich agiler, Schaltet gefühlt weicher und man merkt vor allem bei der Elastizität auf Zwischenspurts deutliche Unterschiede. Das in den Spezifikationen von Hirsch angegeben V-max von 230 erreicht der Wagen laut Tacho und laut GPS. Dein Drehmoment steigt von 240 Nm auf 310 – ein deutlicher Unterschied, den man im Alltagsbetrieb jederzeit bemerkt. Zum Einbau: Alles, was getan werden muss, ist das aufspielen einer neuen Software. Das müsste wohl wie bei mir in weniger als einer Stunde getan sein. Danach bekommst Du vom Händler noch den neuen Fahrzeugschein, was üblicherweise etwas dauern kann, da der TÜV eben der TÜV ist. Rechne einen halben Tag für die ganze Aktion, bei mir hat's so funktioniert. Weiterhin hatte in meinem Fall Hirsch gerade eine Sonderpreis-Aktion laufen, was Software-Upgrades für die "ältere" Generation (MY 04-07) angeht. Ich habe mit "Einbau" und Eintragung insgesamt 1150 Euro gezahlt.
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Baumharz vs. Cabriodach
Bisher der vernünftigste Vorschlag von allen. Ich mache es wie folgt: Waährend ich darauf warte, dass es abfällt, verreise ich. Mit der Flasche Doppelkorn, die ich im Urlaub sukzessive leere. Und falls es in 6 Wochen immer noch nicht runter ist, lass ich ein bisschen was vom Korn übrig und teste mal, ob's auf dem Verdeck-Stoff funktioniert... Der Tipp mit dem Ethanol scheint tatsächlich die beste Wahl zu sein. Guckt mal, was ich bei Wikipedia gefunden habe: "Harz von Nadelbäumen ist in Öl leicht und in Alkohol gut, in Benzin teilweise löslich, Edelterpentine auch in Salmiakgeist. Der aus Laubbäumen stammende Gummi ist wasserlöslich. Bei verschmutzten Textilien sollte man zuerst das Harz grob abkratzen, anschließend ein mit Wasser leicht angefeuchtetes Tuch unter den Stoff legen, den Stoff straff spannen und den Fleck mit einem in 90%-igem Ethanol getränktem Lappen vorsichtig von innen nach außen betupfen. Das Harz sollte sich anschließend in dem angefeuchteten Tuch befinden. Vor der Behandlung empfiehlt es sich aber unbedingt, den zu reinigenden Stoff an einer unauffälligen Stelle mit dem Alkohol zu betupfen, um die Farbechtheit sicherzustellen."
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Baumharz vs. Cabriodach
Oh, danke für den Hinweis! Die Dinger von Sonax hatte ich tatsächlich übersehen. Vielleicht schaue ich einfach zu selten im Zubehörhandel vorbei... Werde mich mit dem Baumharzentferner flüssig oder als Tuch mal an's Verdeck machen und hier berichten!
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Baumharz vs. Cabriodach
Ravenous hat natürlich recht mit dem Aceton – dazu muss ich sagen, dass glücklicherweise viel mehr Harz auf den Scheiben als auf dem Lack war. Dort befanden sich lediglich zwei etwa 1,5 cm große Placken. Ich hoffe, das großzügige Ab- und Nachspülen hat da Lackschäden abwenden können. Zur großflächigen Anwendung, z.B. wenn das ganze Fahrzeug mit Harz gesprenkelt ist, sollte man sich ganz sicher einer anderen Methode bemühen...
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Baumharz vs. Cabriodach
Kurzer Zwischenstand. Hiier die Ergenbnisse meiner kleinen privaten Versuchsreihe in Sachen Baumharz-Entfernung auf Lack, Seitenscheibe und Stoffdach. Auto-Shampoo: Für'n Arsch. Fett/ Öl: Keinerlei Effekt. Enteiser: Nichts, gar nichts hat sich getan. Trotz der vielen Tipps aus anderen Foren. Haben die in Frankreich spezielles, besonders fieses Baumharz, welches sie als Geheimwaffe zu Vertreibung von Touristen mit hörbarem Deutschen Akzent benutzen? Ich werde es nie erfahren. Nagellackentferner: Harzflecken auf Lack und Glas restlos entfernt. Um beide Oberflächen zu schonen, habe ich nach etwa einer Sekunde Einwirkzeit sofort mit viel Wasser nachgespült. Siehe da: das Harz war restlos verschwunden. Auf dem Stoff-Dach teste ich diese Methode erst nach einer Probe auf Farbechtheit an der Verdeck-Kante, was ich am Wochenende im hellen Tageslicht tun werde, da der Stoff wohl einiges des Entferners aufsaugen wird und sich nicht so leicht abspülen lässt. Euch wünsche ich allzeit harzfreie Fahrt, der C.
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Baumharz vs. Cabriodach
Hallo allerseits! Neben einigen fantastischen Konfitüren habe ich von der Frankreich-Tour mit meinem 9-3 Cabrio noch etwas ganz Besonderes mitgebracht: Dekorative Harz-Tropfen feinster südfranzösischer Nadelgewächse. Auf dem Dach. Auch den Lack und die Scheiben hat's erwischt. Da Harz ja fettlöslich ist, werde ich es erst mit Öl, Waschbenzin oder Enteiser-Spray (Kein Witz, Tipp eines Spezialisten für Fahrzeugaufbereitung) versuchen, nachdem ich auf einer nicht einsehbaren lackierten Fläche mal einen Oberflächentest gewagt habe. Da alle drei Substanzen für's Stoffdach ja kaum in Frage kommen: Hat einer von Euch einen guten Tipp, wie man die Harztropfen möglichst schonend vom Dach entfernt? Funktioniert gar die alte Leier mit Bügeleisen und Löschpapier, mit der man auch Wachsflecken von Stoffen bekommt? Für einen oder zwei gute Tipps wäre ich sehr dankbar. Cheers, C.