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MrOreo

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  1. Besten Dank an [mention=10270]Rennsemmel[/mention] für das runde Bällchen! Einbau war ein Klacks, vorher innen mal alles schön sauber gemacht (war einiges an Bröseln und Spänen drin) und frisch gefettet. Was soll ich sagen? Bei mir war der Unterschied zwischen alt und neu gemessen nicht ganz so gravierend. An der dicksten Stelle ist der Durchmesser vom neuen Bällchen 0,4 mm größer als beim alten. Vom Fahrgefühl ist der Unterschied aber gewaltig. Vielleicht war es nicht nur der Durchmesser, sondern möglicherweise war der alte Ball auch einfach unförmig geworden. Vom unpräzisen Rührbesen ist praktisch nichts mehr übrig, ich habe das Gefühl, ganz präzise im Getriebe zu schalten und spüre dabei auch nachvollziehbar, was im Getriebe passiert. Die Schaltwege sind wieder klar definiert und die Gänge haben einen spürbaren Druckpunkt. Sehr schön! Zur Info: Das Bällchen schaltet in einem 900 Baujahr 1987, allerdings mit Schaltkulisse und -gestände aus 1991. Viele Grüße Thorsten
  2. Na denn: Volltreffer! Der Gebläselüfter lief tatsächlich rückwärts. Kaum hatte ich ihn umgepolt, blies ein ungestümer Orkan durch den 900, als gäb's kein Morgen. Danke für die Hinweise! Damit bin ich jetzt auch um das Wissen um das Funktionsprinzip eines Radiallüfters reicher. Prima, Problem gelöst.
  3. Ja, das macht Sinn. Ich habe gerade dann mal die Funktionsweise eines Radial-/Zentrifugallüfters recherchiert, das ist sehr erhellend. Der bläst also immer in dieselbe Strömungsrichtung, egal wie rum er dreht, aber es gibt nur eine "richtige" Drehrichtung, in der er auch ordentlich Druck erzeugt. In der anderen Richtung gibt's nur das besagte Lüftchen... wird getestet, Ergebnis dann wieder hier.
  4. Moin Klaus, danke für den Tipp. Ich hab ja den Kabelbaum aus dem 91er übernommen. Aber klar, nicht mehr denselben Lüfter, sondern einen neuen. Insofern könnte ich hier eine Verpolung zumondest mal provisorisch ausprobieren. Aber müsste der mir, wenn er falsch herum läuft, nicht Luft aus dem Innenraumfilterkasten entgegenpusten statt das Papierplatt anzusaugen? Und würde auch bei falsch herum laufendem Lüfter noch wenig Luft aus den Düsen kommen können?
  5. Hallo zusammen, hier gibt es ja zahlreiche Beiträge zum Innenraumgebläse, Wärmetauscher usw., aber zu dem ominösen Problem, das mich seit gestern plagt, gehen mir die Ideen aus. Zum Hintergrund: Wir haben eine große Aktion gemacht, nämlich aus meinem roten 900 Bj. 1991, My. 1992 die Motor-Getriebe-Einheit (16V, LPT) samt komplettem Kabelbaum und so einigem mehr in einen magentabraunen 900 Bj 1987, My. 1988 umgebaut. Der 91er war vom Blech derart morsch, dass eine Totalrestauration angestanden hätte. Der 87er ist vom Blech und Lack sehr gut, allerdings war ein 8V Sauger drin, der auch noch kaputt (Motorschaden). War viel Arbeit, hat aber letztlich top funktioniert, der Wagen läuft super, Toppola steht auch schon wieder drauf. Das Problem: Obwohl der Innenraumlüfter läuft, kommt kaum Luft aus den Düsen. Den Gebläsemotor hab ich vorsorglich getauscht (Neuteil Nr. 8605248), wenn ich schon mal Armaturenbrett und alles komplett abgebaut habe. Ich dachte mir: Wenn das alte Ding in 3.000 km verreckt, ärgere ich mich sonst schwarz. Hier sind die Fakten: Der neue Gebläsemotor rennt, wie er soll: Alle vier Gebläsestufen sind deutlich hör- und spürbar, auf Stufe 3 (und 4 über Auswahlknopf eine Stufe vor "aus") macht er richtig Getöse, so wie ich es vom 900 kenne. Keine Auffälligkeiten. Das Unterdrucksystem funktioniert: Es liegt ordentlich Unterdruck auf dem System, die Servos bewegen die Klappen zügig und kräftig von Anschlag zu Anschlag. Davon bin ich überzeugt, ich kann sie sehen, hören und großenteils auch