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Xentic

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  1. War letztes Woche noch einmal beim SAAB-Service, letztendlich haben die neue Unterdruckschläuche eingesetzt. Wohl auch ein Modell mit dickerer Schlauchummantelung (so genau habe ich das nicht mehr in Erinnerung). Fakt ist: Geräusch jetzt deutlich schwächer, aber eindeutig noch vernehmbar. Wie gesagt, das Ventil wurde bereits davor erneuert. Ein Dank an alle für die guten Tipps, echt klasse dieses Forum! Das Fahrzeug habe ich heute für viele Jahre in einer Scheune eingemottet, werde es irgendwann als Jungtimer wieder aktivieren, wenn es dann 25 oder 30 Jahre alt ist. Von diesem SAAB kann und werde ich mich niemals trennen ;-)
  2. Aufgrund der sehr einleuchtenden und vielfältigen Beschreibungen zum Turbo Bypass (Muh-Geräusche) bin ich noch einmal in mich gegangen. Tatsächlich hat das sirenenartige, von mit beschriebene Geräusch, starke Ähnlichkeiten mit einem langgezogenen Muhh... Es ist aber so leise, dass ich es den Mechanikern erst bei einer Probefahrt habe zeigen müssen. Auch jegliche Versuche, es per Handy aufzunehmen und hier abzuspielen, sind gescheitert. Auf der Aufnahme hört man es dann nicht mehr klar raus. Das Bypassventil war allerdings in der Prüfung unauffällig, also funktionstüchtig (wobei dennoch die Memran vibrieren kann, wie ich durch das Forum gelernt habe). Ich habe daher noch einmal die paar Euros investiert und das Ventil „auf ausdrücklichen Kundenwunsch“, wie es in der Rechnung heißt ;) ;) gegen ein neues Saab-Originalteile tauschen lassen. Leider ohne jeglichen Erfolg, auch daran lag es nicht! Dabei hätte ich fast wetten können. Mechaniker und ich sind mit dem Latein am Ende. Ich muss wohl mit dem Geräusch leben. Alte Autos = ein paar Geräusche... :-(
  3. Da ich unerwartet einige Zeit im skandinavischen Ausland war, konnte ich mich leider erst jetzt um den Getriebeölwechsel kümmern und euch berichten. Das Fahrzeug ist seitdem natürlich nicht mehr genutzt worden. Der Getriebeölwechsel brachte (fast erwartungsgemäß) leider keine Verbesserung. Das alte Öl war jedoch unauffällig und das Automatikgetriebe schaltet astrein. Meine SAAB-Schmiede hat auch noch einige Unterdruckschläuche gewechselt, tappt also irgendwie im Dunkeln, leider ebenfalls ohne Wirkung. Das Geräusch ist nicht besonders laut (das haben die erst nach einer Probefahrt verstanden, was ich eigentlich meine...) und letztendlich werde ich damit wohl leben müssen („altes Auto = ein paar Geräusche“). Jedenfalls geht meine Werkstatt nicht davon aus, dass ein kapitaler Getriebeschaden gegeben ist. Das Auto bleibt erstmal da für weitere Tests, leider gibt es auch noch andere verzwickte Dinge zu beheben (genug Stoff für ein neues Thema...). Ich bedanke mich bei allen für die guten Kommentare und Ideen (ich habe den gesamten Bericht meiner Werkstatt zur Lektüre und Inspiration hinterlassen, und er wurde definitiv gelesen). :) Ob sich zu dem Geräusch noch eine Lösung findet werde ich berichten, ich glaube indes nicht so recht daran.
  4. Habe den Ölstand des Automatik-Getriebes nach SAAB-Vorgabe bei Betriebstemperatur gemessen. Ergebnis: Ölstand liegt im optimalen Bereich zwischen Min. und Max. Ölfarbe ist nicht schwarz, sondern hell. Mache nächste Woche bei SAAB dennoch den Getriebeölwechsel.
  5. Ich werde den Ölstand gleich heute Abend einmal messen und mir auch anschauen, welche Konsistenz das Öl noch hat. Zur Messung muss er ja betriebswarm sein. Vielen Dank für den Tipp.
