Alle Beiträge von i_h
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Bremsen, Check Engine, etc...
Mein Radio sitzt im unteren Schacht. War aber von vornherein so (Schweizer Saab).
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US-Modell anderes Getriebe?
Du hast im 6er PA bei gleicher Geschwindigkeit ca. 7.6% mehr Leistung, fährt sich wie 135PS statt 126PS. Wenn du Glück hast merkst du überhaupt was davon, aber das einzige was dir auffallen wird wird sein, dass du minimal früher hochschalten musst. Wegen dem Hänger 'n 6er PA einzubauen ist Quatsch. Sorg lieber erstmal dafür, dass er ordentlich läuft, da scheint bei dir ein bisschen was im Argen zu sein. Bin selber 900i16V mit 7er PA gefahren, so schlecht geht der nicht. Auf der Geraden sind mit viel Anlauf 190 drinnen, im Windschatten gern auch 195. Bergab waren's sogar mal 215. Also neue Kerzen (NGK BCP6ES), neuer Verteilerfinger+Kappe, neuer Lufi und Zündung einstellen, in den Tank gehört Super. Unterdruckschläuche kontrollieren ist immer eine gute Idee, wenn die Zündkabel schon arg angefressen aussehen neue rein. Bei Drehzahlen unter 3500 passiert beim i natürlich nicht so arg viel. Das ist nunmal ein Sauger und der braucht Drehzahl. Der i fühlt sich so im Bereich 4k-5k recht wohl, darüber wird's eher zäh, Maximalleistung liegt aber trotzdem erst bei 6k an. Wenn dir das nicht gefällt ist ein Sauger der Hubraumklasse einfach nicht dein Ding - bei anderen Herstellern ist das genauso. Aktuelle 2l mit 150PS brauchen auch Drehzahl, sonst kommt nix raus. Der 900 hat dazu nicht den ganz optimalen Luftwiderstand . Der Turbo ist da halt das genaue Gegenteil, der hat bei 3000rpm schon ca. 120PS. Beim i16 sind's da grad mal 75.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Hab leider Lucas, die hat Poti. Bosch hat kein Poti, sondern nur Schalter. Ich geh mal davon aus, dass entweder die Kabellei zum Schalter oder der Schalter selbst kaputt ist.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Tiefschwarz ist normal wenn er nur im Stand läuft. Die frage ist, ob sie nass sind, oder arg ungleichmäßig aussehen. Den Drosselklappenschalter kannst du ja einfach mal abziehen. Wie die Spannungen aussehen müssen weis ich nicht, vielleicht hast du einen Fehler im Kabelbaum.
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Feuchte Garage - Startkiller?
Manchmal braucht's schon mehrere Umdrehungen bis da was rauskommt, aber da muss in jedem Fall was kommen... es sei denn die ZKD ist hinüber, oder du hast garkein Kühlwasser mehr. Wenn er beim Gasgeben bzw. Einkuppeln ausgeht, im Leerlauf aber ansonsten ok läuft (also auf allen 4 Pötten) dürfte es am Gemisch liegen. Ich würde zum Testen mal die CO Schraube verdrehen, reindrehen bedeutet fetter, rausdrehen magerer. Dreh mal in jede Richtung soweit das er ausgeht, dann drehst du in die mitte von dem Bereich. Außerdem müsste man mal Systemdruck und Steuerdruck messen, das Gemisch verstellt sich nicht einfach so von allein, da muss sich irgendwas verändert haben. Was du auch machen kannst ist, dir mal das Spritzbild der Ventile anzugucken (Ventile in Schale legen, Hutze von der Stauscheibe runter, Benzinpumpe brücken und mit Zange vorsichtig die Stauscheibe nach oben ziehen). Vielleicht ist eins draufgegangen. Diagnose ist beim 8V halt nicht so einfach, weil vieles Gefühlssache ist. Und zum Messen brauchst du ein paar Sachen.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Bau erstmal eine gebrauchte (wenn du hast/rankommst) ein bevor du 'ne neue bestellst, ich würde nicht drauf wetten, dass es die Lambda ist (will es aber nicht ausschließen). Einzige Möglichkeit wäre, das die Sonde des öfteren mal Sprit abbekommen hat - dann verbrennt die Schicht die die Spannung erzeugt und selbige geht bei gleichem Gemisch nach unten, was vom Steuergerät als mager interpretiert wird. Möglich wäre zB. auch Falschluft, dann magert er auch ab und es treten die selben Fehler auf.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Nein, Lambdasonde abziehen und Lambdaspannung gegen Batteriemasse messen. Die 5 Minuten könnten schon auf Lambda hindeuten, ist die Lambda kalt tut die nämlich garnix, also es liegen dauerhaft 0V an, auch bei fettem Gemisch. Der "Lambdaeffekt" funktioniert erst wenn die Sonde ordentlich warm ist - im Winter bei -10°C kann das schon ein paar Minuten dauern, auch bei einer beheizten Sonde. Hast du den Fehler denn mal ausgelesen? Bei der Bosch LH geht das doch relativ einfach über Blinkcodes. Testen könntest du noch den Temperatursensor in der Ansaugbrücke, die Widerstandswerte hab ich aber nicht im Kopf - im Zweifel einfach mal einen anderen reinbauen. Meines Wissens erkennt das Steuergerät aber nicht, ob der hinüber ist.