dranfassen, hier ist kein Problem. Die Luft kommt auch aus den passenden Düsen entsprechend Auswahlknopf. Es kommt aber insgesamt viel zu wenig Luft aus den Düsen. Auf Stufe 4 rennt der Motor volle Pulle, aber es kommt gerade mal so viel Luft wie auf Stufe 1 (oder noch weniger), damit kann ich keine Kerze auspusten. Stufe 3 und Wahlregler auf Fußraum, ich sehe also, wie sich die große Fußraumklappe öffnet, da müsste doch jetzt Sturm rauskommen, bringt aber nur ein leises Lüftchen. Die Klappe ist direkt vor dem Wärmetauscher, was soll da noch im Weg sein? Luftweg ist vom Innenraumfilter durch den Lüfter zum Wärmetauscher und direkt zu der großen Klappe. Ich verstehe es nicht. Wir haben mit einer guten Endoskopkamera die Wege der Luft einmal vorwärts vom Innenraumfilterkasten durch die Lamellen vom Lüfter hindurch bis direkt an den Wärmetauscher untersucht, um sicherzugehen, dass dort nicht massenweise Laub o. ä. den Weg verlegen. Nix, alles blitzesauber, keinerlei Teile, Schmutz, konnten den gesamten Wärmetauscher einsehen, sieht gut aus. Dasselbe haben wir rückwärts von der anderen Seite gemacht und auch dort ist alles unauffällig. Luftfilter ist natürlich neu, wir haben ihn auch mal ganz rausgenommen, ändert nichts. Wenn ich ein Papierblatt an die Öffnung vom Luftfilterkasten halte, wird es angesaugt. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Hat irgendwer noch eine Idee, was da los sein könnte? Was ich noch prüfen könnte? Wo, zum Teufel, ist die Luft??
  6. Ich finde die Polos toll und würde gerne eins bestellen. Eine Frage habe ich an [mention=496]Carsten9001[/mention] : Lässt es sich so ordern, dass es nicht verschickt wird, sondern ich es beim Saab-Cars-Treffen im Mai bekomme? Spart Kosten und Aufwand für den Versand, und ich hätte auch keinen Anlass, es vorher irgendwo zu tragen. Insofern würde das super passen.
  7. Na hoffentlich nicht in die Anstalt... weil ja alle Saabisten irgendwie suchtkrank sind!
  8. Ich wäre vollkommen einverstanden, aber ich denke, wir kennen uns untereinander und haben sowieso Kontakt... Ich glaube, die Frage ist eher: Kann man einen Bereich für die Toppolas absperren, damit wir bei unterschiedlichen Ankunftszeiten eine Chance haben, nebeneinander zu stehen (ist ja allein fürs Foto toll)?
  9. Hi zusammen! Zuerst herzlichen Dank für die Organisation dieses Events, dass sich ganz großartig liest und zugleich preislich absolut im Rahmen ist. Das wird bestimmt toll, ich freue mich sehr darauf! Nachdem ich gestern die Info bekam, dass schon mindestens vier Toppolas angemeldet sind, habe ich mich spontan dazugesellt und flott Formular und Überweisung auf den Weg gebracht. "Home is where you park it!" Und wo ich gerade dabei bin: Im August war ich mit der Toppola einen Monat lang auf Island und den Färöern. Habe es durch puren Zufall in die isländische Tageszeitung geschafft, falls es jemanden interessiert: Und dazu haben sie noch eine Fotostrecke mit mehr Fotos und anderem Text auf der Internetseite veröffentlicht: https://www.mbl.is/frettir/innlent/2022/08/31/thu_byrd_thar_sem_thu_leggur/ Viel Spaß beim Lesen! ;-) Viele Grüße Thorsten
  10. MrOreo hat auf Thomasito's Thema geantwortet in 9-3 II
    Problem ist bekannt, aber ohne Lösung, schau mal in diese beiden Threads hier: SID setzt sich nach den zurücksetzen zurück... SID Bordcomputer mit Amnesie
  11. Ein letztes Mal melde ich mich, um das Thema abzuschließen: Mit der neuen Drosselklappe fahre ich jetzt seit einer guten Woche und einigen hundert Kilometern gänzlich fehlerfrei. Problem gelöst. Damit wünsche ich allerseits frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