  6. Ich habe mir heute Abend den SAAB geschnappt und die Tests gemacht: Das Geräusch gibt es im Bereich 2400-3000 Umdrehungen in allen Gängen: D, 3, 2 und 1. Nicht so auf P oder N. R habe ich jetzt nicht ausprobiert Spricht das jetzt eher für oder gegen einen kapitalen Getriebeschaden? Das Getriebe schaltet weiter sauber und ruhig. Kann das sein, unter der Annahme, dass es innen schon erheblich geschädigt ist? Egal was es auch ist, das Getriebeöl werde ich umgehend wechseln lassen. Schaden kann es nicht. Schlimmstenfalls investiere ich eine kleine Summe für nichts...
  7. Euch allen vielen Dank für die ersten (wenn auch zT. etwas beunruhigenden) Einschätzungen. Ich bin heute nicht mit dem schönen SAAB unterwegs, werde aber zeitnah die Tests vornehmen und berichten. Das mit dem Getriebeöl war mir so nicht bewusst. Eigentlich bescheuert, da macht wie blöde Motorölwechsel und denkt, einmal alle 120000km Getriebeölwechsel ist mehr als genug...
  8. Seit kurzem kommt es bei meinem SAAB 9-5 mit folgenden Daten: Bj. 1999, EZ 6/2000 2.0T (150 PS) Automatik 4 Stufen, 182.000 km lückenlos scheckheftgepflegt seit 9 Jahren in meinem Besitz zu einer vorher von mir nie festgestellten Geräuschentwicklung beim Hochbeschleunigen, sobald man den Drehzahlbereich von ca. 2400 U/min erreicht. Bei ca. 3000 U/min vernehme ich es nicht mehr, ev. weil es von den anderen (normalen) Motorgeräuschen überlagert wird. Unter 2400 U/min ist es auch beim Beschleunigen überhaupt nicht zu vernehmen. Das Geräusch hört sich an wie ein Heulen, eine Art (leise) Sirene, es ist schwierig zu beschreiben. Es ist jedoch kein Brummen von tiefer Frequenz, eher mittel bis hochfrequent. Keinesfalls handelt es sich um ein Turbopfeifen. Wichtig: Es ist nur in der Automatikstellung D vorhanden. Wenn ich im Stand oder während der Fahrt auf Neutral schalte und die Drehzahl aufheulen lasse, ist es nicht vorhanden. Aus diesem Grund hat meine SAAB-Werkstadt in Hamburg das Automatik-Getriebe in Verdacht. Eventuell würde ein Getriebeölwechsel (welchen ich zuletzt bei 120.000 km bereits habe machen lassen) Abhilfe schaffen. Andere würden sich an dem Geräusch nicht so stören. Da ich einen Getriebeölwechsel bereits bei 120.000 km habe machen lassen, gehe ich eher davon aus, dass meine Werkstatt keine richtige Idee hat. Vielleicht kann mir dieses Forum helfen, bevor ich ins blaue hinein Geld investiere, welches die Ursachen nicht behebt. Im Forum habe ich über die Suche nichts 1 zu 1 Vergleichbares gefunden, dennoch fasse ich die möglichen Ursachen aus meiner Forenrecherche einmal zusammen: 1) Ölsiebproblematik? Scheidet aus, da derlei Geräusche nur nach dem Kaltstart max. 2 Minuten auftreten. Außerdem wird mein Fahrzeug verhätschelt (bislang in 9 Jahren zwei mal Ölwanne runter zur Ölsiebkontrolle, zuletzt vor 2 Jahren, Ergebnis: kein Ölschlamm). Alle 5.000 km gibt es spätestens frisches Mobil 1 0W-40.Fahre aber auch vorwiegend kürzere Strecken (seit 9 Jahren 62.000 km). Seit einigen Monaten ist das Fahrzeug nur noch Liebhaberfahrzeug/Drittwagen. 2) Automatikgetriebe? Falls das die Ursache ist, kündigt sich da etwas kapitales an? Die Automatik schaltet ruhig und unauffällig. Automatik-Öl wurde einmal gewechselt (2011 bei 120.000), als ich das Auto gekauft hatte. 