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Das passt schon, die Phase in der er nach dem Gasgeben zu fett läuft ist nur kurz. Vielleicht kommt das Lambdasignal auch einfach nicht am Steuergerät an. Du kannst auch mal den Kontakt vom LMM saubermachen, meiner hat da hin und wieder Kontaktprobleme. Aber ganz ohne LMM läuft die Bosch LH ziemlich erbärmlich, müsste schon ein komischer Fehler sein, damit die Messfunktion funktioniert, aber irgendwas anderes nicht, so das er nicht nach Lambda regelt. Du kannst auch mal die Lambdaspannung abgezogen messen. Dann bekommt das Steuergerät definitiv kein Lambdasignal, wenn die Werte dann genauso aussehen kommen die vielleicht garnet am Steuergerät an.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Funktioniert beim 900 anders. Der '89er Turbo sollte die LH 2.4.2 haben. Da gibt der Schalter an der Drokla ein Signal bei Volllast und eins bei Leerlauf ans Steuergerät, sonst nix. Musst also nur mal bei ausgeschaltetem Motor auf Durchgang der 3 Pins untereinander testen. Die Lambdasonde ist scheinbar in ordnung, aber er regelt nicht. Die langsam steigende Sondenspannung kommt dadurch, das die Temperatur langsam steigt. Du kannst testweise mal kurz am Gaszug ziehen während die Sonde 0.7V anzeigt, dann sollte die Spannung kurz auf 0 gehen und danach auf >0.8V, bis sie sich dann wieder bei 0.7V einpendelt (insgesamt in vll 5 Sekunden).
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Feuchte Garage - Startkiller?
Du brauchst leider eine beheizte Sonde. Die Dinger funktionieren erst ab einer bestimmten Temperatur, und hinten am Auspuff ist's nicht warm genug als das das ohne Heizung klappen würde. http://saab-cars.de/showthread.php?t=18580 Wenn die Sonde 'ne Weile vorgeheizt hat (5min oder so bei laufendem, warmem Motor im Auspuff) stimmt der CO Wert für den 900 8V wenn die Sondenspannung ca. 0.82V beträgt. Das ist natürlich nicht so genau wie ein CO Messgerät, aber es reicht schon 1/6 Drehung und man ist bei komplett anderen Werten - es reicht also für viele Zwecke aus.
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Feuchte Garage - Startkiller?
Die CO Schraube ist nix mystisches oder magisches. Will man eine ordentliche Grundeinstellung machen, kommt man da garnet dran vorbei. Wichtig ist nur, dass man etwas hat um den CO Wert wenigstens ungefähr messen zu können. Hab mir dafür eine alte Lambdasonde umgebaut.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Genau... aber bitte nicht auf Durchgang prüfen, sondern die Spannung messen ;-)
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Bremsen, Check Engine, etc...
Mit einem Analogmultimeter kannst du die Lambdasonde nicht ausmessen, der Innenwiderstand ist zu niedrig. Du hast aber auch falsch gemessen - du musst die Verbindungen während des Messens alle so lassen wie sie sind, nix trennen. Die Sondenheizung scheint also zu funktionieren wenn da vom Auto 12V kommen, die Lambdaspannung misst du zwischen dem einzelnen Kabel von der Lambdasonde und Batteriemasse - ohne den Stecker zu trennen! Wenn das Steuergerät nix von den Lambdawerten weis, regelt es auch nicht.
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Feuchte Garage - Startkiller?
Die Luft für den Leerlauf wird beim 8V nicht abhängig von der Drehzahl eingestellt, sondern einmal auf einen festen wert (Einstellschraube am Droklagehäuse). Bei falschem Gemisch läuft die Verbrennung ungünstig und es kommt weniger Leistung raus - Motor dreht langsamer. Bei zu magerem Gemisch geht er dann meist sofort aus (weniger Drehzahl -> weniger Luft -> noch weniger Benzin), bei zu fettem ist der Leerlauf niedriger.
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Feuchte Garage - Startkiller?
Beim 8V gibt es recht viele Möglichkeiten wieso er nich starten will. Kolben im Mengenteiler hing vielleicht oder ging schwergängig, Zusatzluftschieber hinüber, Kaltstartanreicherung überfettet (äußert sich auch in niedrigem Leerlauf), ... Die Liste ist endlos.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Aber sie war nicht warm genug, desswegen war nicht genug Spannung drauf.