  12. Soo, dann will ich mal wieder den Status aktualisieren: Die neue Drosselklappe ist gekommen und jetzt eingebaut. Als ich den Druckschlauch von der zuvor eingebauten löste, blickte ich schon wieder auf eine in geschlossenem Zustand festklemmende Drosselklappe. Mit der neuen bin ich erst knappe 40km Probe gefahren, bislang keine Fehler, läuft gut und gleichmäßig. Im Leerlauf habe ich nun gute 100 U/min weniger als zuvor, außerdem ist der Leerlauf ruhig und stabil, was er vorher nicht war. Also gehe ich davon aus, dass ich zumindest ein Problem jetzt gelöst habe. Genaueres weiß ich erst nach ein paar hundert Kilometern. Für die Interessierten im Forum habe ich vor Einbau auch die neue Klappe nochmal durchgemessen und nach dem Ausbau die von Brose ebenfalls. Hier die Ergebnisse (alles in kOhm): Widerstand worüber | gemessene Pins | Klappe ganz zu | Ruhelage | ganz auf (jeweils meine alte Klappe; Klappe von Brose; meine neue Klappe) Poti 1 5V | 1-->3 | 2,30; 2,14; 2,12 | 3,24; 2,82; 3,00 | 5,16; 4,47; 4,80 Poti 1 0V | 1-->7 | 5,02; 4,19; 4,67 | 4,07; 3,51; 3,77 | 2,16; 1,88; 1,98 Poti 2 5V | 4-->8 | 3,05; 2,45; 2,83 | 2,41; 2,01; 2,24 | 1,14; 0,94; 1,02 Poti 2 0V | 2-->4 | 1,25; 1,15; 1,12 | 1,88; 1,56; 1,71 | 3,13; 2,65; 2,92 So ein richtig klares Muster erkenne ich nicht. Grundsätzlich fällt auf, dass meine neue Klappe und die von Brose immer etwas näher beieinander liegen und die Werte meiner alten Klappe abgeschlagen in die andere Richtung liegen. Besonders bei Poti 1 ist das auffällig. Bin nicht sicher, ob das etwas zu sagen hat, die Quotienten und somit die Spannungen über den jeweiligen Teilwiderständen könnten natürlich trotzdem passen. Die neue Klappe ist übrigens eine originale GM/Saab.
  13. Weil gerade so wenig passiert, gebe ich hier mal ein Update: Ich fahre immer noch mit Thomas' Drosselklappe, eine gute Woche jetzt schon, und das Bauteil wird zuverlässiger, die Fehler seltener. Während der Fahrt läuft inzwischen alles glatt, die Fehler im Stand muss ich nur noch nach jeden zweiten/dritten Start löschen. Vielleicht war die Klappe wirklich durch die Lagerung schwergängig geworden und gewöhnt sich gerade wieder an die Arbeit. Nichts desto trotz hatte ich ja eine neue Drosselklappe bestellt, war dabei aber offenbar an einen ziemlichen "Saftladen" geraten, kein Versand, keine Lieferung, keine Kommunikation, keine Erreichbarkeit. Die Bestellung habe ich storniert und gestern in England bestellt, dort wurde sie nun auch schon bearbeitet, die Klappe sollte nächste Woche eintreffen. Ich habe immer noch Hoffnung, dass eine neue Klappe alle Probleme aus der Welt schafft. Falls nicht, geht meine Diagnose mit euren Tipps weiter. Ganz herzlichen Dank für die ausführlichen Erläuterungen samt Illustration! Spannungsteiler... logisch, hätte ich auch drauf kommen können, hatte aber irgendwie ein Brett vor'm Kopf. Ja, so macht es Sinn. Keine Ahnung, warum meine Endlagen alle abseits vom Soll sind. Muss aber auch nicht zwingend die Ursache der Probleme sein. Wenn ich so manche Oszilloskop-Bilder sehe, besteht das Problem meistens in sporadisch ausfallenden Poti-Signalen, zwischendurch nur für kurze Zeit, aber eben genug für Durcheinander und Fehler in der Motorsteuerung. Hab ich gecheckt, da passt alles. Danke für den Tipp. Anlernen, wie beschrieben, habe ich probiert, hat aber nichts genützt/verändert. Allerdings hat mein SID auch kein "Check OK" angezeigt. Den H42-Stecker werde ich als erstes inspizieren, falls mit der neuen Drosselklappe wieder Fehler auftreten sollten. Motorsteuergerät... daran mag ich noch nicht denken, vorher prüfe ich eher den kompletten Kabelbaum zwischen Steuergerät und Drosselklappe sowie Massepunkte. Ja, eben nicht verlässlich, Flemming... Ich bin mir bei beiden gebrauchten Drosselklappen, die ich gerade hier habe, nicht 100%ig sicher. Ich kann natürlich zum Spaß die neue Klappe mal durchmessen, bevor ich sie einbaue. Ergebnisse poste ich dann hier, vielleicht helfen sie künftig anderen.