3) Ketten der Ausgleichswellen? Nein, hier wäre ein Geräusch bei deutlich höherer Umdrehungszahl (4.000 U/min) vernehmbar. Außerdem sind die zusammen mit der Steuerkette, Spanner, Gleitschienen, Pleuelllager und dem Turbolader (hatte Spiel) im Wege einer Motorrevision 2011 alle neu gekommen. 4) Motorlager defekt? Das wäre ev. eher ein tiefes Brummen. Außerdem sind die Motorlager 2011 ebenfalls alle neu gekommen. 5) Irgendein Ventil defekt, irgendein Schlauch zieht Luft? Bypassventil kam letztes Jahr neu. Kurbelgehäuseentlüftung inklusive defektem Schlauch kamen jetzt neu (war defekt, brachte bezüglich des Geräusches jedoch keine Abhilfe). 6) Kolbenüberstromventil der Ölpumpe defekt? Das einzige, was von der Beschreibung in etwa passte, fand ich in einem anderen Forum (Motortalk). Dort gab es beim Hochbeschleunigen eines 9-5 ein sirenenartige Geräusch. Letztendlich war es irgend ein "Zylinder" in der Ölpumpe, der erneuert wurde (Kolbenüberstromventil Ölpumpe). Nur dass in dem Bericht nichts von einer Drehzahlabhängigkeit stand. 7) Lichtmaschine So etwas hat die Werkstatt sicherlich gleich geprüft und ausgeschlossen. Gibt es eurerseits noch irgend welche Ideen? Hatte gehofft, dass es irgend eine bekannte SAAB-Krankheit ist, was nicht der Fall zu sein scheint. Bin für jeden Tipp dankbar.
  9. Die Sache hat sich jetzt aufgeklärt. Es war tatsächlich das Ölsieb! Nach nur 6 Wochen bzw. gut 1000 km seit der Reinigung des Motors/der Ölwanne war das nagelneue Sieb zwar nicht zu, aber ca. zu 1/3 mit Brocken belegt. Ich finde es überraschend, dass es schon ab und zu diese Geräusche gab. Zum Glück bin ich recht sensibel, wenn es um atypische Laute geht. Es soll sich nicht um Rückstände falscher oder übermäßig aufgetragener Dichtpaste gehandelt haben, sondern tatsächlich um Verkokungen. Die Werkstatt hat mir Fotos gezeigt. Auch anhand eines gerade ausgebauten Zylinderkopfes eines anderen Saabs führte man mir vor, dass man einfach nicht überall rankommt. So haben sich offenbar noch einige Reststücke gelöst. Vielleicht auch durch den verwendeten Reiniger, so wie V8power zutreffend spekuliert. Ich hoffe, dass jetzt - nach der erneuten Reinigung und dem Ölwechsel/Ölfilterwechsel - nicht selbiges Spiel von vorne beginnt. Meine Werkstatt hat die Kosten anstandslos übernommen. Sollte ich noch ein Foto von der Ölwanne/dem Sieb bekommen, werde ich es hier reinstellen. Vielen Dank für Eure wertvolle Hilfe!
  10. Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ja, es ist exakt dieses Geräusch! Ich werde im Wege der werkvertraglichen Gewährleistung bei meiner Werkstatt vorsprechen. Ist doch echt ironisch: Eine Reinigung der Ölwanne mit nicht verstopftem Ölsieb führt zu einem verstopften Ölsieb! Das ist wie eine Kopfschmerztablette, die Kopfschmerzen verursacht... Bislang war ich mit meiner Werkstatt sehr zufrieden (eine freie Saab-Werkstatt mit eingefleischten Saabisten), doch vielleicht ist bei so einer großen OP mal was schief gelaufen. Aber was? Das mit der Dichtmasse der Ölwanne hört sich noch am plausibelsten an. Mist nur, dass ich jetzt wieder einen Tag frei nehmen muss. Ich halte Euch über dieses Phänomen auf dem Laufenden.