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Bremsen, Check Engine, etc...
Sonde ist nicht hin. Im Leerlauf reicht die Temperatur nicht -> Sondenheizung reparieren.
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Gelenklose Scheibenwischer (Wischblätter) für den 901?
Die Langzeiterfahrung mit den Dingern hab ich schon (allerdings aus'm Baumarkt) - sind nach ein paar Monaten wieder rausgeflogen. Aber vielleicht hast du ja welche von einem anderen Hersteller.
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Kurze Frage: Ab wann regulär Druckaufbau?
Kurzzeitig dürfte das kein Problem sein. Die thermische Belastung kommt erst nach etwas längerer Zeit.
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Kurze Frage: Ab wann regulär Druckaufbau?
Du kannst den GLD ja mal auf 0.3 Bar runterdrehen, merkst dir einfach wieviele Umdrehungen du an der Wastegatestange gemacht hast. Vielleicht funktioniert die Sache dann, dadurch muss an der Druckdose zum Abregeln nicht so viel Druck aufgebaut werden. Aber das Magnetventil ist definitiv nicht mehr vertrauenswürdig, da musst du dich wohl nach einem neuen alten umgucken. Ich werd mal mit meiner Teilequelle hier in Ulm telefonieren, da liegt bestimmt noch eins.
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Kurze Frage: Ab wann regulär Druckaufbau?
Na da kommen wir der Sache doch näher. Wenn er mit 2 Boxen bei abgezogenem Drucksensor rumklappert sind das 20% Duty Cycle - eigentlich sollte er dabei keinen nennenswerten Ladedruck aufbauen. Variante 1: An der Druckdose kommt nicht genug Druck an. Vielleicht ist ja das Magnetventil nur im durchgeschalteten Zustand undicht, vielleicht ist es durch Schmutz träge geworden und braucht zu lang um Druck auf die Dose zu geben (bei 7Hz bleibt dafür nicht viel Zeit) - ich würd probehalber einfach mal ein anderes einbauen. Es gibt sicher 100 Varianten wie so'n Ding kaputt gehen kann, die kann man durch austauschen alle gleichzeitig ausschließen. Wenn du hast könntest du auch ein Manometer dranhängen, an der Dose sollten schon ~0.3Bar ankommen. Variante 2: Der Druck an der Dose stimmt, aber reicht nicht zum Abregeln. Stimmt der GLD? Druckdose dicht/in ordnung? Du kannst testweise ja mal den GLD runterdrehen. Meiner Erfahrung nach wird da als allererstes rumgedreht.
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Kurze Frage: Ab wann regulär Druckaufbau?
Die Frequenz mit der das Magnetventil angesteuert wird, ist immer die selbe, ca. 7Hz, eine Periode dauert also ca. 143ms. Der Duty Cycle gibt an, wieviel Zeit innerhalb dieser 143ms der Pegel hoch ist, in dem Fall 12V. 100% heist die ganzen 143ms, 50% sind 72ms, 20% sind 29ms und 0% sind 0ms. Üblicherweise fängt die Periode da an, wo der Pegel von 0 auf high geht. http://claymore.engineer.gvsu.edu/~jackh/books/plcs/html/plcs-626.gif Von oben nach unten: 100%, 75%, 50%, 25% und 0%. Das APC steuert das Magnetventil, wenn es den Ladedruck senken will, mit mindestens 20% DC an. 0% hast du nur, wenn du den Stecker ziehst. Wenn das Kennzeichen morgen ausläuft probier mal noch das mit dem Drucksensor, das kann man nur beim Fahren testen.
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Kurze Frage: Ab wann regulär Druckaufbau?
matti hat ja unterschiedliche Boxen ausprobiert.
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Kurze Frage: Ab wann regulär Druckaufbau?
Der DruckSENSOR hängt aber am selben Schlauch wie der DruckWÄCHTER. Wenn nun beim WÄCHTER nicht der Druck ankommt der in der Ansaugbrücke herscht, hätte es gut sein können, dass er beim SENSOR auch nicht ankommt. Dann wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn das APC nicht abregelt. Übrigens schafft der Turbo den für den Druckwächter nötigen Ladedruck auch locker bei 3000rpm, mein T8 schafft's sogar bei 2500rpm. Die nächste Frage ist, ob er bei 20% Duty Cycle am Magnetventil abregelt. Bei 0% tut er das, aber das APC macht ja keine 0%. Desswegen Drucksensor mal abziehen, dann sind's dauerhaft 20%.
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Kurze Frage: Ab wann regulär Druckaufbau?
Zieh den Drucksensor mal ab und guck was der Ladedruck beim Fahren macht. Würde mich nicht wundern, wenn trotz 20% Grundtaktung der Ladedruck hoch geht. Alternativ kannst du auch den Klopfsensor abziehen.