  14. Update: Ich habe neue Erkenntnisse zu beiden Drosselklappen – und deshalb eine neue bestellt. 1. Ich habe nochmals 50 km Probefahrt mit der DK von Thomas hinter mir, dabei aber die Fahrdaten immer wieder über OBDII kontrolliert. Während der Fahrt war da nichts Auffälliges, der Wagen lief einwandfrei, sauber, guter Durchzug, ich hab ihn auf Landstraßen und Autobahnen zwischendurch auch immer wieder richtig getreten. Leistung und Drehmoment, Laufkultur hat alles gepasst. Keine Fehler während der Fahrt. Aber im Stand konnte ich die Fehler von gestern reproduzieren, erst zufällig, dann gezielt und über die OBDII-Daten auch sehen, was da los ist: Wenn ich im Stand & Leerlauf einmal oder mehrmals kurz und kräftig auf's Gas tippe, danach das Gaspedal ruckartig loslasse, bleibt mindestens jedes zweite Mal die Drosselklappe hängen, während sie sich Richtung "zu" bewegt. Mal hängt sie auf 14%, mal 18%, 22% oder 24% Klappenstellung. In der OBDII ist deutlich zu sehen, dass die DK-Position "einfriert". Wenn ich dann auf's Gas trete, dreht der Motor nur sehr verhalten hoch, die Klappe öffnet nicht, in manchen Fällen öffnet sie dann ruckartig in die angeforderte Lage (im Fahrzeug hör- und spürbar), der Motor dreht plötzlich hoch – oder sie bleibt weiter eingefroren. Jetzt geht Check Engine an, mindestens P1523 ist abgelegt, teilweise gepaart mit P0638, der Motor geht in den Notlauf und schüttelt sich, weil die DK nicht in der für den Notlauf vorgesehenen Lage ist (sondern einer zufälligen, wo sie halt klemmt). Das passiert eben nur in ganz bestimmten Situationen beim Schließen der Klappe, sonst scheint sie zu tun, was sie soll. Fehler löschen, Motor läuft wieder normal und weiter geht's bis die DK zum nächsten Mal klemmt. Damit ist für mich jetzt klar, dass die geliehene Drosselklappe auch eine Macke hat, wenn auch eine andere als meine bisherige. 2. Da meine Klappe gerade vor mir lag, habe nach den Tipps von [mention=2503]Flemming[/mention] zumindest im ausgebauten Zustand mal die Widerstände auf den Potis gemessen: Potiabgriff gemessen gegen | Pins | Widerstände (in kOhm) bei DK zu | Ruhelage | offen Poti 1 gegen 5V | 1 auf 3 | 2,30 | 3,24 | 5,16 Poti 1 gegen 0V | 1 auf 7 | 5,02 | 4,07 | 2,16 Poti 2 gegen 5V | 4 auf 8 | 3,05 | 2,41 | 1,14 Poti 2 gegen 0V | 4 auf 2 | 1,25 | 1,88 | 3,13 Die Linearität sah, soweit ich das mit einem einfachen Digitalmultimeter beurteilen kann, okay aus. Mich irritiert nur, dass die Widerstandssummen bei Poti 1 in jeder Lage bei 7,3 kOhm liegen, bei Poti 2 hingegen nur bei 4,3 kOhm. Die Summe der Spannungen könnte in diesem Fall ja nur bei unterschiedlicher Stromstärke identisch (nämlich 5V) sein, das finde ich schon ein wenig seltsam. Jedenfalls hatte ich bei meiner DK immer Fehler während der Fahrt, die bei Thomas' Klappe nicht auftreten. Daher gehe ich von verschiedenen Defekten bei beiden Klappen aus. Und bin es jetzt gerade leid, im Nebel zu stochern, deshalb habe ich kurzerhand die im vorigen Beitrag verlinkte Drosselklappe bestellt. Dann kann ich zumindest (sehr wahrscheinlich) sicher sein, ein fehlerfreies Bauteil auf die Ansaugbrücke zu schrauben. Ich hoffe, dann sind alle Fehler weg...

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