  11. Hallo Freunde des kultivierten Saabens! Mein Saab 2.0T Automatik (Modelljahr 99, 122t. km) zeigt: - ausschließlich nach dem Kaltstart sporadisch (also nicht nach jedem Kaltstart) - ein surrendes/ leicht heulendes Geräusch - aus dem Motorraum (räumlich auf der Beifahrerseite). Wenn es da ist, so hält es nur kurz, maximal 2 Minuten an und lässt sich nur im Leerlauf (P) oder im Stand (D) vernehmen. Natürlich habe ich bereits die Suchfunktion verwendet. Danach müsste es sich um die Ölpumpe handeln, die aufgrund eines verstopften Ölsiebs oder eines verstopften Ölfilters Probleme hat, das im kalten Zustand zähflüssige Öl anzusaugen. Nun aber meine Besonderheit: Vor ca. 1000 km (im Januar) habe ich an meinem Saab eine 4.000 EUR teure "Wartungsmanßnahme" machen lassen. Grund waren Rasselgeräusche von der Steuerkette und Pfeifgeräusche von der Benzinpumpe. Der Rest hat sich erst während der OP ergeben: - Ölwanne wurde gereinigt - Ölsieb wurde ersetzt durch das aktuelle, grobmaschigere Modell - Turbolader wurde erneuert (hatte Spiel in der Welle) - Steuerkettensatz komplett erneuert inklusive Ausgleichswellen, Schienen, Spanner, Räder etc. - Ölverkokungen/Rückstände an andern Orten des Motors der Ventile etc. wurden erkannt und ebenfalls greinigt - Zylinderkopfdichtung wurde erneuert (als Vorsichtsmaßnahme) - Benzinpumpe wurde erneuert - Pleuellager wurden erneuert (habe ich gleich mitmachen lassen, war Tipp aus diesem Forum) - neuer Polymerriemen (der kürzere) wurde eigebaut Selbstverständlich beinhaltete diese Maßnahme einen Ölwechsel (vollsynthetisches Mobil 1 0W-40) + neuem originalen Ölfilter. Mein geliebter SAAB stand eine Woche in der freien Saabwerkstatt. Besonders die Reinigung von Ölverschlammungen hat lange gedauert. Die Maßnahmen ergaben - trotzt der Rückstände - dass noch keine Verstopfung des Ölsiebs vorlag. Das mag auch daran liegen, dass der Vorbesitzter einfach drei Löcher in das Sieb gemacht hatte und ich den Dreck dann im Motor hatte... Beim Ausbau wurde auch festgestellt, dass die Kolben einen guten Eindruck machen. Auch direkt nach dem Kauf im Nov. 2009 (119t km) hatte ich eine große Inspektion mit Ölwechsel + Filterwechsel machen lassen (ebenfalls Mobil1). Ich fahre ruhig, keine extremen Kurzstrecken (12-16 km Landstraße pro Tag), nie Vollgasfahrten auf der Autobahn usw. Vor der Reparatur und direkt danach konnte ich die Geräusche nie vernehmen. Kann es denn sein, dass man so kurz nach einer solchen Reinigungsmaßnahme ein Ölsiebproblem bekommt? Ich bin echt ratlos. Könnte die Pumpe selbst defekt sein? Müsste sie denn nicht pemanent Geräsuche machen? Haben sich im Wege der Reinigung Rückstände ergeben, die nicht restlos entfernt wurden und sich jetzt im Sieb festlegen? Nach so vielen Investitionen möchte ich meinen SAAB noch mind. 5 Jahre fahren. Ich dachte eigentlich, dass ein Motoren-GAU für lange Zeit ausgeschlossen wäre (zumindest bei gutem Öl spätestens alle 10.000 km). Für wie wahrscheinlich haltet Ihr es, dass ich mit dieser Vorgeschichte ein verstopftes Ölsieb habe? Was könnte es sonst sein? Danke für alle Antworten!

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